AT2307U1 - Transportwagen - Google Patents
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- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
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Abstract
Ein Transportwagen (10) weist an dessen Unterseite fest montierte Laufrollen (14) zum freien Verschieben des Wagens auf einer ebenen Bodenfläche (S) auf. Zum Fortbewegen des Wagens auf einer unebenen Bodenfläche sowie zum Ueberwinden stufenförmiger Absätze und dgl. Hindernissen ist ein Laufräderpaar (22) am Wagen lösbar derart festgelegt, dass die Laufrollen (14) bei montierten Laufrädern (22) in Abstand (a) zu deren Lauffläche (E`1) angeordnet sind.
Description
AT 002 307 Ul
Die Erfindung betrifft einen Transportwegen mit an dessen Unterseite fest montierten Laufrollen zum freien Verschieben des Wagens auf einer ebenen Bodenfläche. Für den Transport und das Verschieben von Gegenständen aller Art sind sogenannte Vierradwagen bekannt, an deren Unterseite Laufrollen oder -räder montiert sind. Je nach Anwendungszweck sind zwei oder vier Räder als Lenkrollen ausgestattet. Insbesondere für den Wohn- und Bürobereich sind sogenannte Etagenwagen mit Etagenböden bekannt, die gegebenenfalls mit Schubladen und Aufsteckrahmen ausgestattet sein können.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vierradwagen liegt darin, dass sie praktisch nur in Bereichen mit ebener Bodenfläche eingesetzt werden können und ein Fortbewegen auf unebener Bodenfläche sowie das Ueberwinden stufenförmiger Absätze, wie beispielsweise Treppenstufen, von einer einzigen Person nicht oder nur mit Mühe und grossem Krafteinsatz möglich ist. Für den Transport grosser, sperriger Güter sind sogenannte Stapelkarren mit einer Ladefläche bekannt, in deren Bereich eine Achse mit endständigen Lauf rädern festgelegt ist. Mit einem stapelkarren können sperrige Güter aller Art auf unebenen Bodenflächen transportiert und Treppenstufen problemlos überwunden werden. Dieser Transportart haftet der Nachteil an, dass zur Verschiebung sperriger Güter jeweils zusätzlich ein Stapelkarren zur Verfügung stehen muss.
Angesichte dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein universell einsetzbares Transportge- 2 AT 002 307 Ul rät zu schaffen, das einerseits auf ebenen Bodenflächen, beispielsweise im Wohn-, Büro- und Werkstattbereich, auf einfache Weise verschoben werden kann und andererseits ein problemloses Fortbewegen auf unebenem Untergrund sowie ein Ueberwinden von Hindernissen, z.B. Treppenstufen, ermöglicht. Zudem soll der Uebergang von der Strasse in den Wohn-bereich ohne Verschleppung von Schmutz möglich sein.
Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass zum Fortbewegen des Wagens auf einer unebenen Bodenfläche sowie zum Ueberwinden stufenförmiger Absätze und dgl. Hindernissen ein Lauf räderpaar am Wagen lösbar derart festgelegt ist, dass die Laufrollen bei montierten Lauf rädern in Abstand zur Bodenfläche angeordnet sind.
Der erfindungsgemässe Transportwagen verbindet damit in idealer Weise die Vorzüge eines Vierradwagens mit denjenigen eines Stapelkarrens.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemässen Transportwagens sind die Laufräder an beiden Enden einer am Wagen lösbar fixierten Achse drehbar gelagert. Zweckmässigerweise ist hierbei die Achse in wenigstens eine am Wagen festgelegte und nach unten offene Rinne mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt einlegbar und kann am Wagen mittels eines Spannband- oder Spannfederverschlusses auf einfache Weise kraftschlüssig fixiert werden.
Zur Führung und Verschiebung des Wagens ist an diesem eine längenverstellbare Transportstange mit einem Handgriff vorgesehen. Die Transportstange ist hierbei bevorzugt derart abgewinkelt, dass der Handgriff vom Wagen wegweist, wobei der Handgriff endständig Hilfsrollen oder Gleitkörper auf-weisen kann.
Zweckmässigerweise ist der Transportwegen zur Aufnahme von Schubladen ausgestaltet, wobei diese bevorzugt mit einem 3 AT 002 307 Ul abnehmbaren Deckel verschliessbar und als Koffer verwendbar sind.
Bei einer besonderen Ausgestaltungsform des erfindungsge-müssen Transportwagens ist auf der Wagenoberseite ein Koffer, dessen Kofferdeckel beispielsweise innenseitig mit einem Spiegel ausgestattet sein kann, mittels eines Schnell-Verschlusses abnehmbar befestigt.
