AT23282B - Verfahren zur Konservierung von Blut mittels Kohle zwecks Herstellung von Futtermitteln. - Google Patents

Description

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   Die Aufgabe zur Herstellung von Futtermitteln aus Blut, welche die wertvollen Nährsubstanzen des blutes in leichtverdaulicher und unveränderter Form enthalten und genügende Konservierungsfähigkeit besitzen, wurde wohl schon oft versucht. 



   Vorliegender Erfindung gemäss wird dem Blute sofort nach Gewinnung durch 
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 fäulniswidrige Wirkung für das Futtermittel nutzbar gemacht, sondern vielmehr die Zersetzbarkeit des Blutes für Zwecke der Herstellung von   Btutfuttermittein   überhaupt vermindert werden, so dass nach Angabe des Erfinders die Einwirkung der atmosphärischen 
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 hintangehalten wird. Ein Zusatz von   5-10% KoMo genügt,   doch unterliegt es   keines   Anstande, diesen Zusatz auch erheblich zu vermehren.

   Derartige Futtermittel können aus   Bh) t   und Kohle für sich oder in Mischung mit irgendwelchen anderen als Futtermittel   dienenden Materialien in beliebigem Verhältnisse gemischt   und entweder lose als Pulver 
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Die konservierende und gleichzeitig den Nährwert des Blutes erhöhende Wirkung der Kohle (und zwar sowohl der durch langsame Verbrennung von Holz bei Luftabschluss   bezw   sehr geringer Luftzufuhr erhältlichen Pflanzenkohle wie der Kohle mit petro- 
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 stammt, die einem   langsamen   Verbrennungsprozesse unterworfen waren und welche 90 bis 98% reinen Kohlenstoff enthält) beruht nach Angabe des Erfinders auf der feinsten Zerteilung,

   ferner in der sofortigen innigen Vermischung dieser Kohle mit dem frisch ge-   wonnenen Biute und auf   der gleichzeitig erfolgenden Entziehung der im frischen blute befindlichenGase. 



   Die rasche Trocknung von Blut ohne Zusatz von Kohle bei hoher oder bei mässiger Temperatur vermag eine Zersetzung   desselben nicht hintauzuhalten,   da das auf solche Weise erhaltene Trockenblut stets hygroskopische Eigenschaften besitzt, wodurch die weitere Zersetzung der Bestandteile des Blutes herbeigeführt wird und die Eignung zu Filttertngszwecken verloren geht. Beim vorstehenden Verfahren wird jedoch jede Ver-   änderung dos Blutes dauernd   verhindert. 
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Claims (1)

1. PATBNT. ANSPRUCH : Verfahren zur Konservierung von Blut durch Kohle zwecks Herstellung von halt- harpon und vordauliclwn Futtermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass frisch gewonnenes Blut mit Kohlenstaub (zweckmässig 5-10%) vermischt wird.