AT23963B - Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe.

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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

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  Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe. 



   Bei Petroleum-Glühlichtbrennern ist der Übelstand vorhanden, dass der Brenner bei längerer Brenndauer immer heisser wird, demnach eine entsprechende Mehrvergasung und dadurch Russentwicklung befördert wird. Man hat wohl verschiedene Wärmeisolierungen bei den Brennern angebracht, jedoch das physikalische Prinzip der Wärmestrahlung, das heisst der Ausstrahlung und Absorption der Wärmestrahlen, nicht berücksichtigt. Die Brenner   werden grösstenteils aus   Messing erzeugt und zum Schluss, des schönen Aussehens wegen, gelb gebrannt ; dadurch erhalten die Brenner, insbesonders an der Innenseite mehr eine matte Fläche, während sie auf der Aussenseite poliert werden. Es ist eine allbekannte Tatsache, dass rauhe, besonders dunkle Flächen die   Wärmestrahlen   absorbieren und auch wieder leichter ausstrahlen als glatte.

   Der Vorgang bei den bekannten Brennern ist meist der, dass die Wärmestrahlen der Flamme durch die   Brennerhülse absorbiert und   durch die rauhe Fläche nach innen wieder gegen das Dochtrohr ausgestrahlt worden, wogegen eine Ausstrahlung von den frei nach aussen liegenden   Brennerflächon,   da sie poliert sind, in weit geringerem   Masse   stattfindet. Infolgedessen tritt eine Üborhitzung des Dochtrohres und   allmählich   steigende Vergasung ein.

   Besonders   bemerkbar   hat sich dieser Übelstand bei 
 EMI1.1 
 soll, besteht darin, die der Strahlung ausgesetzten Brennerteile in geeigneter Weise gegen die   Absorption   der Wärmestrahlen zu schützen und jene Teile des Brenners, weiche starker Erhitzung durch   Wärmestrahlen   nicht mehr ausgesetzt sind, durch geeignete   Behandlung   zur Ausstrahlung der Wärmestrahlen zu befähigen. 



   Nach der umstehenden Zeichnung, welche einen Schnitt durch einen Petroleum-   Glühlichtbrcnner, für welche   die Anwendung dieser Erfindung insbesonders in Aussicht ge-   nommes   ist, darstellt, ist die Ausführung der Erfindung in folgender Weise gedacht :
Das äussere   Dochtrohr   a wird auf seiner Aussenfläche so weit es durch die Flamme erhitzt wird und der Strahlung von stark erhitzten Flächen ausgesetzt ist, also bei dem gezeichneten Brenner zumindest im oberen Dritteil (a') seiner Länge vom   Oherrande nach   abwärts gerechnet, auf Hochglanz poliert und mit einem hellfarbigem   (weissen),   möglichst wenig strahlenden Überzug versehen, z. B. galvanisch vernickelt oder emailliert, während der untere Teil aus Messing möglichst rauh bleibt.

   Ein Emailüberzug bietet noch den Vorteil, dass die Wärme nur sehr langsam auf das Dochtrohr übertragen wird. Die innere   Dochthülse &    ist zweckdienlich an der Innenseite ebenso wie die äussere an der Aussenseite ausgestattet. Sie kann zwecks besserer Kühlung auch noch mit anderen Kühlvorrichtungen bekannter Art, z. B. mit einer durchbrochenen   Kühlhülse   d versehen sein (Fig.   2).   Die Kühlhülse d wird zweckmässig nach vorliegender Erfindung ebenfalls im 
 EMI1.2 
   sie äusserlich   matt verbleibt.

   Die Wirkung der neuen Einrichtung ist folgende : Die   Wärme-   ausstrahlung, sowohl des   Glühkörpers als   auch der Heizflamme wird durch die polierten Teile möglichst abgehalten und die etwa trotzdem aufgenommene   Wärme   durch die matten und   unpolierten   Metallfächen rasch verteilt und wieder ausgestrahlt, so dass die Brenner nicht nachziehen und auch verhältnismässig kühler bleiben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH t Brenner für Petroleum-Glühlichtbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, dass die der stärkeren Wärmeeinstrahlung ausgesetzten Flächen der Dochtführungsrohre, in der Regel also die Aussenseite des äusseren (a) und die Innenseite des inneren Dochtfuhrungsrohrcs ) sowie die Innenseite der Luftzughülse (f) besonders in ihrem oberen Teile durch Blankpolieren oder Üborziehen mit einem hellfarbigen, am besten weissen Metallüberzug gegen Absorption der Wärmestrahlen möglichst geschützt, die der Wärmeeinwirkung unmittelbar nicht ausgesetzten oder frei nach aussen liegenden Flächen dieser Drennertoile dagegen EMI2.1 Flächen rasch wieder abgegeben wird, zum Zwecke, den oberen Brennerteil behufs leichteren Abhobens der Flamme möglichst kühl zu erhalten. EMI2.2
AT23963D 1904-03-05 1904-03-05 Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe. AT23963B (de)

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