DE8905858U1 - Einkaufswagen - Google Patents
EinkaufswagenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/144—Adaptations for transporting children; Mounting of toys for the children
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
STREHL SCHUAEL7HOiPi, a {UtO^&fttO- SCHULZ
Clares Equipment, Ltd.
DEG-29 729 10. Mai 1989
EINKAUFSWAGEN Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen zur Verwendung in
Supermärkten und. anderen Geschäften.
Eltern haben im allgemeinen große Schwierigkeiten, wenn sie in Begleitung von Kleinkindern oder mit Säuglingen zum Einkaufen
gehen. Die meisten Einkaufswagen von Supermärkten sind nicht nit Einrichtungen zur Unterbringung von Säuglingen
oder Kleinkindern versehen, was es erforderlich macht, daß die Säuglinge von ihren Eltern getragen werden und daß
die Kleinkinder beaufsichtigt werden müssen, damit sie nicht
weglaufen und den anderen Leuten im Geschäft auf die Nerven gehen.
Es ist allgemein bekannt, einen Einkaufswagen mit einer Einrichtung
zur Unterbringung eines Säuglinges zu versehen. Bei diesen bekannten Einkaufswagen sind jedoch die Säuglinge
oder Kleinkinder in Richtung der normalen Bewegung des Wagens untergebracht und der Säugling oder das Kleinkind befindet
sich dabei an einer solchen Stelle, daß zumindest teilweise sein Gewicht außerhalb des Umfanges liegt, der
durch die vier Räder des Einkaufswagens festgelegt wird. Zusätzlich
befindet sich der Säugling oder das Kleinkind dabei meist in einer beträchtlichen Höhe über dem Fußboden, wodurch
der Schwerpunkt relativ hoch zu liegen kommt. Aus dem Gesichtspunkt des Stabilität und damit der Sicharheit für
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das Kind ist eine solche Unterbringung jedoch nicht günstig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einkaufswagen zu schaffen,
bei dem sowohl Säuglinge als auch Kleinkinder sicher
untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einkaufswagen
gelöst, der einen Rahmen, einen an diesem Rahmen angebrachten ersten Behälter zur Aufnahme von Artikeln sowie einen am
Rahmen angebrachten zweiten Behälter zur Unterbringung eines Säuglinges in liegender Stellung aufweist, wobei der zweite
Behälter einen Boden besitzt, der in der unteren Hälfte des Einkaufswagens angeordnet ist und sich vertikal übgr einem
Bereich befindet, der im wesentlichen innerhalb des Umfanges liegt, der durch die Räder des Wagens festgelegt ist. Es sei
der Klarheit halber erwähnt, daß dieser Umfang durch das Polygon festgelegt ist, dessen Ecken sich an den Positionen
der Räder des Einkaufswagens befinden.
Es kann eine Abdeckung für den zweiten Behälter vorgesehen werden, so daß ein darin untergebrachter Säugling vor herabfallenden
Gegenständen geschützt ist. Der zweite Behälter kann auch GurtJ zum Sichern eines Säuglinges in dem Behälter
enthalten.
Zusätzlich zu der Einrichtung zur Unterbringung eines Säuglings kann ein Sitz zur Unterbringung eines Kindes vorgesehen
werden, wobei dieser Sitz ebenfalls am Rahmen befestigt ist und sich vorzugsweise vertikal auch über einem Bereich
befindet, der im wesentlichen innerhalb des durch die Räder des Wagens festgelegten Umfanges liegt.
Auch der Sitz kann mit Sicherheitsgurten zum Sichern des Kindes ausgestattet werden.
