AT22224B - Schutzvorrichtung für solche Zündpillen, welche innerhalb einer Drahtspirale liegen. - Google Patents

Schutzvorrichtung für solche Zündpillen, welche innerhalb einer Drahtspirale liegen.

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AT22224B
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Jacques Kellermann
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Jacques Kellermann
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 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schutzvorrichtung für die ZündpiUen von   Gasselbstzündernt weiche sowohl an freihängenden Zündvorricitungen wie   auch in Verbindung mit Blakern benutzt werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass sich die Zündpille innerhalb eines mit der Spitze nach unten gekehrten Kegels befindet, welcher aus einer oder mehreren Spirallagen von Draht besteht, deren einzelne Windungen eng aneinander schliessen. 
 EMI1.2 
 bekannt. Man hat bereits vorgeschlagen, den Zündkörper, um ihn gegen Stoss, Druck oder Wurf zu   schützen,   mit einem Spiralgehäuse zu umgeben (deutsche Patentschrift Nr. 121288). Das dort beschriebene Spiralgehäuse hat aber einen ganz anderen Zweck als das Schutzgehäuse in vorliegendem Falle.

   Während dort ausdrücklich der Wert darauf gelegt wird, dass die   Metallmasse   eine relativ geringe ist, damit die Abkühlung des Selbstzünders durch das Metall auf ein Minimum beschränkt ist, und während demzufolge dort nach Möglichkeit so wenig Spiralwindungen angewendet werden, als es der Gebrauchszweck, nämlich der Schutz gegen den Druck oder Wurf gestattet, und während ferner die Spiralwindungen dort auseinander gezogen erscheinen, liegt die Wirkung der vorliegenden Einrichtung gerade darin, dass eine möglichst grosse Metallmasse die verderbliche Einwirkung der heissen Verbrennungsgase auf die Pille durch Ableitung der Wärme unschädlich macht.

   Einerseits lassen die Drahtwindungen, obgleich dieselben sich in direkter Berührung unter elastischem Druck aneinander schmiegen, das Gas in einer, wie praktisch erprobt ist, reichlichen und gleichmässigen Weise zur Zündpille treten, so dass die Zündung zuverlässig erfolgt, anderseits aber lenkt die nach unten zu spitz   kegelförmige   Form des Schutzkorbes die aufsteigenden heissen Flammengase derart ab, dass sie keinen ungünstigen Einfluss auf die Zündpille ausüben   können. Zudem   leiten die verhältnismässig grossen Metallmassen der Drahtspirale die Wärme ab, so dass die Zündpille auch gegen übermässige Erhitzung gesichert ist. 



   Die Einrichtung kann, wie oben bereits erwähnt, freischwebend in den Zylinder eingehängt werden, sie kann aber auch in der Kuppel eines Blakers befestigt sein. In dem letzteren Falle bietet sie gegenüber anderen Schutzvorrichtungen mit Schutzplatte, Schutzklappe oder dgl. den Vorteil, dass eine Ablenkung der aufsteigenden Verbrennungsgase im Sinne einer wagerechten Führung derselben überhaupt nicht notwendig ist, sondern dass die Gase ohne nennenswerten Widerstand nach oben entweichen können. 



   In der Zeichnung ist eine solche   Vorriclltung dargestellt. Es   ist a der in bekannter
Weise mit Öffnungen versehene Blaker, innerhalb dessen sich die   Zündpille b befindet.   



    Die kegelförmige Schntzspirale   ist mit c bezeichnet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schutzvorrichtung für solche Zündpillen, welche innerhalb einer Drahtspirale liegen und nach dem Zünden im Bereiche der Flammengase verbleiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen der nach unten spitz verlaufenden Drahtspirale eng aneinander schliessen. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT22224D 1902-10-18 1904-06-15 Schutzvorrichtung für solche Zündpillen, welche innerhalb einer Drahtspirale liegen. AT22224B (de)

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AT22224D AT22224B (de) 1902-10-18 1904-06-15 Schutzvorrichtung für solche Zündpillen, welche innerhalb einer Drahtspirale liegen.

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