AT238512B - Schwingungsdämpfende Fundamentplatte - Google Patents
Schwingungsdämpfende FundamentplatteInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/82—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schwingungsdämpfende Fundamentplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine schwingungsdämpfende Fundamentplatte mit einer Mehrzahl von z. B. zylindrischen oder prismatischen Pufferelementen aus Natur- oder Presskork als Federung, insbesondere für die Stossdämpfung laufender Maschinen, bei denen es auf eine Schwingung-un Körperschallisolierung ankommt. Bei solchen Platten ist es bekannt, die Zwischenräume zwischen den Korkstücken vor dem Aufbringen des Betons mit einem geeigneten elastischen Material auszufüllen, was nicht nur teuer, sondern auch umständlich ist. Die guten Eigenschaften des Korks können bekanntlich für Fundamentisolierung nicht immer vollwertig ausgenützt werden, weil die Druckflächen aus konstruktiven Gründen zu gross bemessen werden, wodurch als Folge die statische Vorlast, die der Kork benötigt, um in sein günstigstes Resonanzgebiet zu kommen, bei weitem nicht erreicht wird. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen elastischen und einen plastischen Werkstoff, also stark unterschiedliche Materialien in Kombination zu einer Platte zusammenzusetzen, wobei dem einen Stoff lediglich nur die Trageigenschaften, dem andern nur die Fülleigenschaften zukommen. Die Fundamentplatte der eingangs genannten Art kennzeichnet sich gemäss der Erfindung demzufolge dadurch, dass die Pufferelemente über ihre ganze Höhe in einer Platte aus plastischem Werkstoff eingebettet sind. Zweckmässig ist bzw. sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Platte aus plastischem Werkstoff und bzw. oder die Pufferelemente, wie an sich bekannt, an mindestens einer Seite mit einer Abdeckung, z. B. durch Klebung, verbunden, wobei gegebenenfalls die Abdeckung an ihrer freien Seite in an sich bekannter Weise mit einem Körperschalldämmstoff belegt ist. Die federnden Eigenschaften werden bei der erfindungsgemässen Fundamentplatte in bekannter Weise ausschliesslich vom Kork aufgebracht ; daher müssen die Berechnungen der Fundamente nur auf den Anteil an Korkpuffern bezogen werden. Vorteilhafterweise kann dabei auch eine Art Abfallverwertung erfolgen, denn die beim Aufschneiden von Presskorkstangen anfallenden An- bzw. Abschnitte lassen sich zur Herstellung der Puffer verwenden. Die Platte aus plastischem Werkstoff hält die Pufferelemente in ihrer Stellung, begrenzt deren seitliche Bewegung und wirkt als Dämmstoff gegen eine seitliche Schwingungserregung. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Fundamentplatten liegt darin, dass sie in Baugruben u. dgl. ohne Abdeckplatten verwendet und unmittelbar mit dem Fundamentbeton bedeckt werden können. Ansonsten empfiehlt sich eine einflächige bzw. doppelflächige Abdeckung mit Presskork- EMI1.1 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zylindrischen Pufferkörper 1 aus Presskork mit ihrer unteren Stirnfläche an einer Holzfaserplatte 2 als Abdeckung angeklebt und über ihre ganze Höhe in einer Platte 3 aus Hartschaumstoff eingebettet, die ebenfalls mit der Holzfaserplatte 2 verklebt ist. Gegebenenfalls kann die Oberseite der Hartschaumstoffplatte 3 ebenfalls mit einer (strichliert gezeichneten) Abdeckung 4versehen sein. Zur Isolierung gegen Körperschall kann z. B. die untere Abdeckung 2 mit einem (in strichlierten Linien angedeuteten) Körperschalldämmstoff 5 belegt sein. Als Material für den plastischen Füllkörper 3 können bekannte Arten von geschäumten Kunststoffen, <Desc/Clms Page number 2> aber auch z. B. eine Holzwolle- oder eine Weichfaserbauplatte verwendet werden. Als Körperschalldämmstoff 5 sind organische und anorganische Fasermaterialien, wie Filz, Glaswolle, elastisch gemachte Schaumstoffe u. dgl. geeignet. Nach der Erfindung ausgebildete Platten mit den Abmessungen 1*7 X 22 cm und dreizehn Korkpuffern ha- ben eine Gesamtfläche von 374cm% bei einer Korkfläche von 74, 5 cm2. Die optimale Belastung liegt daher bei 112 kg. In diesem Bereich entfaltet der Kork seine günstigste Wirkung. Das Gewicht einer 4 cm hohen Platte beträgt pro m2 etwa 3, 35 kg. Die Stauchung der Fundamentplatte beträgt 1, 5'10 und wird nach längerer Belastung den Wert von 2, 0 bis maximale 2, 5% erreichen. Die Herstellung dieser Fundamentplatte ist sehr einfach. Die Korkpuffer werden planparallel auf die erforderliche Höhe geschnitten und in gleichstarke mittels Korkbohrer ausgebohrte Schaumstoffplatten eingeschoben. Deckplatten - wenn erforderlich - werden mit einem Kunststoffkleber an die Korkflächen angeleimt. - Die erfindungsgemässe schwingungsdämpfende Fundamentplatte ist dauerhaft, wirkungsvoll und unverrottbar. Bei zu erwartenden starken horizontalen Schubkräften verwendet man an Stelle der runden Korkpuffer solche mit quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt oder in Kombination solche mit rechteckigem und rundem Querschnitt. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schwingungsdämpfende Fundamentplatte mit einer Mehrzahl von z. B. zylindrischen oder prismatischen Pufferelementen aus Natur- oder Presskork als Federung, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferelemente (1) über ihre ganze Höhe in einer Platte (3) aus plastischem Werkstoff eingebettet sind.
Claims (1)
- 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) aus plastischem Werkstoff und bzw. oder die Pufferelemente (1), wie an sich bekannt, an mindestens einer Seite mit einer Abdeckung (2 ; 4), z. B. durch Klebung, verbunden sind, wobei gegebenenfalls die Abdeckung (2) an ihrer freien Seite in an sich bekannter Weise mit einem Körperschalldämmstoff (5) belegt ist.
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1962
- 1962-09-03 AT AT701462A patent/AT238512B/de active
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