AT223797B - Bauplatte - Google Patents

Bauplatte

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AT223797B
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plastic
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concrete
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AT866859A
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Alfred Matthias Siegmu Schudel
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Alfred Matthias Siegmu Schudel
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Description


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  Bauplatte 
 EMI1.1 
 
B.Phenol- oder Harnstoffharz od. dgl., zwischen denen insbesondere stegartige Verstärkungselemente,   z. B.   aus Kunststoff, Metall oder Holz, vorgesehen sind, wobei die einzelnen, durch die Steganordnung gebildeten Hohlräume durch Ausnehmungen in den Stegen miteinander in Verbindung stehen, und die Stirnseiten der Platte durch eine Kunststoffberandung abgeschlossen sind, die   z. B.   als Umleimer oder Einleimer ausgeführt oder auch an den rostartigen Verstärkungen befestigt sein kann. 



   Bei derartigen bekannten Bauplatten ist deren innerer Hohlraum nach aussen hin völlig abgeschlossen, da man ein Eindringen von Wasser, Mörtel, Beton   od. dgl.   in das Platteninnere, aus dem diese Fremdstoffe ohne Beschädigung der Platten praktisch nicht mehr entfernt werden können, unter allen Umständen verhindern will. 



   In der Zeichnung (Fig. la-2f) sind verschiedene - im Prinzip   bekannte - Ausführungen   solcher mit stegartigen Verstärkungselementen versehener Hohlplatten dargestellt. Die Fig. la und   Ib   zeigen die Platten im Querschnitt, die Fig.   2a - 2f   im Schnitt parallel zu den Kunststoffdeckschichten. 



   Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik unterscheidet sich die Bauplatte gemäss der Erfindung vor allem dadurch, dass an beiden Kunststoffdeckschichten, vorzugsweise vier Öffnungen zur Aufnahme von Rohrstutzen, Gewinden od. dgl. vorgesehen sind, wobei   zweckmässig - zur   Erreichung besonders guter   Festigkeitseigenschaften-die Kunststoffdeckschichten   an ihrer Innenseite profiliert sind. 



   Durch den erfindungsgemässen Aufbau der Bauplatte ist sie für die Herstellung von Vakuum-Beton prädestiniert. Bei diesem an sich bekannten Verfahren wird Vakuum eingesetzt, um aus dem Beton so rasch wie möglich das für das dichte Einbringen von Beton in die Form notwendige Überschusswasser zu entziehen. Bei den bisherigen Methoden mussten zu diesem Zweck in die Schalungselemente Rohre zur Aufbringung des Vakuums und Entziehen des Wassers eingebaut werden.

   Bei Verwendung der erfindunggemässen Platte kann deren Hohlraum gleichzeitig zur Vermittlung des Vakuums an die Betonoberfläche und zum Absaugen des Überschusswassers benützt werden. 
 EMI1.2 
 Erfindung - zur Herstellung von Vakuum-Beton in den dem Beton zugekehrten, zur Aufnahme von Rohrstutzen, Gewinden   od. dgl.   dienenden Öffnungen auswechselbare Düsen aus Kunststoff oder Metall angebracht sind, die zweckmässig eine Vielzahl von kleinen Öffnungen aufweisen oder einen Filtereinsatz aus porösem Stoff tragen und vorzugsweise dem Hohlraum der Platte zu erweitert sind, und ausserdem die Öffnungen der dem Beton abgekehrten Kunststoffdeckschichten durch Schläuche   od. dgl.

   so   miteinander verbunden sind, dass die Hohlräume der einzelnen Platten untereinander in Verbindung stehen, wobei vorzugsweise an den Öffnungen der untersten Platten Schläuche einer Hauptvakuumleitung anschliessbar sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere auch verschiedene Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Bauplatte werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



   Die Verbindung der stegartigen Verstärkungselemente,   z. B.   eines Kunststoff-, Metall- oder Holzrostes, mit den Deckschichten wird zweckmässig durch Kleben, Einpressen bis zu einer Tiefe - kleiner als die Plattendicke - in die Platte, Eingiessen hergestellt, wobei je nach Kunststoffart vorteilhafterweise eine 

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Erweichung der Deckplatten durch Wärme erfolgen kann. (Aufgebracht z. B. durch Hochfrequenz, heisses
Wasser, heisse Luft, heisses Öl, Erwärmung durch Strahlung oder Kontakt.) Die die Deckschichten der
Bauplatte bildenden Kunststoffplatten sind vorzugsweise etwa 2-4. mm stark. Fig. 3a zeigt einen Schnitt durch metallische Stege 2, die etwa bis zur Hälfte der Dicke der Deckplatten 1 in diese eingepresst sind. 



