AT228653B - Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem hydrostatischen Drehmomentenwandler - Google Patents

Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem hydrostatischen Drehmomentenwandler

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AT228653B
AT228653B AT615461A AT615461A AT228653B AT 228653 B AT228653 B AT 228653B AT 615461 A AT615461 A AT 615461A AT 615461 A AT615461 A AT 615461A AT 228653 B AT228653 B AT 228653B
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AT
Austria
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torque converter
brake
transmission
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friction brake
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AT615461A
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Inventor
Kaspar Dipl Ing Ritter
Original Assignee
Kopat Ges Fuer Konstruktion En
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem hydrostatischen Drehmomentenwandler 
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem hydrostatischen Drehmomenten- wandler und mit einer Einrichtung, welche ungewollte Bewegungen der Wandler-Abtriebswelle verhin- dert. wenn das Getriebe keine Kraft überträgt. Es ist bereits bekannt, derartige Getriebe mit einer form- schlüssigen Rasteinrichtung zu versehen, die mit dem Betätigungsglied für die Übersetzungswahl derart in Verbindung steht, dass die Rasteinrichtung durch ihr eigenes Betätigungsglied zunächst nur in Bereit- schaft versetzt wird und erst bei Unterschreiten einer Mindestdrehzahl der Abtriebswelle selbsttätig ein- rastet.

   Diese Art der Sicherung gegen ungewollte Bewegungen durch eine formschlüssige Rasteinrichtung, bei der auch die Verbindung mit einem den hydraulichen Kraftfluss beeinflussenden Regelglied bereits bekannt ist, hat den erheblichen Nachteil, dass die Rasteinrichtung nur mit einer grösseren Verzögerung wirksam wird und trotzdem starke Stösse im ganzen Triebwerk hervorruft. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, ein Getriebe der beschriebenen Art so auszubilden, dass die Einrichtung, welche ungewollte Bewegungen der Wandlerabtriebswelle verhindert, unabhängig von der jeweiligenDrehzahl dieser Abtriebswelle des Drehmomentenwandlers und überdies verzögerungsfrei in Wirksamkeit versetzt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel im wesentlichen dadurch erreicht, dass bei einem Getriebe der eingangs erläuterten Art auf der Abtriebswelle des Drehmomentenwandlers eine Reibungsbremse vorgesehen ist, deren Betätigungshebel mit einem den hydraulichen Kraftfluss im Getriebe   steuernden Regelven-   til, z. B. durch ein   Gestänge,   derart mechanisch verbunden ist, dass der hydraulische Kraftfluss bei angezogener Bremse unterbrochen ist. 



   Wenn bei dem erfindungsgemässen Getriebe die Reibungsbremse in an sich bekannter Weise innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet und als metallische Bandbremse ausgebildet ist, die auf eine fest mit der Abtriebswelle des Drehmomentenwandlers verbundene Bremstrommel wirkt, so ist die Bremse bei Kraftfahrzeuggetrieben wegen der zwischen dem Drehmomentenwandler und den Rädern angeordneten mechanischenUntersetzungsstufen besonders wirksam und sie wird ausserdem durch das Getriebeöl verhältnismässig gut gekühlt. 



   Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des   erfindungsgemässen Getriebes   ist der Betätigungshebel für die Reibungsbremse zusätzlich mit der beispielsweise aus   einem Wählhebel, einem Gestänge   und einem Doppelhebel bestehenden Verstelleinrichtung für das Übersetzungsverhältnis im Drehmomentenwandler, z. B. durch eine Kulissenkupplung, in der Weise mechanisch verbunden, dass die Verstelleinrichtung für das Übersetzungsverhältnis bei angezogener Bremse in Leerlaufstellung ist. Diese Ausbildung schliesst ein unbeabsichtigtes ruckartiges Anfahren beim Lösen der Bremse vollkommen aus, wodurch das Auftreten schädlicher Stösse im Getriebe vermieden und die Unfallgefahr verringert wird. 



   Wenn das Getriebe mit einer Einrichtung zum mechanischen   Überbrücken   des hydrostatischen Dreh- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Antrieb einerNormzapfwellelischen Kraftfluss im Getriebe steuernden Regelventil (36), z. B. durch ein Gestänge (34, 35), derart mechanisch verbunden ist, dass der hydraulische Kraftfluss bei angezogener Bremse unterbrochen ist.
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsbremse (28,29) in an sich bekannterWeise innerhalb des Getriebegehäuses (12) angeordnet und als metallische Bandbremse (29) ausgebildet ist, die auf eine fest mit der Abtriebswelle (3) des Drehmomentenwandlers verbundene Bremstrommel (28) wirkt.
    3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (30) für die Reibungsbremse (28,29) zusätzlich mit der beispielsweise aus einem Wählhebel (17), einem Gestänge (18) und einem Doppelhebel (19) bestehenden Verstelleinrichtung fUr das Übersetzungsverhältnis imDrehmomentenwandler (2), z. B. durch eine Kulissenkupplung (37,38, 39), in der Weise mechanisch verbunden ist, dass die Verstelleinrichtung für das Übersetzungsverhältnis bei angezogener Bremse in Leerlaufstellung ist.
    4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Einrichtung zum mechanischen Überbrücken des hydrostatischen Drehmomentenwandlers, z. B. durch eine den Wandler wirkungsmässig umgehende, wahlweise auch mit dem Radantrieb kuppelbare, motorabhängig drehende Zwischenwelle für den Antrieb einer Normzapfwelle, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (30) für die Reibungsbremse (28, 29) zusätzlich mit einer Kupplung (43) in dem den hydrostatischen Drehmomentenwandler umgehenden mechanischen Antrieb (44,45) verbunden ist.
AT615461A 1960-09-09 1961-08-08 Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem hydrostatischen Drehmomentenwandler AT228653B (de)

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