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Elektrische Alarmvorrichtung für Türen und Fenster.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine elektrische Alarmvorrichtung für Türen und Fenster, welche aus einem in die Fenster-oder Türöffnung einsetzbaren Rahmen besteht, über dessen Fläche Drähte, Schnüre oder Fäden n. dgl. gespannt sind, welche bei durch Einsteigvorsuche veran) assten Lageveränderungen oder beim Durchschneiden mit Hilfe von Kontakten ein Alarmsignal bewirken, Die Drähte können in an sich bekannter Weise als Leitungsdrähte dienen.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsarten einer derartigen Alarmvorrichtung, und zwar in den Fig. 1 und 2 die eine in Ansicht und Querschnitt bei Anwendung von Ruhestrom und in Fig. 3 die zweite bei Anwendung eines für gewöhnlich offenen elektrischen Stromkreises.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform bedeutet 1 den Fensterrahmen, in welchen der Sicherheitsrahmen 2 am besten passend eingesetzt wird, vorzugsweise in der Art, dass derselbe auf einer Seite mit Hilfe von Zapfen 3 in Öffnungen des Fensterrahmens eingesetzt und auf der anderen Seite durch Riegel 4 in seiner Lage gesichert wird. Über die Fläche dieses Rahmens sind nun Schutzdrähte in beliebiger Weise, vorzugsweise jedoch horizontal verspannt und dienen, wie oben erwähnt, als Leitungsdrähte
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Drähte 5 an dem linken Ende festgelegt und am rechten Ende an einer Feder 6 befestigt, welche so stark ist, dass sie trotz der Spannung des Drahtes an ein Kontaktstück 7 anliegen kann.
Sämtliche vorhandene Drähte befinden sich in einem Stromkreis, der über die Riegel 4 und über einen Elektromagnet 8 zur Batterie 9 geht. In bekannter Weise bildet der Anker 10 des Elektromagneten 8 den Kontakt des über eine Batterie 11 und ein Läutewerk 12 gehenden Stromkreises. Der Stromkreis ist normal über die Kontakte 6,7 und die Riegel- geschlossen und wird bei einem Versuche, den Rahmen auszuheben, was nur nach Öffnen der Riegel 4 möglich ist, unterbrochen, welche Unterbrechung ein Schliessen des Stromkreises über Batterie 11 und Glocke 12 infolge Loslassens des Ankers 10 seitens
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fernen. Eine Stromunterbrechung wird ferner auch bei dem Durchschneiden irgendeines der Drähte erfolgen.
Um eine derartige Manipulation, welche durch Herbeiführung eines Kurzschlusses zwischen zwei Drähten 5 auch ohne die Gefahr eines Signals möglich wäre, empfiehlt es sich, die Drähte zu Uberspinnen. Das Entfernen der isolierenden Schichte hat aber wieder ein Öffnen des Kontaktes 6,7 zur Folge, da eine derartige Arbeit wohl nicht
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form einer zwischen dem Rahmen 2 und dem Fensterstock angeordneten Kontaktvorrichtung zu betrachten, die z. n. bei federnder Ausgestaltung auch selbsttätig wirken kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist ein gewöhnlicher Stromkreis vorausgesetzt und hiebei sind die Drähte oder Schnüre ; \ die nicht als Leitungsdrähte dienen, an einem Ende festgelegt und am anderen Ende an Federn 13 befestigt, weiche so stark sind, dass sie trotz der Spannung dieser Drähte mit keinem der beiden verbundenen Kontakte 14, 15 (U-förmiger Koptakt) in Berührung kommen. Sämtliche vor-
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handene Kontakte M, J ! 5 aind mittelst der Leitung 16 und sämtliche Federn 12 mittelst der Leitung 17 in dem Stromkreis der Batterie 18 und der Glocke 19 eingeschaltet.
Des weiteren befindet sich auch hier einer oder beide der den Rahmen 2 in der Fensterhöhlung feststellenden Riegel 4 in dem eben erwähnten Stromkreis, der nach erfolgtem Herausdrehen eines Riegels aus seiner Öse durch ein Kontaktstück 20 geschlossen werden kann Worden bei dieser Anordnung die Drähte 5 behufs Durchschlüpfens durchgobogen, so wird der Stromkreis über 13 und 14 geschlossen und das Alarmsignal ertönt. Wird aber ein Draht durchgeschnitten, so legt sich die Feder 19 vermöge ihrer eigenen Kraft an das kontaktstück 15 an, was gleichfalls ein Schliessen des Stromes und die Abgabe eines Alarmsignales zur Folge hat.
Versucht man schliesslich, den Rahmen 2 auszuheben, so schliesst der aus seiner Öse gedrehte Riegel 4 mittelst des Kontaktstuckes M den Stromkreis und die Folge ist wieder ein Alarmsignal.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Alarmvorrichtung an Türen und Fenstern, bei welcher Drähte oder Schnüre bei ihrer Lagenveränderung einen Alarmapparat in Tätigkeit setzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte oder Schnüre (5) über einen in die Tür-oder Fensteröffnung einsetzbaren Rahmen (2) gespannt sind.
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in der Tür- oder Fensteröffnung feststellenden Organe (Riegel 4) einen Kontakt bewirken bezw. betätigen, wodurch der Stromkreis je nach Anwendung eines Ruhe-oder offenen Stromkreises beim unberufenen Entfernen des Rahmens selbsttätig geöffnet oder geschlossen und hiedurch ein Signal vermittelt wird.