AT232483B - Verfahren zur Herstellung eines Kohlenoxydindikators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kohlenoxydindikators

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AT232483B
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Asger Holm Bangsgaard
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Asger Holm Bangsgaard
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  Verfahren zur Herstellung eines Kohlenoxydindikators 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines   Kohlenoxydindikators solcher  
Art, die in Betrieben, Wohnräumen und Kraftwagen benutzt werden kann, um das Vorhandensein von Koh- lenoxyd in einer gefährlichen Konzentration anzuzeigen. 



   Es ist bekannt, eine Kohlenoxydanzeigekarte dadurch herzustellen, dass auf eine entsprechende Un- terlage mit Palladiumchlorid getränktes Silikagel aufgebracht wird. Diese Reaktionsmasse enthält ausser- dem noch unter anderem Kupfer-II-chlorid, das dem nach CO-Einwirkung geschwärzten Palladiumehlo- rid wieder CO entzieht und absorbiert und daher eine gewisse Regeneration der Anzeigeschicht zur Folge hat. Bei diesen bekannten Indikatoren wird aber nur eine geringe Empfindlichkeit erreicht. Ferner wird die Lebensdauer der bekannten Indikatoren nur sehr kurz. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Indikator zu schaffen, der we- sentlich empfindlicher ist und schon eine CO-Konzentration anzeigt, die wesentlich unter dem Gefahren- punkt liegt, und der ausserdem in der atmosphärischen Luft völlig regeneriert wird, auch wenn mehrfach   CO-Anzeigen   erfolgten. Diese Erfindungsaufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, dass Silikagel einer   Korngrösse   von 0,074 bis 0, 150 mm mit einer wässerigen Lösung von Palladiumchlorid imprägniert wird, das Produkt getrocknet wird und mit einer wässerigen Lösung von Ammoniumnitrat oder   Kupfer-II-   chlorid imprägniert wird, und das Erzeugnis getrocknet wird. 



   Hiedurch ist es möglich, eine Anzeigemasse herzustellen, die bereits in der Grössenordnung von
0,   010/0   CO empfindlich und regenerierbar ist. Die nach der Erfindung für den Indikator benutzte Masse ist bei Abschluss vom atmosphärischen Sauerstoff praktisch unbegrenzt haltbar. Hiedurch wird der Vorteil erreicht, dass die Masse bzw. der mit ihr belegte Indikator in einer luftdichten Verpackung,   z. B.   aus Kunststoff-Folie, sehr lange auf Lager gehalten und versandt werden kann. 



   Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Beispieles näher erläutert werden. 



   Silikagel mit einer Korngrösse von 0,074 bis 0, 150 mm wird   mit einer wässerigen l% igen Lösung'von   Palladiumchlorid imprägniert. Das Produkt wird getrocknet und mit einer wässerigen 0,   5% gen   Lösung von Kupfer-II-chlorid oder Ammoniumnitrat imprägniert. Das Erzeugnis wird getrocknet und auf einer mit einer klebenden Schicht versehenen Platte aus Kunststoff angebracht. Die Farbe des Erzeugnisses ist gelb. 



  Es ist zweckmässig, dass die Platte ebenfalls gelb ist. 



   Wenn   die Platte mit dem gelben Fleck in Räumen mit Kohlenoxydkonzentrationz.   B. 0, 01% angebracht wird, wird der Fleck in 1/4 h schwarz. Die gefährliche Kohlenoxydkonzentration liegt jedoch wesentlich höher als 0,   010/0.   Wenn man die Platte nun in atmosphärischer Luft stellt, wird der Fleck wieder gelb. Auf diese Weise kann man den Kohlenoxydindikator nach der Erfindung auch bei mehrfacher Anzeige sehr lange verwenden, z. B. über 1/2 Jahr. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Kohlenoxydindikators aus Silikagel, Palladiumchlorid und KupferII-chlorid bzw. Ammonnitrat sowie gegebenenfalls Farbzusätzen, dadurch gekennzeichnet, dass Silikagel einer Korngrösse von 0,074 bis 0, 150 mm mit einer wässerigen Lösung von Palladiumchlorid imprägniert wird, das Produkt getrocknet wird und mit einer wässerigen Lösung von Ammoniumnitrat oder Kupfer-II-chlorid imprägniert wird, und das Erzeugnis getrocknet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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