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Für einen leichten Zugriff zum ersten Behälter besteht dieser vorzugsweise aus einem im wesentlichen horizontalen Boden,
vertikalen vorderen und hinteren Wänden und zwei Seitenwänden, wobei die Rückwand höher ist als die vordere Wand
und wobei jede Seitenwand trapezförmig ist, so daß der obere Rand dieses ersten Behälters kontinuierlich verläuft.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung der obigen Aufgabe auch ein
Einkaufswagen mit einem Rahmen, einem ersten Handgriff am
Rahmen und mit einem ersten Behälter zur Aufnahme von Artikein vorgeschlagen, wobei der Einkaufswagen dafür vorgesehen
ist, mittels des ersten Handgriffes in eine gegebene erste Richtung bewegt zu werden, und wobei der Einkaufswagen des
weiteren einen zweiten Behälter zur Unterbringung eines Säuglings derart aufweist, daß der Säugling quer zur ersten
Bewegungsrichtung des Wagens liegt.
Vorzugsweise besitzt der Einkaufswagen einen zweiten Handgriff
am Rahmen, der so angeordnet ist, daß er im wesentlichen senkrecht zum ersten Handgriff verläuft, so daß der
Einkaufswagen mittels des zweiten Handgriffes in eine Richtung bewegt werden kann, die zu der ersten Bewegungsrichtung
senkrecht ist.
Zusätzlich zu der Einrichtung zur Unterbringung eines Säuglings kann auch hier ein Sitz zur Unterbringung eines Kindes
vorgesehen werden, wobei der Sitz ebenfalls am Rahmen befestigt ist. Der Sitz ist bezüglich des Rahmens vorzugsweise
so orientiert, daß ein darin sitzendes Kind quer zu der ersten Bewegungsrichtung schaut. Das hat den Vorteil, daß das
Kind den einkaufenden Elternteil nicht mit den Füßen stoßen kann und daß auch die Beine des Kindes keiner möglichen Gefährdijng
durch einen Zusammenstoß mit einem anderen Ein-
kaufswagen, mit Kassendurchgängen, Regalen oder sonstigen Hindernissen in dem Geschäft ausgesetzt sind.
Der erfindungsgemäße Einkaufswagen stellt damit eine kompakte
und stabile Anordnung mit der Möglichkeit der Unterbringung sowohl eines Säuglings als auch eines kleinen
uar
Bei dem erfindungsgemäßen Einkaufwagen wirkt das Gewicht des
Säuglings und/oder des Kindes vollständig innerhalb des durch die Räder des Wagens festgelegten Umfanges, wobei der
Säugling zusätzlich sich auf einem relativ niedrigen Niveau befindet, wodurch die Stabilität des Einkaufswagens sehr
hoch ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Einkaufswagens
näher erläutert.
Der gezeigte Einkaufswagen weist einen Rahmen 1 auf, an dem
ex &eegr; länglicher erster Handgriff 2 angebracht ist, mit dem der Einkaufswagen vorwärts geschoben werden kann. Am Rahmen
1 ist des weiteren ein erster Behälter in der Form eines Einkaufskorbes 3 zur Aufnahme der verschiedenen gekauften
Waren angebracht. Unterhalb des Handgriffes 2 ist ein zweiter Behälter in der Art einer Babywiege 4 vorgesehen, der
bzw. die so ausgerichtet ist, daß ein Säugling darin parallel zum ersten Handgriff 2 liege. Wenigstens der Boden und
vorzugsweise die Gesamtheit der Babywiege ist in der unteren Hälfte des Einkaufswagens angeordnet. Die Babywiege befindet
sich vertikal über einem Bereich, der innerhalb des Umfanges liegt, der durch die Räder des Wagens festgelegt wird. Der
Einkaufswagen ist auch mit einem oder mehreren zweiten Handgriffen
5 versehen, mit deren Hilfe der Wagen in einer zweiten Richtung geschoben werden kann,- die zur normalen Bewe-
gungsrichtung senkrecht verläuft. Dadurch kann der Einkaufswagen, der bezüglich der ersten Bewegungsrichtung im allgemeinen
breiter als lang ist, leichter durch Kassendurchgänge geschoben werden, deren Breite meist begrenzt ist. Die Babywiege
4 ist mit einer durchsichtigen und bruchsicheren Abdeckung 6 versehen, die beispielsweise aus "Makrolan" beöLehfc
und die über ein Scharnier klappbar am Rahmen 1 befestigt ist.
