AT226838B - Stufenschalter für die Betätigung von vier Lastumschaltkontakten bei Reguliertransformatoren - Google Patents

Stufenschalter für die Betätigung von vier Lastumschaltkontakten bei Reguliertransformatoren

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AT226838B
AT226838B AT611961A AT611961A AT226838B AT 226838 B AT226838 B AT 226838B AT 611961 A AT611961 A AT 611961A AT 611961 A AT611961 A AT 611961A AT 226838 B AT226838 B AT 226838B
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

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  Stufenschalter für die Betätigung von vier Lastumschaltkontakten bei Reguliertransformatoren 
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter für die Betätigung von vier Lastumschaltkontakten bei Reguliertransformatoren, wobei an jedem beweglichen Kontaktteil die Pleuelstange eines Kurbelgetriebes angeordnet ist, derart, dass der Kontaktschluss dann vorhanden ist, wenn die Pleuelstangen sich in der äusseren Strecklage befinden. Auf diese Weise wird es ermöglicht, eine stetige relativ langsame Drehbewegung eines Motors in eine kurzzeitige sprunghafte Drehbewegung für die Betätigung der Lastkontakte umzuwandeln. In der Fig. 1 ist die Anordnung von vier solchen Lastkontakten in kreuzweiser Anordnung dargestellt. 1, 2, 3, 4 sind die Löschkammern. Jede Löschkammer entspricht im Aufbau der im Schnitt gezeichneten Löschkammer 2.

   Darin befindet sich der etwas nachgiebige feste Kontakt 2a, ferner der bewegliche Kontaktteil 2b. Dieser besitzt eine Kolbenführung 2c. Der Kontakt 2b ist in abgehobener Stellung   gezeichnet. Die Löschkammern   sind kreuzweise an einem Gehäuseblock 50 angeschraubt. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die Kurbelgetriebe über Zahnräder mit einem gemeinsamen Antriebsrad in Eingriff stehen, und dass die Länge der Pleuelstange kleiner als das sechsfache des Kurbelradius ist und dass die Kontaktbewegung auf einen Kurbeldrehwinkel beschränkt ist, welcher grösser als 150  und kleiner als 2400 ist und die Kurbeln angenähert um je ein Drittel des Kurbeldrehwinkels gegeneinander versetzt sind. 



   Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1, welche die Gesamtanordnung zeigt, erläutert. Fig. 2 zeigt den Bewegungsverlauf der Kontakte und Fig. 3 zeigt die Zusammenschaltung der Lastkontakte. 



   An jedem beweglichen Kontaktteil lb, 2b, 3b, 4b sind an Drehlagern die Pleuelstangen 10a, 20a, 30a, 40a angeordnet. Die Anordnung erfolgt in der Weise, dass der Kontaktschluss dann vorhanden ist, wenn die Pleuelstange sich in der äussersten Strecklage befindet, z. B. 10a an der Löschkammer 1. In allen übrigen Stellen sind dann die Kontakte abgehoben. Die Länge der Pleuelstange ist so klein als möglich, kleiner jedenfalls als der sechsfache Kurbelradius r gehalten. Zweckmässig wird für die Pleuelstangenlänge der   3... 4-fache   Kurbelradius gewählt. Die Kontaktbewegung ist dabei durch den Ablauf des Kur- 
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 aber kleiner als 2400 beschränkt. Die Kurbeln sind je mit einem Zahnrad,   z. B. 10b   versehen. Diese Zahnräder greifen in das grössere Zahnrad 15 des Antriebes ein.

   Das Zahnrad 15 sitztaufderHohlwelle 16, über welche der Antrieb vom Kraftspeicher aus erfolgt. Das Eingreifen der Zahnräder in das grö- ssere Zahnrad erfolgt in der Weise, dass die Kurbeln angenähert um 1/3 des gesamten Kurbeldrehwinkels gegeneinander versetzt sind. 



     Der Aufbau des Getriebes   und der Pleuelstange ermöglicht   es, dass   die Bewegung der Kontakte im Bereiche der Kontaktberührung am raschesten erfolgt. Im Bereiche der abgehobenen Kontakte ist die   Bewe   gung verlangsamt. Es ergibt sich daraus, dass die Kontakte in den abgehobenen Stellungen rasch einen relativ grossen Kontaktabstand erhalten. 