   Der Rand der eindringenden Rippen kann zwecks verlässlicher Verhaftung mit der Platte gestaucht (Fig. 3b), in mehr oder minder flachen Wellen umgebogen (Fig. 3c), rechteckig (Fig. 3d) oder in Wi- derhakenform (Fig. 3e) hergestellt werden. 



   Die erfindungsgemässe Platte ist an ihrem Umfange vollkommen abgeschlossen, wobei diese Beran- dung im Kunststoffalle einen Teil des Rostes bilden kann und so wie der übrige Teil mit den Deckplatten verbunden wird. Bei Metall- oder Holzrosten wird die Berandung vorteilhafter in Form eines Umleimers oder Einleimers zweckmässigerweise aus dem gleichen oder in seinen Eigenschaften ähnlichem Kunststoff wie die Deckschichten gebildet. In den Fig. 4a und 4b sind derartige Berandungen dargestellt, wobei in
Fig. 4a der umgeleimte Randstreifen mit 3 und in Fig. 4b der eingeleimte Randstreifen mit 4 bezeichnet ist. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann zur Herstellung der Bauplatte von zwei Elementen ausgegangen werden, nämlich einerseits von einer Kunststoffplatte und einem zweiten Körper, welcher in einem gefertigt ist und ausser der zweiten Deckplatte die Stützrippen des Innenaufbaues trägt. 



   Zwischen den Stützrippen befinden sich napfförmige Vertiefungen. Die Grundrissanordnung des Rippensystems kann die gleichen Anordnungen. wie sie in den Fig.   2a - 2f   dargestellt sind, aufweisen. In Fig. 5a ist ein derartiger Plattenaufbau dargestellt, wobei mit 1 die eine Deckplatte und mit 5 der aus einem Stück bestehende profilierte Kunststoffkörper bezeichnet ist. 



   Man kann die Bauplatte aber auch aus zwei profilierten Teilkörpern herstellen, wie aus Fig. 5b ersichtlich ist. Die beiden Teilkörper sind mit 6 und 7 bezeichnet und-wie die Trennungsebene   a...   a erkennen   lässt - unsymmetrisch   ausgebildet. 



   Vorteilhafterweise macht man diese beiden Körper jedoch symmetrisch gleich, da dann beide mit den gleichen Hilfsmitteln, wie Spritz- oder Pressformen hergestellt werden können, wodurch die Trennungsebene in die Symmetrieebene der Platte zu liegen kommt. In   Fig., 5c   ist diese Ausführungsform veranschaulich. Die beiden symmetrischen Teilkörper sind mit 8 und die Trennungsebene der beiden Teile, die zugleich Symmetrieebene der Platte ist, mit b bezeichnet. 



   Je nach der Herstellung dieser Teilkörper werden die zu fügenden Flächen der Körper für die notwendige Verklebung oder Verleimung u.    dgl.   ausreichend oder nicht ausreichend glatt sein. Im letzterenFalle wird ein Abschleifen, Abhobeln, Abfräsen od. dgl. notwendig sein. Ebenso hängen die Anforderungen an die Güte der die   Klebefugen     bildenden Flächen   von den Eigenschaften des zu verwendenden Klebemittels ab. Bei stark quellender oder lösender Wirkung desselben auf den Kunststoff werden die Anforderungen geringer sein ; ebenso ist dies der Fall. wenn das Klebemittel fugenfüllende Eigenschaften besitzt. 



   Die Herstellung der Teilkörper kann nach folgendem Verfahren erfolgen : Im Falle von Thermoplasten und Zweikomponentenstoffen wird ein Pressgiessverfahren mit zweiteiligen Formen in Frage kommen. 



  Hiebei sind alle für diesen an sich bekannten Arbeitsvorgang notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um blasen-bzw. lunkerfreie Werkstücke zu bekommen. Hier ist insbesondere auf das Entweichen der Luft und richtige Benetzung der Form zu sehen. Auch sogenannter steigender Guss ist gegebenenfalls anzuraten. 



   Ein anderes Verfahren besteht darin, dass eine relativ dicke Kunststoffplatte passender Abmessungen auf thermischem oder sonstige Weg so weit erweicht wird, dass unter kräftigem, vorzugsweise hydraulischem Pressdruck ein von oben wirkender Stempel die napfförmigen Vertiefungen einpresst, wobei fast immer zur Auffüllung des Randes und der Stützrippen ein Hochsteigen des Werkstoffes in die hiefür vorgesehenen Vertiefungen der Pressform eintreten wird, so dass in Dickenrichtung der entstandene Hohlkörper höher sein wird, als die ursprüngliche Werkstoffplatte. Um den entstandenen Körper aus der Form herauszubringen, werden bekannterweise Auswerfer u. dgl. Vorrichtungen benützt. Wo ein Ankleben des Werkstoffes in der Form zu befürchten ist, können üblicherweise Trennmittel, wie Silicon-Öle od.   dgl.,   eingesetzt werden. 