Über der Babywiege 4 und ebenso vertikal über dem Bereich innerhalb des durch die Räder des Wagens festgelegten Umfanges
ist des weiteren ein Kindersitz 8 angebracht, der die Mitnahme eines Kleinkindes ermöglicht. Sowohl die Babywiege
4 als auch der Kindersitz 8 sind mit Sicherheitsgurten 7, zum Sichern des Säuglings bzw. des Kindes ausgestattet.
Die vordere und die hintere Wand des Einkaufskorbes haben
verschiedene Höhen, wodurch beispielsweise ein Kassierer einen leichteren Zugriff auf die Waren im Korb hat. Der
obere Abschnitt der Seitenwände ist dreieckförmig, wodurch diese Wände insgesamt trapezförmig sind; dadurch erhalten
die Waren im Korb eine zusätzliche Unterstützung.
Der Aufbau des Einkaufswagens ist derart, daß der Schwerpunkt
niedrig liegt, wodurch die Stabilität des Wagens groß ist, auch wenn der Einkaufskorb leer ist. Das Gewicht sowohl
der Waren als auch des Säuglings und/oder Kindes liegt vollständig
innerhalb des Bereiches, der durch die vier an den j Ecken des Wagens angebrachten Räder festgelegt ist, wobei
diese Räder beispielsweise Lenkrollen sind.
Der Kindersitz 8 ist von der Seite des Handgriffs bzw. der Seite des Einkaufswagens etwas nach innen versetzt, so daß
j 25 der Kopf des Kindes nicht an Regale, Wände, Türen usw.
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stoßen kann; und sowohl der Kindersitz als auch die Babywiege bestehen vorzugsweise aus Polyethylen oder einem
ähnlichen thermoplastischen Material und weisen eingeformte Schlitze und Öffnungen für eine leichte Reinigung auf.
Der Einkaufswagen kann so ausgeführt werden, daß er durch
normals Kasspnrinrrhgännp !"it einer minimalen D'jrchläßbreite
"on 600 mm paßt. Die normale Breite beträgt 700 mm.
Der Einkaufswagen kann mit Puffern oder Gummileisten zum
Schutz sowohl der Kinder als auch der Ausstattung der Ge-Schäfte und der Kassendurchgänge versehen werden. Auch die
Räder können zum zusätzlichen Schutz mit Puffern ausgerüstet werden.
Vor dem Kindersitz können zur Unterhaltung des Kindes farbige Spielperlen angeordnet werden.
Der Einkaufswagen kann aus Weicheisendraht und -rohr hergestellt
Werdp.n. das mii- Nulnn r\rior o-inom 4-V-io v-m/->»-v 1 a &ogr; £ i SChSn
Material beschichtet oder galvanisch verzinkt ist. Die Räder sind herkömmliche Preß-Stahlrollen mit gummibereiften Rädern
von 4 bis 5 Zoll (10,16 bis 12,70 cm) Durchmesser und entsprechenden Lagern. Der Kindersitz und die Babywiege bestehen,
wie erwähnt, vorzugsweise aus einem th-.r=-.,plastischen
Material. Am ersten Handgriff 2 kann eine Kennzeichnung entsprechend den jeweiligen Erfordernissen angebracht werden,
die vor dem Eindringen von Wasser und vor Schaden durch eine Umhüllung mit Klar-PVC geschützt ist.