Das erf indungsgemässe Transportsystem ist insbesondere geeignet für den Transport von Gerätschaften und Werkzeugen von Gewerbetreibenden, Aussendienstmitarbeitern und Serviceleuten, die ihre Dienstleistungen beim Kunden in dessen Wohn- oder Bürobereich erbringen und hierzu ihre zur Berufsausübung benötigten Werkzeuge und Gerätschaften beispielsweise von der Strasse in die sauberen Räumlichkeiten des Kunden transportieren müssen.
Der erf indungsgemässe Transportwagen kann je nach Einsatz-zweck mit weiterem Zubehör bestückt sein. So ist beispielsweise bei einem Transportwagen für einen Coiffeur neben den in den Schubladen sowie im Koffer vorhandenen Kleinutensi-lien eine gegebenenfalls am Wagen zu montierende Lampe, ein Waschbecken mit Stativ sowie elektrische Kabel vorgesehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in
Fig. 1 die Frontansicht eines Transportwagens;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Transportwagens von Fig. 1;
Fig. 3 die Sicht auf die Rückseite des Transportwagens von Fig. 1. 4 AT 002 307 Ul
Ein Transportwagen 10 weist gemäss Fig. 1 bis 3 einen Rahmen 12 auf, der einen im wesentlichen quaderförmigen Hohlraum als Laderaum begrenzt. An der Unterseite des Rahmens 12 sind Laufrollen 14 montiert. Damit eine freie Verschiebbarkeit des Transportwagens in allen Richtungen möglich ist, sind zumindest zwei der Laufrollen 14 als Lenkrollen ausgestaltet.
An einer unteren Seitenkante des Rahmens 12 sind zwei U-för-mige Profilstücke 16 derart angeschweisst, dass eine nach unten offene Rinne 18 gebildet wird. Zwei Laufräder 22 sind an den Enden einer starren Achse 20 frei drehbar gelagert. Durch einseitiges Anheben des Transportwagens 10 kann die Achse 20 mit den beiden Laufrädem 22 unter den Rinnen 18 der U-förmigen Profilstücke 16 positioniert und der Transportwegen 10 bis zum Anschlag der Achse 20 in den U-förmigen Pro-filstücken 16 abgesenkt werden. Die auftretenden radialen Kräfte werden dadurch von der Radachse 20 über die U-förmigen Profilstücke 16 auf das Chassis bzw. den Rahmen 12 übertragen. Die Befestigung der Achse 22 erfolgt über einseitig an dieser festgelegte Spannbänder 24, die mit am Rahmen 12 festgelegten Gegenlagern 26 in Eingriff gebracht werden. Mit diesen Spannbandverschlüssen lassen sich die Laufräder 22 schnell und einfach montieren bzw. entfernen. Selbstverständlich ist auch denkbar, Achsbolzen fest mit dem Rahmen zu verbinden und die Laufräder 22 Jeweils lösbar auf die Bolzen aufzustecken.
An der Rückseite des Transportwagens 10 ist am Rahmen 12 eine in Halterungen 29 gelagerte längen- bzw. höhenverstellbare Transportstange 28 festgelegt. obere Endteil 34 der
Transportstange 28 ist vom Rahmen 12 weg abgewinkelt und an freiem Ende mit einem Handgriff 30 versehen. Der auf der Transport Stange 28 in der Form eines Rohr Stücks im wesentlichen T-förmig angeordnete Handgriff 30 ist an seinen Enden mit frei drehbar gelagerten Hilferollen 32 ausgestattet. 5 AT 002 307 Ul
Die Frontseite des Transportwagens 10 ist ftlr den Einschub von Schubladen 36 vorgsehen. Diese mit Griffen 38 versehenen Schubladen 36 können, mit einer Abdeckung versehen, als Koffer verwendet werden. An der Oberseite des Transportwagens 10 ist auf dem Rahmen 12 ein Koffer 40 mit einem Schnellverschluss 42 befestigt. Dieser Koffer weist einen Deckel 44 auf, an dessen Innenseite ein Spiegel 46 festgelegt ist. Diese besondere Ausgestaltung des Koffers 40 eignet sich insbesondere als Zubehörteil für einen Coiffeur.
Die Handhabung sowie die wesentlichen Vorteile des Transportwagens 10 sind nachfolgend beschrieben.