   In den Fig. 6a und 6b sind die Grössenverhältnisse der Kunststoffplatte 9, die in der Presse verformt wird und der entsprechende profilierte Plattenteilkörper 10 veranschaulicht. 



   Beide angeführten Verfahren lassen auch zu, dass nicht sämtliche Rippen bis zur Trennungsebene hochgezogen sind. sondern mit kürzerem Abstand teilweise davor aufhören, aber trotzdem der Versteifung der Deckfläche dienen. 

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   Fig. 7 zeigt einen solchen Teilkörper mit längeren Rippen 11 und kürzeren Rippen 12, die nicht die Höhe der Rippen 11 erreichen. 



   Doch ist es dann leicht möglich, die wirklich die Trennfläche erreichenden Rippen stärker auszuführen und damit die Verklebung der beiden Teilkörper verlässlicher zu machen. 



   Nach einer weiteren Verfahrensvariante zur Herstellung der erfindungsgemässen Bauplatte kann die Hohlraumbildung durch Verwendung von Kunstharzschaum erreicht werden, welcher die beiden Deckflä- chen distanziert. 



   Die Bauplatte gemäss der Erfindung besitzt noch folgende wichtige Vorteile : a) Bei Sichtbeton können optisch effektvolle Zeichnungen, Raster und Ornamente dadurch erzielt werden, dass die Herstellungsformen auf den, den Plattenoberflächen entsprechenden Stellen in Positiv die vorerwähnten Muster zeigen, welche auf der Platte selbst im Negativ erschienen und auf der Betonoberfläche wieder positiv. b) Um bei Putzbetonflächen gute Putzhaftung zu erzielen, können entsprechende narbige Muster auf demselben Weg erzielt werden. Zum gleichen Zweck können auch dem Platten-Werkstoff Porosierungsmittel zugesetzt werden, oder durch Einstauben der Form mit derartigen Porosierungsmitteln an die Oberfläche der Platte allein zu binden und damit sparsamer zu arbeiten und Schwierigkeiten beim Einspritzen oder Pressen des Werkstoffes zu vermeiden.

   Zur Herstellung der erfindungsgemässen Platte wird vorteilhaft der Rost schon bei seiner Herstellung so ausgeführt, dass die einzelnen, durch die Steganordnung gebildeten Hohlräume durch Ausnehmungen in den Stegen miteinander verbunden sind, wodurch im Platteninneren praktisch ein einziger grosser Hohlraum gebildet wird. 



   Fig. 8 zeigt einen derartigen, durch eine Öffnung 13 unterbrochenen Steg 14 bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Platte. 



   Um die Platte für das   obenerwähnte"Vakuumverfahren"einsetzen   zu können, genügt folgende weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Platte, wie sie in Fig. 9 schematisch dargestellt ist :
Auf der dem Beton zugekehrten Seite werden in die Öffnungen 15 zur Aufnahme auswechselbarer Düsen 17c aus Kunststoff oder Metall Gewinde 17b eingesetzt. Derartige Einschraubkörper können auch statt einer einzelnen Düse eine Vielzahl von kleinen Öffnungen aufweisen, ähnlich einer Spinndüse oder als Einsatz einen Filter aus porösem Stoff tragen, um das Eindringen der Betonschlämme zu verhindern. 



  Auf der gegenüberliegenden Plattenseite werden in die entsprechenden Gewindeöffnungen 16 Rohrstutzen 17a eingesetzt, die zur Anbringung eines Verbindungsschlauches 18 zum Vakuumsystem dienen, welches die einzelnen Schalelemente untereinander passend verbindet, ein einheitliches Vakuum herstellt und das abgesaugte Wasser abführt. 



   Zur Vermeidung der Verstopfung der betonseitig angebrachten Öffnungen 15 durch   BetonsrJ1Iämme   usw. können diese Löcher nach dem Hohlraum der Platte zu in beliebiger Form, z. B. Kegelform, erweitert werden, so dass an der entstehenden scharfen Kante dem Beton keine Haftmöglichkeit gegeben wird. Eine eventuell notwendige Reinigung dieser Löcher kann durch eine allfällige kurzzeitige Anwendung eines Überdruckes im Inneren des Plattenkörpers erfolgen. Diese Abzugslöcher für das Überschusswasser können auch ohne Anwendung von Vakuum verwendet werden, so dass die Bildung von Blasen, einer wenig dichten Betonoberfläche vermieden werden und ein rascheres Abbinden des Zementes erreicht wird. 



