AT23949B - Destillierapparat, bei welchem die mit Heiz- und Kühlvorrichtung versehenen Destillier- und Kondensräume sich ringförmig umschließen. - Google Patents

Destillierapparat, bei welchem die mit Heiz- und Kühlvorrichtung versehenen Destillier- und Kondensräume sich ringförmig umschließen.

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AT23949B
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AT
Austria
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distillation
heating
ring shape
cooling devices
spaces
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Oscar Schmeisser
Original Assignee
Oscar Schmeisser
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Destillierapparat, bei weichem die mit Heiz-und Kühlvorrichtungen versehenen Destillier- und Kondensräume sich ringförmig umschliessen. 
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 Kondensräume ringförmig umschliessen. Nou ist, dass zwischen dem   Destillier-und Kondens-   raum noch weitere ringförmige Räume zum Destillieren und Kondensieren eingeschaltet sind, um hier das bekannte Prinzip der mehrfachen Verdampfung in   gedrängtester und   vorteilhaftester Form zur Anwendung zu bringen. Diese   vermehrten   Destillationen gestatten 
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 Raum- und Oberflächenaufwand und einfachste Betriebsweise. 



     Die Zeichnung veranschaulicht   in den Fig. 1 und 2 im Längsschnitt und Querschnitt eine   Ausführungsform   des Destillierapparates mit vier eingeschalteten Ringräumen bei Wärmeausbreitung von der Mitte aus. 



   Der Apparat umfasst eine Anzahl sich   ringförmig umschliessender Wände a, b, c, d,   e   und f, von welchen die Wände b, d   und f in den Hoden   y   und   Deckel li eingesetzt sind,   
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 Räume freibleiben. Der Raum i, welcher mit einer Heizvorrichtung, z. B. einer Heizschlange k versehen sein kann, entspricht dem   bisher bekannten Destillierraum   und der Raum l, welcher mit einer Kühlvorrichtung,/. B. einer Kühlschlange m versehen ist, ent- 
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 dampf- und Kondensräume bilden.

   Durch die vom Boden g bis zum Deckel h reichenden Wände b, d und f werden aber die einzelnen Destillationen in den Räumen   i, tt'bezw. , '     bezw.   n4, l eingeschlossen und derart voneinander getrennt gehalten, dass sie bei ver-   schiedenen   Dampfdrücken und damit auch bei verschiedenen Temperaturen stattfinden können. In die Destillierräume i, n2, n4 wird durch Öffnungen o zu verdampfende Flüssigkeit eingeführt und kann der Stand der letzteren durch mit den   Abschlussventilen     p   in 
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 abgelassen werden. Auch die Heizschlange k ist mit einer solchen Leitung r für das Kondensat versehen. 



     Um die beim Betrieb   des Apparates in der Kühlschlange   M   warm gewordene 
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 gegebenenfalls durch Ventile abschliessbare Öffnungen t zum Ablassen der verdrängten Luft angebracht. 



   Die Wirkungsweise und der Betrieb des Destillierapparates gestaltet sich wie folgt : 
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 drängt die Luft vor sich her und tritt in den Raum   1   über, um hier niederzusinken, wobei die Luft bei t'entweicht. 



   Ist die Trennungswand b wärmeleitend, so wird der Dampf in nl kondensiert und sein Kondousat bezw. Destillat fliesst am Doden durch die Leitung r ab. Der Destillier- 
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 dampfen und nach l übergeben, an Schlange m kondensieren und durch die Bodenöffnung abfliessen. Auch die Flüssigkeit in der Rohrschlange m erwärmt sich und wird, wenn sie unter genügendem Druck steht, mit eventuell abgeschiedener Luft zum Teil durch das Ventil v entweichen. Der Apparat ist dann in vollem Betriebe. In den Räumen i, 1 ist Druck und Temperatur am höchsten, in   n2, M8 geringer und   in n4, 1 am geringsten. Die Wärme strömt kontinuierlich aus der Heizvorrichtung des ersten Destillierraumes i durch den Apparat und verlässt denselben nach   gewissem TemperaturgefäUe, im wesentlichen   durch das Ventil v.

   Die Destillate werden kontinuierlich bei r gewonnen und können mit dem Kondensat aus k durch das Zuleitungsrohr s für die Speiseflüssigkeit geführt werden, nm lotztere noch höher zu erwärmen. 



   Unter Umständen kann das aus dem Sammelrohr    'abfliessende Kondensat   mit dem ans dem Rohr x abfliessenden Destillat gemischt werden, sofern das Kondensat rein 
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Selbstverständlich kann die Kühlvorrichtung, bei dem Ausführungsbeispiel also die Schlange m, den Raum l auch von aussen umgeben. Ferner wird der in den einzelnen Verdampfungsräumen am Boden   9   sich ansammelnde Schlamm zweckmässig von Zeit zn Zeit durch hiezu vorgesehene verschliessbare Öffnungen y abgelassen. Bei grösserer Reinigung   löst mau Boden 9   und Deckel/) und zieht die ringförmigen Scheidewände voneinander ab. 



   Der Apparat lässt sich nicht nur für Überdruck, sondern auch für Überdruck und 
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 ausgenutzt werden, d. h. desto mehr Destillate werden unter den erwähnten vorteilhaften Umständen gewonnen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Destillierapparat, bei welchem die mit Heiz-und Kühlvorrichtungen versehenen Destillier- und Kondensräume sich ringförmig umschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen denselben (i und l) weitere ringartige Räume (ei) in solcher Zahl eingeschalt < 't werden, dass diese mit den beiden ersteren (i und ) abwechselnd Räume für Verdampfung und Kondensation bilden, wobei je zwei Räume durch nicht bis zum Deckel gehende, ringförmige Scheidewände (a, c, e) voneinander getrennt sind.
AT23949D 1902-07-26 1905-03-20 Destillierapparat, bei welchem die mit Heiz- und Kühlvorrichtung versehenen Destillier- und Kondensräume sich ringförmig umschließen. AT23949B (de)

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AT23949D AT23949B (de) 1902-07-26 1905-03-20 Destillierapparat, bei welchem die mit Heiz- und Kühlvorrichtung versehenen Destillier- und Kondensräume sich ringförmig umschließen.

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