AT240077B - Verfahren und Vorrichtung zur Güteprüfung von Beton u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Güteprüfung von Beton u. dgl.

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AT240077B
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Austria
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concrete
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Franz Dipl Ing Kaindl
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Franz Dipl Ing Kaindl
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    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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    • G01N33/383Concrete or cement
    • GPHYSICS
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Güteprüfung von Beton u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Güteprüfung von Beton u. dgl. sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und bezweckt, die Veränderung der Festigkeitswerte von Beton, vor allem von Spritzbetonschichten, während des Erhärtungsvorganges messend verfolgen zu können. 



   Die bisher angewendeten Methoden, z. B. das Beklopfen mit einem Probehammer, die Herstellung von Ausstemmproben oder das Ausspritzen von Probeformen, sind zur Erfassung des Erhärtungsbeginnes ungeeignet und führen zum Teil zu subjektiven Schätzwerten. 



   Durch das erfindungsgemässe Verfahren hingegen kann der jeweilige Erhärtungszustand gemessen und damit ein wirtschaftlicher Materialeinsatz gewährleistet werden. Auch ist damit eine Kontrolle von Ausschalfristen, die Güteprüfung von Bauwerksbeton und die Kenntnis über die Eignung von Betonzusatzmittel u. dgl. gegeben. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass in die Betonschichte ein aus Messstempel und Zugstab bestehender Prüfkörper eingebettet wird, der zur Prüfung der dem jeweiligen Erhärtungszustand entsprechenden Scherfestigkeit unter Messung der aufzuwendenden Kraft und unter Mitnahme eines Betonformkörpers aus der Betonschichte herausgezogen wird. 



   Ein weiterer Vorteil des   erfindungsgemässen Verfahrens   liegt darin, dass der bei der Prüfung der Scherfestigkeit aus der zu prüfenden Betonschichte herausgezogene Betonformkörper sofort anschliessend in der zur Scherfestigkeitsprüfung verwendeten und lediglich durch Einlage einer Unterlagsplatte ergänzten Vorrichtung auf Druckfestigkeit geprüft werden kann. 



   Durch das Verfahren gemäss   der Erfindung kann daher durchPrüfung der Scherfestigkeit   und der Druckfestigkeit der jeweilige Erhärtungszustand, aber auch dieFestigkeitswerte von abgebundenen Betonschichten oder beliebigen Betonkörpern gemessen werden. 



   Die Vorrichtung zur Durchführung des   erfindungsgemässen Verfahrens   besteht aus einem aus Messstempel und Zugstab bestehenden Prüfkörper, der mit einem an sich bekannten Dynamometer verbindbar ist, das gegenüber einem Abstützring spannbar beweglich angeordnet ist. 



   Durch das auf dem Abstützring sich abstützende Dynamometer wird die Kraft gemessen, die notwendig ist, den in der Betonschichte eingebetteten stempelförmigen Prüfkörper aus der Betonschichte herauszuziehen. 



   Mit dem Prüfkörper wird ein Betonkörper mitgerissen, der anschliessend auf Druckfestigkeit geprüft werden kann. Dabei wird auf dem Abstützring an der dem stempelförmigen Prüfkörper zugewendeten Seite eine die Ringfläche abdeckende Platte eingeschoben. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Die beiden Figuren zeigen zum Teil im Schnitt dargestellte Seitenansichten. 



   In Fig. 1 ist die Vorrichtung vor der Durchführung der Scherfestigkeitsprüfung gezeigt. 



   In der Spritzbetonschichte 1 ist ein stempelförmiger Prüfkörper, bestehend aus einem Messstempel 2 und einem Zugstab 3, eingebettet. Die Einbettungstiefe ist bei Vergleichsversuchen natürlich immer konstant. An dem aus der Betonschichte 1 herausragenden Ende des Stabes 3 ist eine Verstärkung 4 angeordnet, mit der über einem Ring 5 ein Dynamometer 6 verbindbar ist. Das Dynamometer 6 ist über die Zugschraube 7 mit einem Traggestell 8 verbunden, das durch einen Abstützring 9 an der Prüffläche aufliegt. 



   Zur Prüfung der Scherfestigkeit der Betonschichte 1 wird die Zugschraube 7 angezogen und damit über das Dynamometer 6 der. Prüfkörper 2, 3 aus der Betonschichte herausgezogen. Die aufzuwendende Kraft wird am Dynamometer angezeigt. 



   In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. nach der Durchführung der Scherfestigkeitsprüfung. 

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   Mit dem Stempel 2 wird ein etwa kegelstumpfförmiger Betonformkörper 10 aus der Betonschichte 1 herausgezogen. Die Gestalt des Betonformkörpers 10 ist durch die Abmessungen des Gerätes gegeben. 



   Bei   diesem Ausführungsbeispiel   ist dasDynamometer 6   mit dem Traggestell8 über einen Hebelarm   13 verbunden, der um den Drehpunkt 12 beweglich ist. 



   Zur Durchführung der Druckfestigkeitsprüfung wird zwischen dem Betonformkörper 10 und dem Abstützring 9 eine Platte 11 als Unterlagsplatte eingeschoben. Zu diesem Zweck ist an der Platte 11 ein Schlitz angeordnet, der den Stab   3   aufnimmt. Dieser Schlitz kann durch einen Schieber oberflächengleich abgedeckt werden. In diesem Zustand kann die Druckfestigkeit des Betonformkörpers 10 durch Betätigung der Zugschraube 7 (Fig. 1) oder des Hebelarmes 13 bestimmt werden. 



   Selbstverständlich können mit der beschriebenen Vorrichtung neben Spritzbeton auch alle andern Mörtelarten geprüft werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Güteprüfung von Beton u.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass in die Betonschichte   (1)   ein aus Messstempel und Zugstab bestehender Prüfkörper (2, 3) eingebettet wird, der zur Prüfung der dem jeweiligen Erhärtungszustand entsprechenden Scherfestigkeit unter Messung der aufzuwendenden Kraft und unter Mitnahme eines Betonformkörpers (10) aus der Betonschichte herausgezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Betonformkörper (10) anschliessend zwischen dem stempelförmigen Prüfkörper (2, 3) und einer Unterlagsplatte (11) auf Druckfestigkeit geprüft wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein stempelförmiger Prüfkörper (2, 3) über einen Ring (5) mit einem an sich bekannten Dynamometer (6) verbindbar ist, das gegenüber einem Abstützring (9) spannbar beweglich angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dynamometer (6) mit einem auf dem Abstützring (9) fussenden Gestell (8) über eine Zugschraube (7) verbunden ist, wobei das Gestell (8) an der Prüffläche aufliegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Abstützring (9) an der dem stempelförmigen Prüfkörper (2, 3) zugewendeten Seite eine die Ringfläche abdeckende einschiebbare Platte (11) vorgesehen ist.
AT581562A 1962-07-18 1962-07-18 Verfahren und Vorrichtung zur Güteprüfung von Beton u. dgl. AT240077B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3593574A (en) * 1969-08-18 1971-07-20 Powerlock Floors Inc Testing apparatus
US3595072A (en) * 1969-07-22 1971-07-27 Owen Richards Concrete testing means
US3640126A (en) * 1968-08-07 1972-02-08 Nat Res Dev Testing of concrete

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