Der beschriebene Einkaufswagen ist somit erfindungsgemäß mit
einer Einrichtung zur Unterbringung eines Säuglings und vorzugsweise auch mit einer Einrichtung zur Unterbringung eines
Kleinkindes versehen. Der Einkaufswagen umfaßt einen Ein-
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kaufskorb 3 zur Aufnahme von Waren, eine Babywiege 4, die "-sich
auf einem niedrigen Niveau befindet, und einen Kinder- &Lgr;
sitz 8 über der Babywiege. Die Babywiege und der Kindersitz \
sind so ausgerichtet, daß der Säugling bzw. das Kind quer zu der normalen Bewegungsrichtung des Wagens liegt bzw. sitzt.
Zur besseren Stabilität befinden sich sowohl die Babywiege 4 als auch der Kindersitz 8 vertikal über einem Bereich, der
im wesentlichen innerhalb des Umfanges liegt, der durch die Räder des Wagens begrenzt wird. Zwei Seiten-Handgriffe 5
ermöglichen es, den Einkaufswagen in einer Richtung, die senkrecht zu seiner normalen Bewegungsrichtung ist, durch
schmale Durchgänge zu schieben.
Claims (11)
1. Einkaufswagen mit einem Rahmen (1) und einem an diesem
Rahmen angebrachten ersten Behälter (3) zur Aufnahme von
Artikeln, gekennzeichnet durch einen am Rahmen (1) angebrachten zweiten Behälter (4) zur Unterbringung
eines Säuglings in liegender Stellung, wobei der zweite Behälter einen Boden, aufweist, der in der unteren Hälfte des
Einkaufwagens angeordnet ist und sich vertikal über einem
Bereich befindet, der im wesentlichen innerhalb des Umfanges liegt, der durch die Räder des Einkaufswagens festgelegt
ist.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Abdeckung (6) für den zweiten Behälter {4), um einen Säugling
im zweiten Behälter vor fallenden Gegenständen zu schützen.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Behälter mit Gurten (7) zum Sichern eines Säuglings versehen ist.
4. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen Kindersitz (8) zur Unterbringung eines Kindes, der an dem Rahmen (1) angebracht ist.
5. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Kindersitz (8) vertikal über einem Bereich befindet/ der im wesentlichen innerhalb des Umfanges liegt,
der von den Rädern des Einkaufswagens festgelegt wird.
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6. Einkaufswagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kindersitz (8) mit einem Sicherheitsgurt (9) zum Sichern eines Kindes in dein Sitz versehen ist.
7. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Behälter (3) einen im wesentlichen ebenen Boden, mit Bezug auf die Haupt-Bevr.gungsrichtung
vordere und hi ntere vertikale Wände und zwei Seitenwände aufweist, wobei die hintere Wand höher ist als die
vordere Wand und wobei jede Seitenwand trapezförmig ist, so daß die obere Umrandung des ersten Behälters kontinuierlich
verläuft und ein leichter Zugriff auf den ersten Behälter möglich ist.
8. Einkaufswagen mit einem Rahmen (1), einem ersten Handgriff
(2) am Rahmen und einem ersten Behälter (3) zur Aufnahme von Artikeln, wobei der Einkaufswagen dafür vorgesehen
ist, mittels des ersten Handgriffes (2) in eine gegebene erste Richtung bewegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einkaufswagen einen zweiten
Behälter (4) zur Unterbringung eines Säuglings derart aufweist, daß der Säugling quer zu der ersten Bewegungsrichtung
des Wagens liegt.
9. Einkaufswagen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens
einen zweiten Handgriff (5) am Rahmen (1), der im wesentlichen senkrecht zum ersten Handgriff (2) angeordnet
ist, so daß der Einkaufswagen mittels des zweiten Handgriffs in eine Richtung bewegt werden kann, nie zu der ersten Bewegungsrichtung
senkrecht ist.
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- 10 -
10. Einkaufswagen nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch einen Kindersitz (8) zur Unterbringung eines Kindes, der am Rahmen (1) angebracht ist.
11. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, da-
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Rahmens (1) so angeordnet ist, daß ein darin sitzendes Kind quer zur ersten Bewegungsrichtung schaut.
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