AT235409B - Kontaktanordnung in Form einer Kontaktbrücke - Google Patents

Kontaktanordnung in Form einer Kontaktbrücke

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AT235409B
AT235409B AT167963A AT167963A AT235409B AT 235409 B AT235409 B AT 235409B AT 167963 A AT167963 A AT 167963A AT 167963 A AT167963 A AT 167963A AT 235409 B AT235409 B AT 235409B
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AT
Austria
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contact
bridge
parts
arrangement according
contacts
Prior art date
Application number
AT167963A
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English (en)
Inventor
Alexander Ing Bleibtreu
Josef Seidl
Original Assignee
Reinhausen Maschf Scheubeck
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Description


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  Kontaktanordnung in Form einer Kontaktbrücke 
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung in Form einer   Kontaktbrücke,   die aus zwei, die Gegen- kontakte umgreifenden abgefederten, alsSchalen ausgebildeten Kontaktteilen besteht und ganz besonders für Stufenwähler, Wender oder Umsteller von Stufenschaltern an Regeltransformatoren geeignet ist. 



   Die Schwierigkeit bei dauerstromführenden Kontakten unter Öl, wie sie bei Stufenwählern oder Um- stellern vonRegeltransformatoren verwendet werden, liegt darin, dass eine punktförmige Kontaktstellebei entsprechend   niedriger Erwärmung   nur einen   beschränktenstrom   führen kann. Es sollen demnach für Kontakte mit grösseren Strömen solche mit mehreren punktförmigen Kontaktstellen geschaffenwerden. Dies bedeutet verhältnismässig aufwendige Konstruktionen, da in einem solchen Fall zwei oder mehr voneineinander unabhängig gefederte Lamellen geschaffen werden sollen, wobei jede einzelne Lamelle getrennt geführt werden muss, was wieder einen erheblichen konstruktiven Aufwand erfordert. 



   Die Erfindung beseitigt in einfachster Weise diese Mängel an Kontaktbrücken der oben beschriebenen Art dadurch, dass jeder Kontaktteil der Kontaktbrücke vier, paarweise jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Schalenrandes angeordnete Kontaktstellen mit den Gegenkontakten besitzt und   die Verbindungs-   linien zwischen den Mittelpunkten je zweier, ein Paar bildender Kontakte jedes Kontaktteiles etwa rechtwinkelig zu der betreffenden Verbindungslinie des zweiten Kontaktpaares des jeweiligen Kontaktstückes stehen. Dabei. liegt ein Paar der Kontaktstellen vorzugsweise quer, das andere Paar längs zur Schaltrichtung. 



   Am einfachsten werden dieseKontaktstellen an denKontaktteilen dadurch gebildet, dass   amSchalen-   rand Erhöhungen bzw. Einschnitte vorgesehen sind, die mit den Gegenkontakten in Berührung kommen. 



   Die Kontaktteile sind durch eine. oder mehrere innerhalb der Schalen liegende Federn abgefedert, wobei die Federn durch wenigstens eine Spannschraube von aussen einstellbar sind. 



   Die Kontaktteile werden zweckmässig mittels eines zwischen den Kontaktteilen liegenden Isolerstückes geführt und sind gegen horizontale Verdrehung durch im Isolierstück eingelassene und in Aussparungen der Kontaktteile hineinragende Nocken gesichert. Diese Nocken sind an ihren herausragendenEnden kugelförmig ausgebildet, um eine begrenzte Beweglichkeit der Kontaktteile und damit eine gute Kontaktgabe zwischen den Kontaktteilen und den feststehenden Gegenkontakten zu gewährleisten. 



   Durch diese Kontaktanordnung mit dem paarweise und rechtwinkelig zueinander angeordneten Kontaktstellen wird erreicht, dass die Kontaktbrücke stets mit allen vier Kontaktstellen jedes Kontaktteiles, also insgesamt mit acht Kontaktstellen, zur Auflage auf den Gegenkontakt kommt und damit eine gute Kontaktgabe ermöglicht. Dies ist ganz besonders für Stufenwähler, Wender oder   Umsteller   von Stufenschaltern für Transformatoren von grossem Vorteil, weil diese Kontakte oft sehr hohe Stromstärken überbrücken müssen.

   Anderseits sind die Kontaktteile der Kontaktbrücke als   verhältnismässig   einfache Schalen leicht herstellbar und bieten durch den Einbau der Federn innerhalb der Schalen keine Gefahrenstellen mit vorstehenden Teilen im Hochspannungsfeld des   Stufenwählers od. dgl.   Nur durch die rechtwinkelig zueinander angeordneten Kontaktstellenpaare ist in jeder Stellung der Kontaktbrücke eine volle Auflage der Kontaktstellen auf den Gegenkontakten bei einer Vierpunktauflage gewährleistet. 



