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Saugflasche oder dgl. mit Lufteinlassrohr.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine insbesondere für Saugflaschen bestimmte Einrichtung, welche dem Säugling ein unausgesetztes, müheloses Trinken gestattet.
Die gewöhnlichen Saugflaschen haben sämtlich den Nachteil, dass heim Absaugen der Milch im Zusammenhang mit dem stetig abnehmenden Milchvolumen sich das Luftvolumen vergrössert und da kein Luftzutritt von aussen stattfindet, eine Luftverdünnung in der Flasche platzgreift. Der hiedurch hervorgerufene Druckunterschied zwischen der Luft im Flaschoninnern und der Aussenluft bringt es mit sich, dass das Absaugen der unter dem nunmehr geringeren Luftdruck stehenden Milch dem Säugling erschwert wird, insbesonders auch noch dadurch, dass sich der Kautschuksauger oder der Verbindungsschlauch zusammendrückt und weniger Milch durchlässt.
Der Säugling muss also mit dem Trinken innehalton, dfn Sauger freigeben und warten, bis durch Eindringen der Luft durch die Sanglöchor in die Flasche ein Druckausgleich stattgefunden hat. Da aber eine öfters Wiederholung dieses
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bedeutend beeinträchtigt.
Es wurde versucht, die erwähnten Übelstände durch die in der Zeichnung (Fig. l.
2 und 4) dargestellten Einrichtungen zu beseitigen.
Demgemäss besitzt die Flasche 1 an ihrer Schmalseite einen in der Glaswand vorgesehenen Kanal von geringem Durchmesser, dessen eines Ende durch den Flaschenboden hindurchgehend ins Freie mündet, während das andere Ende innerhalb des Flaschenhalses (oberhalb des höchsten Milchniveaus) mündet. Auf diese Weise ist eine ständige Verbindung zwischen dem Flascheninnern und der Aussenluft hergestellt und ein Druckausgleich stets vorhanden.
Daher wird das Absangen der Milch stets unter demselben Druck, daher gleichmässig und kontinuierlich vor sich gehen, der Sauger 5 wird nicht zusammengedrückt, das Kind ermüdet nicht und trinkt ohne abzusetzen und nach Bedürfnis. Anstatt des in der flaschenwand vorgesehenen Kanales 2 kann auf eine längs derselben aussen (Fig. 4) vorlaufende, das Flascheninnere mit der Aussenluft verbindende Röhre 4 angeordnet werden.
Der Kantschuksauger. 5 kann irgendein beliebiger sein. Diese Einrichtungen besitzen jedoch wieder Nachteile. Der Kanal in der Flaschenwand ist sehr schwierig herzustellen, das Rohr 4 an der Aussenwand wird leicht beschädigt. Es wird daher der vorliegenden Erfindung gemäss ein Rohr 3 (Fig. 3) im Innern der flasche längs der Wand verlaufend und an dieser befestigt angeordnet, wodurch obige Nachteile beseitigt erscheinen.
Das Rohr 3 kann statt im Boden an einer beliebigen Stolle des Flaschenmantels bezw. des Flaschenhalses in die Aussenluft münden. Die Einrichtung k ann auch bei anderen Flaschen, z. B. Foldflaschen, Anwendung tinden.
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