   In Fig. 10 ist schematisch und in Ansicht ein Teil einer Schalungswand aus einzelnen Schalungsplatten mit den Deckschichten 1 dargestellt. An den in   den Platten vorgesehenen öffnungen   16 sind über nicht sichtbaren Rohrstutzen Schläuche 18 angeordnet,   durch welche diehohlräume   der einzelnen Platten untereinander verbunden sind. An den Öffnungen 16 der untersten Platte sind die Schläuche 19 der Hauptvakuumleitung 20 angeschlossen. 



   Wie in den Figea und b dargestellt ist, können nach einem nicht zum Stand der Technik gehören- 
 EMI3.1 
 zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag auch auf   Kunststoffleisten,   die die Plattenhaube umgeben, angeordnet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bauplatte, insbesondere Betonschalungsplatte, mit an ihren beiden Seitenflächen angeordneten, gegebenenfalls durch Fasereinlagen, z. B. Glasfasereinlagen verstärkte Deckschichten aus Kunststoff, z. B. <Desc/Clms Page number 4>
    Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyamid, Polyester, Phenol-oder Harnstoffharz od. dgl., zwischen denen insbesondere stegartige Verstärkungselemente, z. B. aus Kunststoff, Metall oder Holz, vorgesehen sind, wobei die einzelnen, durch die Steganordnung gebildeten Hohlräume durch Ausnehmungen in den Stegen miteinander in Verbindung stehen, und die Stirnseiten der Platte durch eine Kunststoffberandung abgeschlossen sind, die z.
    B. als Umleimer oder Einleimer ausgeführt oder auch an den rostartigen Verstärkungen befestigt sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Kunststoffdeckschichten (1), vorzugsweise vier Öffnungen (15, 16) zur Aufnahme von Rohrstutzen (17a), Gewinden (17b) od. dgl. vorgesehen sind, wobei zweckmässig die Kunststoffdeckschichten (1) an ihrer Innenseite profiliert sind.
    2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Kunststoffdeckschichten (1) an ihrer Aussenseite mit Mustern, Rastern, Ornamenten od. dgl. im Negativ versehen ist.
    3. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei die Deckschichten (1) der Bauplatte bildende, vorzugsweise 2 - 4 mm starke Kunststoffplatten an je einer Seite eines aus Kunststoff bestehenden Rostes durch Kleben oder Schweissen befestigt werden.
    4. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, die Deckschichten (1) der Bauplatte bildende, vorzugsweise 2 - 4 mm starke Kunststoffplatten an je einer Seite eines aus Metall oder Holz bestehenden Rostes durch Kleben, Eingiessen oder Einpressen befestigt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen des einzupressenden Rostes zwecks guter Verhaftung aufgestaucht, umgebogen oder widerhakenfprmig ausgebildet sind (Fig. 3b, 3c, 3d und 3e).
    6. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kunststoffplatte (1) mit einer weiteren mit Profilen versehenen Kunststöffplatte (5), z. B. durch Kleben oder Schweissen, an der profilierten Seite vereinigt wird (Fig. 5a).
    7. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.1
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel zum Verbinden der beiden Plattenteile derart beschaffen ist, dass es in passenden Lösemitteln ausreichend rasch löslich ist, damit das von Betonresten verunreinigte Platteninnere zugänglich wird und gereinigt werden kann.
    9. Verfahren zur Herstellung einer Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlraumbildung durch Verwendung von Kunstharzschaum erreicht wird, welcher die beiden Deckflächen distanziert.
    10. Baukörper grösserer Flächenerstreckung, hergestellt durch Aneinanderreihen von Betonschalungsplatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Vakuumbeton in den dem Beton zugekehrten, zur Aufnahme von Rohrstutzen (17a), Gewinden (17b) od. dgI. dienenden Öff- nungen (15) auswechselbare Düsen (17c) aus Kunststoff oder Metall angebracht sind, die zweckmässig eine Vielzahl von kleinen Öffnungen aufweisen oder einen Filtereinsatz aus porösem Stoff tragen und vorzugsweise dem Hohlraum der Platte zu erweitert sind, und dass die Öffnungen (16) der dem Beton abgekehrten Kunststoffdeckschichten durch Schläuche (18) od. dgl.
    so miteinander verbunden sind, dass die Hohlräume der einzelnen Platten untereinander in Verbindung stehen, wobei vorzugsweise an den Öffnungen der untersten Platten Schläuche (19) einer Hauptyakuumleitung (20) anschliessbar sind (Fig. 9,10).
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