AT234590B - Greiferauspackmaschine - Google Patents

Greiferauspackmaschine

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AT234590B
AT234590B AT720962A AT720962A AT234590B AT 234590 B AT234590 B AT 234590B AT 720962 A AT720962 A AT 720962A AT 720962 A AT720962 A AT 720962A AT 234590 B AT234590 B AT 234590B
Authority
AT
Austria
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gripper
bottles
piston
conveyor
bottle
Prior art date
Application number
AT720962A
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English (en)
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Holstein & Kappert Maschf
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Greiferauspackmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Greiferauspackmaschine für Flaschen und andere Gefässe, bei welcher die Flaschen von den an einem Greiferkopf hängenden Greifern einem Kasten od. dgl. entnommen und auf ein Plattenband oder eine ähnliche Fördereinrichtung abgestellt werden. 



   Bei Greiferauspackmaschinen muss dafür Sorge getragen werden, dass der Greifer beim Absetzen der
Gefässe auf eine sich kontinuierlich bewegende Fördereinrichtung nicht in dem Weg der Flaschen hängt. 



  Das könnte dadurch geschehen, dass die Flaschen aus einer solchen Höhe auf die Fördereinrichtung fallen, dass der Flaschenmund sich beim Auftreffen auf den Förderer unterhalb der Unterkante des Greifers befindet. Hiebei besteht jedoch die Gefahr, dass die Flaschen umfallen. 



   Es ist bekannt, die Flaschengreiferköpfe in der   Ablaufrictr'mg   des Förderers offen zu halten. Dabei brauchen nur die Flaschen gelöst zu werden, worauf der Flaschenkopf aus der Öffnung des Greiferkopfes austritt. Bei dieser Ausführung muss darauf geachtet werden, dass die Greiferköpfe sich nicht drehen. 



   Weiter ist bekannt, bei mechanischer Betätigung des Greiferkopfes den Förderer beim Absetzen der Flaschen einen Augenblick stehen zu lassen, so dass sich der Greiferkopf aus der Bewegungsrichtung der Flasche entfernen kann. Hiebei führt der Greiferkopf eine Bewegung auf einer Kreisbahn aus. 



   Die bei den bekannten Ausführungen festgestellten Mängel und Schwierigkeiten treten bei der erfindungsgemässen Ausführung des Greiferkopfes nicht auf. Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine die Greiferköpfe in zwei, durch einen waagrechten Weg verbundenen Stufen anhebende Hubvorrichtung, durch welche die in den Greifern hängenden Flaschen in der ersten Stufe aus den Kästen wenig über das Plattenband und in der zweiten Stufe die Greifer über die Mündungen der Flaschen angehoben werden. Gemäss einem weiteren Kennzeichen sind zwei übereinander angeordnete hydraulisch betätigte Kolben zum stufenweisen Anheben der Greiferköpfe vorgesehen. 



   Fernerhin stösst der untere Kolben beim ersten Teilhub gegen eine Stange des oberen Kolbens, worauf nach dem Lösen der Flaschen beide Kolben den zweiten Teilhub ausführen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 den Greiferkopf mit einem Greifer beim Lösen der Flasche, Fig. 2 den Greiferkopf mit einem Greifer nach dem Lösen der Flaschen. 



   Die Flasche 1 ist auf das Plattenband 2 abzusetzen, nachdem sie von einem Greifer 3 aus einer Kiste od. dgl. entnommen ist. Mehrere Greifer 3 sind in einem Greiferkopf 4 zusammengefasst, der durch die hydraulische Einrichtung 5 betätigt wird. Im Zylinder der hydraulischen Einrichtung 5 sind übereinander zwei Kolben 6 und 7 angeordnet, die sich in den Bohrungen 8 und 9 bewegen. An der Kolbenstange 10 des unteren Kolbens hängt der Greiferkopf   4 ;   der obere Kolben 7 ragt mit einer Kolbenstange 11 in die Bohrung 8 des unteren Kolbens 6 hinein. Die untere Bohrung 8 der Hydraulik-Einrichtung 5 ist mit den Anschlüssen 12 und 13, die obere Bohrung mit den Anschlüssen 14 und 15 versehen. 



   Beim Ergreifen der Flaschenkästen befinden sich die Kolben 6 und 7 in der untersten Stellung. Der Greiferkopf 4 fährt danach über das Transportband 2, wobei der Kolben 6 durch Öl, das durch den Anschluss 12 in die Bohrung 8 eintritt, angehoben wird, bis er gegen die Kolbenstange 11 des oberen Kolbens stösst. Die Flaschen befinden sich dann um ein geringes Mass über dem Transportband 2. 



   Nunmehr löst sich die Flasche 1 aus dem Greifer 3. Gleichzeitig hebt sich der Kolben 7, so dass auch der Kolben 6 mit dem Greiferkopf 4 nachfolgen kann. Wenn die Flasche von dem Plattenband 2 jetzt mitgenommen wird, dann ist der Greifer 3 soweit angehoben, dass der Kopf der Flasche 1 nicht mehr an der Unterkante des Greifers 3 anstossen kann. 

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   Um die Aufwärtsbewegung des Kolbens 6 in der Mittelstellung vor dem Lösen der Flasche sicher ein- zuhalten, wird auch durch den Anschluss 15 Öl in die Bohrung 9 auf die obere Seite des Kolbens 7 einge- führt. Durch verschieden grosse Flächen der Kolben 6 und 7 wird der Greiferkopf 4 in dieser Stellung ge- halten. Bei Entlastung des Kolbens 7 tritt das Öl durch den Anschluss 15 wieder aus, so dass der Überhub ausgeführt werden kann. 



   Die Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Ausführung nicht gebunden. Eine gleichartige
Bewegung kann auch mechanisch gesteuert werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Greiferauspackmaschine für Flaschen und andere Gefässe, bei welcher die Flaschen von den an einem Greiferkopf hängenden Greifern einem Kasten od. dgl. entnommen und auf ein Plattenband oder eine ähnliche Fördereinrichtung abgestellt werden, gekennzeichnet durch eine die Greiferköpfe (4) in zwei, durch einen waagrechten Weg verbundenen Stufen anhebende Hubvorrichtung, durch welche die in den Greifern (3) hängenden Flaschen   (1)   in der ersten Stufe aus den Kästen wenig über das Platten- band (2) und in der zweiten Stufe die Greifer (3) über die Mündungen der Flaschen   (1)   angehoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete, hydraulisch betätigte Kolben (6,7) zum stufenweisen Anheben der Greiferköpfe (4).
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Kolben (6) beim ersten Teil- hub gegen eine Stange (11) des oberen Kolbens (7) stösst, worauf nach dem Lösen der Flaschen (1) beide Kolben (6,7) den zweiten Teilhub ausführen.
AT720962A 1962-09-10 1962-09-10 Greiferauspackmaschine AT234590B (de)

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