   In der Fig. 2 ist die Bewegung der Kontakte in Abhängigkeit der Bewegung des Antriebsrades 15 dargestellt. Als Bewegungsmassstab dient die maximale Drehbewegung   cx   einer Kurbel, welche im Bereich von 150 bis 2400 liegen kann. Die Kurven   K,K,K, K   zeigen die Hubbewegung der einzelnen Kontakte. Ihre jeweiligen Kontaktschlusslagen differieren um 1/3   cx,   2/3 a und 3/3   ot.   Im Bereich G sind die Kontakte geschlossen, im Bereich F sind sie offen. Die Kurven stellen eine verzerrte Sinuskurve dar, 

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 mit einer Verspätung in Kontaktschlusslagen.

   Durch diese Verzerrung wird erreicht, dass der Übergang vom geschlossenen in den geöffneten Zustand rasch erfolgt und dass die   Kontakte in einem breiten Öff-   nungsbereich einen relativ grossen Abstand erhalten. Dadurch wird eine   grösstmöglicheüberschlagsicher-   heit erreicht. 



   Für die zusätzliche Überbrückung und Entlastung der Lastkontakte nach erfolgter Umschaltung sind gemäss Fig. 1 mit der Hohlwelle 16 Kurzschlusskontakte 25 verbunden. Mit der Drehung der Hohlwelle 16 nach links oder nach rechts kommt der Schaltkontakt 25 mit dem festen Kontakt   26   bzw. 27, nach erfolgtem Durchlauf sämtlicher Lastumschaltkontakte, in Eingriff. 



   In Fig. 3 ist schematisch die Zusammenschaltung der Lastumschaltkontakte 1-4 und des Über-   brückungsschalters.   25 (26/27) dargestellt. Die Zwischenkontakte in den Löschkammern 2 und 3 sind über Widerstände    W2,     W.   mit den Wählerkontakten 28, 29 des Transformatorstufenschalters verbunden. Der Stufenschalter ermöglicht   es, die Betätigung dervierLastumschaltkontakte   in äusserst kurzer Zeit,   d. h.   in weniger als einer Zehntel-Sekunde durchzuführen. Dabei ist es möglich, die Anordnung auf einen sehr beschränkten Raum einzubauen, so dass sie sich besonders für den Anbau und Einbau an bzw. in Transfomatorkessel von Leistungstransformatoren eignet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stufenschalter für die Betätigung von vier Lastumschaltkontakten bei Reguliertransformatoren, wobei an jedem beweglichen Kontaktteil die Pleuelstange eines Kurbelgetriebes angeordnet ist, derart, dass der Kontaktschluss dann vorhanden ist, wenn die Pleuelstangen in der äusseren Strecklage sich befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelgetriebe über Zahnräder mit einem gemeinsamen Antriebsrad in Eingriff   stehen, und dass die Länge der Pleuelstange   kleiner als das sechsfache des Kurbelradius r ist und dass die Kontaktbewegung auf einen Kurbeldrehwinkel beschränkt ist, welcher grösser als 1500 und kleiner als 2400 ist und die Kurbeln angenähert um je ein Drittel des Kurbeldrehwinkels gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Antriebsrad und die Kurbelzahnräder in je zwei Teilräder aufgeteilt sind und der Kurbelzapfen zwischen den Teilrädern eingesetzt ist.
    3. Kurbelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Pleuelstange das 3 bis 4-fache des Kurbelradius beträgt.
AT611961A 1960-09-07 1961-08-07 Stufenschalter für die Betätigung von vier Lastumschaltkontakten bei Reguliertransformatoren AT226838B (de)

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AT226838B true AT226838B (de) 1963-04-10

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ID=4454741

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224830B (de) * 1964-10-23 1966-09-15 Reinhausen Maschf Scheubeck Lastumschalter fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren
DE1273677B (de) * 1963-07-18 1968-07-25 Reinhausen Maschf Scheubeck Lastumschalter fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273677B (de) * 1963-07-18 1968-07-25 Reinhausen Maschf Scheubeck Lastumschalter fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren
DE1224830B (de) * 1964-10-23 1966-09-15 Reinhausen Maschf Scheubeck Lastumschalter fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren

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