   In derZeichnung ist   ein Ausführungsbeispiel   der Kontaktbrücke nach der Erfindung bei einem Stufen- 
 EMI1.1 
 

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Der an der nicht dargestellten Wählersäule befestigte Kontaktring 1 als ein feststehender Gegenkontakt besitzt stirnseitig eine wulstartige,   ringförmige Erweiterung   2 mit einer   aussenlängsumlaufendenNut 3   
 EMI2.1 
 gleitend gelagert ist und mit Hilfe dessen   die Kontaktbrücke bewegt   wird. Der zweite feststehende Gegenkontakt 5 besitzt ebenfalls einen wulstartigenKopf 6 und ist mit den jeweiligen   SchaltstufendesTransfor-   mators verbunden. 



   Beide feststehenden Kontakte 1 und 5 werden durch die bewegliche Kontaktbrücke 7 überbrückt, die aus den   schalenförmigenKontaktteilen   8 und 9 besteht. Die Kontaktteile 8 und 9 umgreifen die wulstartigen Erweiterungen 2 und 6 der feststehenden Gegenkontakte 1 und 5 und werden mittels des zwischen ihnen liegenden Isolierstückes 4 mit Hilfe von kugelförmigen Nocken 10 und 11 geführt. die im Isolerstück 4 befestigt sind. 



   Jeder Kontaktteil 8 oder 9 ist amschalenrand auf den gegenüberliegenden Seiten mit Erhöhungen 12, 13 (Fig. 2) bzw. einem quer liegenden Einschnitt 14 versehen und an der Seite des Einschnittes 14 am Schalenrand längs   desEinschnittes   konvex ausgebildet. Dadurch ergeben sich für jeden Kontaktteil 8 oder 9 vier Berührungsstellen als Kontaktstellen mit den wulstartigen Erweiterungen 2 und 6 der Gegenkontakte 1 und 5, die an den Erhöhungen 12 und 13 längs zu der Schaltrichtung und an dem Einschnitt 14 quer zur Schaltrichtung liegen. 



   Zwischen   daiikontaktteilen   8 und 9 und somit innerhalb der Kontaktbrücke ist eine Spannfeder 15 angeordnet, die an ihren Enden mit Muttern 16 versehen ist, in welche je eine Spannschraube 17 mit halbkugelförmigem Kopf eingreift. Der Kopf der Spannschraube 17 liegt dabei versenkt in den Wänden der Kontaktteile 8 und 9, so dass er nicht über die glatte Aussenfläche der Kontaktteile hinausragt. 



   Durch diese Ausbildung der Kontaktstellen und durch die elastischeBefestigung   der Kontaktbrücke wird   in jedem Fall eine Vierpunktauflage jedes Kontaktteiles 8 und 9   der Kontaktbrücke   auf die Gegenkontakte 1 und 5 gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Kontaktanordnung inform einer Kontaktbrücke,   insbesondere   für Stufenwähler,   Wender oder Umsteller von Stufenschaltern bei Regeltransformatoren, bestehend aus zwei, die Gegenkontakte umgreifenden, abgefederten, alsSchalen ausgebildetenKontaktteilen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontaktteil vier, paarweise jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Schalenrandes angeordnete Kontaktstellen mit den Gegenkontakten besitzt und die Verbindungslinien zwischen den Mittelpunkten je zweier, ein Paar bildender Kontakte jedes Kontaktteiles etwa rechtwinkelig zu der betreffenden Verbindungslinie des zweiten Kontaktpaares des jeweiligen Kontaktstückes stehen.

Claims (1)

  1. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar der Kontaktstellen quer, das andere Paar längs zur Schaltrichtung liegt.
    3. Kontaktanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Schalenrand Erhöhungen bzw. Einschnitte für die Bildung der Kontaktstellen vorgesehen sind.
    4. Kontaktanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die feststehenden Gegenkontakte umgreifenden Kontaktteile mittels eines zwischen den Kontaktteilen liegenden Isolierstückes geführt und gegen horizontale Verdrehung durch im Isolierstück eingelassene und in Aussparungen der Kontaktteile hineinragende Nocken gesichert sind.
    5. Kontaktanordnung nach denAnsprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken an ihren herausragenden Enden kugelförmig ausgebildet sind.
AT167963A 1962-05-11 1963-03-04 Kontaktanordnung in Form einer Kontaktbrücke AT235409B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE235409T 1962-05-11

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AT235409B true AT235409B (de) 1964-08-25

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ID=29722357

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