AT229625B - Heckheugreifer - Google Patents

Description

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  Heckheugreifer 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckheugreifer mit einer Ladegabel, die an der aus drei Lenkern bestehenden Hydraulik eines Traktors angebaut und in einem Lager schwenkbar aufgehängt ist, welches an dem freien Ende des dritten Lenkers der Hydraulik sitzt. 



   Solche Heckheugreifer sind an sich bekannt. Sie besitzen aber den Nachteil, dass das Gewicht des Heckheugreifers, vermehrt um eine Nutzlast von 200 bis 300 kg, während des Transportes ausschliesslich von der Hydraulik des Traktors getragen werden muss. Dadurch wird die Hydraulik so stark belastet, dass Beschädigungen, insbesondere Undichtheiten auftreten, so dass der Heckheugreifer ausser Betrieb genommen werden muss. 



   Es ist Zweck der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. Das wesentliche Merkmal des erfindunggemässen Heckheugreifers besteht in einer längenveränderlichen, strebenartigen Stütze, welche gegenüber der Anhängevorrichtung, vorzugsweise dem Anhängemaul, des Traktors abgestützt ist, während die Enden der beiden unteren Lenker der Hydraulik an der Ladegabel gleitend gelagert sind, wobei sie in angehobener Lage etwa senkrecht auf entsprechenden Gleitflächen stehen. Die unteren Lenker der Hydraulik sind daher in der angehobenen Lage der Ladegabel nur auf Druck beansprucht, so dass die Hydraulik während des Transportes entlastet ist. Durch die Art der Anlenkung der Ladegabel ist auch die Möglichkeit gegeben, die Stellung der Ladegabel dem zu ladenden Gut oder dem Gelände anzupassen. 



   Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist an den unteren Lenkern der Hydraulik je eine Rolle mittels eines   T-Profilstückes   gelagert, wobei an der Ladegabel Laufschienen aus U-Profilen od. dgl. für die Rollen angeordnet sind. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines Heckheugreifers schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig.   l   eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Einzelheit in Schrägansicht. 



   Eine Ladegabel 1 ist an einem Traktor 2 angebaut. Der Anbau erfolgt unter Verwendung eines Lagers 3, welches an einem freien Ende des dritten Lenkers 4 der Hydraulik angeordnet ist und welches durch eine längenveränderliche, strebenartige Stütze 5 abgestützt ist. Die Stütze 5 ist zweckmässig in dem Anhängemaul 6 des Traktors mit einem entsprechenden Vorstecker 7 fixiert. Die Ladegabel ist um das Lager 3 schwenkbar. Die Abstützung der Ladegabel erfolgt durch die beiden unteren Lenker 8 der Hydraulik, die gleitend an der   Ladegabel-/angreifen.   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Abstützung der Ladegabel Rollen 9 vorgesehen, die in U-Schienen 10 laufen, welche an der Ladegabel 1 befestigt sind. 



  Die Rollen 9 sind je mit Hilfe eines   T-Profilstückes ,   in das der untere Lenker 8 und eine Verstrebung 12 eingreifen und durch Festschrauben verbunden sind, gelagert. Die Achse 13 der Rolle kann zur Führung in einen Schlitz 14 der U-förmigen Laufschiene 10 eingreifen. 



   In Fig. 1 ist die Ladegabel 1 in abgesenkter Stellung gezeichnet, in der sie durch Rückwärtsfahren des Traktors beladen wird. Nach der Beladung der Ladegabel wird die Hydraulik eingeschaltet, so dass die unteren Lenker 8 angehoben werden. Die Rollen 9 gleiten dabei in den Laufschienen 10 nach oben und schwenken die Ladegabel 1 um das Lager 3. In der Endstellung, in der die Rollenachsen 13 am oberen Ende der Schlitze 14 anliegen, stehen die Lenker 8 etwa senkrecht auf die Laufschiene 10. Dadurch sind die Lenker 8 im wesentlichen nur auf Druck beansprucht und die Hydraulik ist entlastet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Heckheugreifer mit einer Ladegabel, die an der aus drei Lenkern bestehenden Hydraulik eines Traktors angebaut und in einem Lager schwenkbar aufgehängt ist, welches an dem freien Ende des dritten, mittleren Lenkers der Hydraulik sitzt, gekennzeichnet durch eine längenveränderliche, strebenartige Stütze (5), welche gegenüber der Anhängevorrichtung, vorzugsweise dem Anhängemaul (6), des Traktors (2) abgestützt ist, während die Enden der beiden unteren Lenker (8) der Hydraulik an der Ladegabel gleitend gelagert sind, wobei sie in aufgehobener Lage etwa senkrecht auf entsprechenden Gleitflächen stehen. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Heckheugreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Lenkern (8) der Hydraulik je eine Rolle (9) mittels eines I-Profilstiückes (11) gelagert ist, wobei an der Ladegabel (1) Laufschienen (10) aus U-Profilen od. dgl. für die Rollen (9) angeordnet sind.

   3. Heckheugreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (10) mit Schlitzen (14) versehene Schenkel aufweisen, in welchen die Achsen (13) der Rollen (9) geführt sind.