Der Transportwagen 10 kann durch einseitiges Anheben auf die Achse 20 mit den Laufrädem 22 gestellt und die Achse 20 mit den Spannbandverschlüssen 24, 26 von Hand auf einfache Welse am Rahmen 12 fixiert werden. Bei montierten Laufrädern 22 stellt sich somit ein? Bod^^eHhieit a zwischen der Standfläche S der Laufrollen 14 und der Laufebene der Laufräder 22 ein. Dank dieser Bodenfreiheit a der Laufrollen 14 werden diese beim Transport des Wagens nicht verschmutzt. Der Radius R der Laufräder 22 wird so gewählt, dass beispielsweise Treppenstufen leicht überwunden werden können. Im Einsatz-bereich des Transportwagens, d.h. Üblicherweise im Wohn-oder Bürobereich, wird die Achse 20 mit den Lauf rädern 22 demontiert und der Transportwegen 10 ist Uber die sauberen Laufrollen 14 frei verschiebbar.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich durch die spezielle Ausgestaltung der Transportstange 28. Durch den abgewinkelt angeordneten Handgriff mit Hilfsrollen 32 lässt sich der Transportwagen 10 auch in liegender Stellung auf einer Lauf-ebene verschieben. Wie insbesondere aus Flg. 2 hervorgeht, entsteht durch diese spezielle Anordnung ein Freiraum F zwischen der Rückwand des Transportwagens 10 und der Lauf-ebene E2. Damit können Beschädigungen von an der Rückwand des 6 AT 002 307 Ul
Transportwagens 10 befestigten Gegenständen vermieden werden. Die abgewinkelte Transportstange 28 ermöglicht zudem ein einfaches Verladen des Transportwagens 10 ln den Laderaum eines Autos. Hierbei kann der Handgriff 30 mit den Hilfsrollen 32 auf die Ladefläche gelegt, der Wagen an dessen Unterseite angehoben und in den Laderaum geschoben werden. Hierzu kann an der Unterseite des Transportwagens 10 ein zusätzlicher Handgriff vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, im Laderaum des Transportautos Laufschienen für den Eingriff der Hilfsrollen 32 vorzusehen. Anstelle der Hilferollen 32 können beispielsweise Teile aus gleitfähigem Kunststoff vorgesehen sein. Durch die längen- bzw. höhenverstellbare Transportstange 28 kann diese der Körpergrösse der den Wagen transportierenden Person entsprechend angepasst werden, so dass beispielsweise beim Treppensteigen eine aufrechte Haltung möglich ist.
Als Werkstoffe für die einzelnen Teile des Transportwagens 10 werden aus GewichtsgrUnden bevorzugt Leichtmetalle, insbesondere Aluminium, sowie Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe verwendet. So kann beispielsweise der Rahmen 12 aus Aluminiumprofilen geschweisst und die Seitenflächen mit Platten aus Kunststoff oder mit Blechen beplankten Metall/ Kunststoff-Verbundplatten abgedeckt sein. Die Schubladen 36 werden bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. 7
Claims (4)
- AT 002 307 Ul Ansprüche: 1. Transportwagen mit an dessen Unterseite fest montierten Laufrollen (14) zum freien Verschieben des Wagens (10) auf einer ebenen Bodenfläche (S), dadurch gekennzeichnet, dass zum Fortbewegen des Wagens (10) auf einer unebenen Bodenfläche sowie zum Ueberwinden stufenförmiger Absätze und dgl. Hindernissen ein Lauf räderpaar (22) am Wagen (10) lösbar derart festgelegt ist, dass die Laufrollen (14) bei montierten Lauf rädern (22) im Abstand (a) zu ixt*<-/» Dodenfläche () angeordnet sind.
- 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf räder (22) an beiden Enden einer Achse (20) drehbar gelagert sind und die Achse (20) am Wagen (10) lösbar fixiert ist.
- 3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) in wenigstens eine am Wagen (10) festgelegte und nach unten offene Rinne (18) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt einlegbar ist.
- 4. Transportwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) mittels eines Spannbandoder Spannfederverschlusses (24,26) am Wagen (10) festlegbar ist. 8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH70496 | 1996-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT2307U1 true AT2307U1 (de) | 1998-08-25 |
Family
ID=4193233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT16797U AT2307U1 (de) | 1996-03-18 | 1997-03-18 | Transportwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT2307U1 (de) |
DE (1) | DE29704945U1 (de) |
-
1997
- 1997-03-18 DE DE29704945U patent/DE29704945U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-03-18 AT AT16797U patent/AT2307U1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29704945U1 (de) | 1997-05-07 |
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