DE721693C - Heisswasserbereiter - Google Patents

Heisswasserbereiter

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Publication number
DE721693C
DE721693C DEH161254D DEH0161254D DE721693C DE 721693 C DE721693 C DE 721693C DE H161254 D DEH161254 D DE H161254D DE H0161254 D DEH0161254 D DE H0161254D DE 721693 C DE721693 C DE 721693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
hot water
tube group
water
water heater
Prior art date
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Expired
Application number
DEH161254D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Hochreuther
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LEONHARD HOCHREUTHER
Original Assignee
LEONHARD HOCHREUTHER
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Publication date
Application filed by LEONHARD HOCHREUTHER filed Critical LEONHARD HOCHREUTHER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/187Water-storage heaters using solid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Heißwasserbereiter Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißwasserbereiter mit einem verhältnismäßig kleinen, direkt beheizten Wasserkessel, dem das kalte Wasser am Boden durch ein mit seitlichen Löchern versehenes Rohr zugeführt wird und bei welchem das im Kessel sich befindende Wasser durch Rohre, die außerhalb des Kessels durch den Heizraum geführt sind, in Zirkulation gebracht wird. Die Ein- und Auslaufstellen dieser Rohre sowie die Abzapfstelle zur Heißwasserentnahme sind dabei nach bestimmten Gesichtspunkten vorgesehen.
  • Bei den Anlagen dieser Art sind die durch den Feuerraum hindurchgeführten Rohre so vorgesehen, daß heißes Wasser im wesentlichen erst dann dem Kessel entnommen werden kann, wenn der ganze Kesselinhalt ange-wärmt ist. Die Erfindung unterscheidet sich von diesen Einrichtungen durch die Lage der Anschlußstellen der Rohre bzw. durch die Art -der Hintereinanderschaltung derselben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch veranschaulicht.
  • Ein Außenmantel 9 umschließt das Siedesystem, das aus dem Wasserbehälter 2 und zwei Siederohrgruppen, nämlich der Vorwärmergruppe 3, q. und der überhitzergruppe 5, 6, besteht. jede der Siederohrgruppen kann aus einer beliebigen Anzahl von Einzelrohren bestehen.
  • Die Auslaufstellen aus dem Kessel in die Vorwärmerrohre liegen jeweils möglichst am tiefsten Punkt 3 des Kessels 2. Die Einlaufstellen q. der Vorwärmerrohre in den Behälter befinden sich in einem Abstand unter der höchsten Stelle des Behälters 2. Bei der überhitzergruppe liegen die Auslaufstellen 5 aus dem Kessel 2 in der Nähe der Einlaufstellen q. der Vorwärmerrohre. Die Einlaufstellen 6 der flberhitzerrohre in den Kessel 2 liegen höher als die Einlaufstellen :l der Vorrwärmerrohre. Die Einlaufstellen 6 der überhitzerrohre befinden sich ferner in der Nähe der Auslaufstelle 7 des heißen Wassers aus dem Kessel zum Bad o. dgl.
  • Das Wasser macht demnach beim Erhitzen folgenden Weg durch das Siedesystem: Von der Wasserleitung i gelangt es in den Kessel z. Bei 3 tritt es in die Vorwärmerrohne, bei q. von dort wieder in den Kessel zurück. Dieses vorgewärmte Wasser gelangt bei 5 in die Ü'berhitzerrohre und tritt bei 6 abermals in den Kessel zurück. Durch den Auslauf 7 gelangt es ins Bad o. dgl.
  • Zur besseren Trennung des verschieden erwärmten Wassers im Kessel kann ein gelochtes Blech 8 ,eingebaut sein.
  • Die Abzapfung des heißen Wassers aus dem Kessel erfolgt durch Zuleitung kalten Wassers in den unteren Teil des Kessels.
  • Der Auslauf 7 ist nicht abschließbar, so daß nie Dampfdruck entstehen kann.
  • Durch Entfernung des abnehmbaren Dekkels io kann der Kessel mit den Siederohren leicht zum Reinigen herausgenommen werden.
  • i i ist der Feuerraum, 12 eine der eingebauten Platten, die zur Lenkung der Heizgase dienen. 13 ist der Abzug der Heizgase zum Kamin.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Heißwasserbereitung kann das Wasser nach der Zirkulation durch die Siederohrgruppen als heißes Wasser abgelassen werden, während der größte Teil des Kesselinhaltes noch kalt bzw. sehr wenig erwärmt ist. Diese Einrichtung arbeitet demnach praktisch wie ein Durchlauferhitzer, d. h. sie liefert sehr rasch heißes Wasser. Der Kessel bzw. dessen Inhalt dient vor allem als Wärmespeicher. Mit seiner Hilfe ist es möglich, beliebiges Brennmaterial, dessen Feuer nicht wie eine Gasflamme reguliert und augenblicklich abgestellt werden kann, voll auszuwerten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heißwasserbereiter mit direkt beheiztem, verhältnismäßig kleinem, vollständig gefülltem Wasserkessel, bei welchem das kalte Wasser am Boden durch ein mit seitlichen Löchern versehenes Rohr zugeführt wird und das im Kessel sich befindliche Wasser mittels außerhalb des Kessels durch den Heizraum geführte Rohrgruppen in Zirkulation gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rohrgruppe an der tiefsten Stelle (3) des Kessels abgezapft und nach Hindurchführung durch den Feuerraum unterhalb der höchsten Stelle des Kessels in denselben einmündet und die zweite Rohrgruppe knapp unterhalb der Einmündungsstelle der ersten Rohrgruppe vom Kessel abgezapft und nach Hindurchführung durch den Feuerraum im wesentlichen diametral zur Abzapfungsstelle oberhalb der Einmündungsstelle der ersten Rohrgruppe zum Kessel zurückgeführt ist und daß die Auslaßstelle für das Heißwasser knapp oberhalb der Einmündungsstelle der zweiten Rohrgruppe liegt.
DEH161254D 1939-12-30 1939-12-30 Heisswasserbereiter Expired DE721693C (de)

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