AT220952B - - Google Patents

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AT220952B
AT220952B AT37659A AT37659A AT220952B AT 220952 B AT220952 B AT 220952B AT 37659 A AT37659 A AT 37659A AT 37659 A AT37659 A AT 37659A AT 220952 B AT220952 B AT 220952B
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Austria
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AT37659A
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Neukirchen Peter
Edith Weyde Dr.
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Agfa Aktiengesellschaft
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren erhaltenen direkten Positiven 
Zur Herstellung von direkten Positiven nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren wird nach dem Verfahren der franz. Patentschrift Nr.   879. 995   eine lichtempfindliche Halogensilberschicht nach der Belichtung in engem Kontakt mit einer Übertragsschicht in Gegenwart eines Halogensilberlösungsmittels entwickelt, wobei in der lichtempfindlichen Schicht ein negatives Bild der Vorlage entsteht und gleichzeitig das nicht belichtete Halogensilber dieser Schicht sich in dem Entwickler mindestens teilweise löst und in die Übertragsschicht diffundiert, wo es zu einem seitenrichtigen positiven Bild der Vorlage entwickelt wird.

   Zur Durchführung dieses Verfahrens ist es erforderlich, dass die vorgenannten Schichten getrennt mit der Entwicklungsfltissigkeit benetzt und anschliessend zusammengepresst werden. Im allgemeinen werden nach kurzer Kontaktzeit die beiden Schichten wieder getrennt und dann einzeln getrocknet. 



   In der deutschen Patentschrift   Nr. 1003580   wird ein Verfahren beschrieben, nach dem man die in Kontakt stehenden Negativ- und Positivschichten zuerst   z. B.   heiss trocknet und sie dann voneinander trennt, wodurch das Verfahren einfacher und schneller wird. In dieser Patentschrift werden auch Vorrichtungen angegeben, mit deren Hilfe die Heisstrocknung durchgeführt werden kann. 



   Diese Vorrichtungen entsprechen im Prinzip einer Trockentrommel, wie sie für photographische Papiere zur Trocknung allgemein benutzt wird. Dabei bleiben Positiv-und Negativschicht bis zur völligen Trocknung unter einem gewissen Druck in Kontakt. Diese Vorrichtungen sind verhältnismässig umfangreich und brauchen viel raum. 



   Da bei dieser Vorrichtung die beiden Papiere bis zum Schluss unter einem gewissen Druck stehen, bleiben die Schichten sehr glatt aneinander haften und bieten keine Angriffsmöglichkeit für eine leichte und einfache mechanische Trennung. 



   Es wurde nun gefunden, dass man bei der Heisstrocknung der Papiere eine mechanische Trennung der beiden Schichten erleichtern kann, wenn die Papiere erfindungsgemäss über eine   EinfUhrungswalze   ohne Anwendung von Druck durch einen Heissluftkanal geführt werden, in welchem die aufeinander liegenden Negativ- und Positivschichten in einem kleinen Abstand von geheizten Boden des Heissluftkanals geleitet werden. Zweckmässig geschieht dies in einem wenn auch sehr kleinen Abstand z. B. von einer geheizten Walze. Wenn die Papiere den Heissluftkanal verlassen, so führt man sie am besten noch zwischen zwei Walzen hindurch, die ausser ihrer Funktion, die Blätter zu transportieren, noch die Aufgabe haben, durch einen Btigeleffekt die Blätter zu glätten.

   Es ist weiterhin zweckmässig, die Länge des Trockenweges, die Transportgeschwindigkeit und die Erwärmung der Walze so einzurichten, dass die Blätter bei der   Ausfuh-   rungswalze noch eine Spur feucht sind. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Papiere anfangs verhältnismässig rasch noch erhitzt werden. Das äusserste Ende der Papiere wird dann wellig, und die beiden Schichten springen wenigstens stellenweise auseinander. Durch einen Dorn kann man dann leicht eine vollständige mechanische Trennung der Schichten herbeiführen. 



   Zur Heisstrocknung eignen sich besonders Schichten nach der deutschen Patentschrift Nr. 1013965, da diese auch nach vollständiger Trocknung nicht fest aneinander haften. 



   Weitere Einzelheiten der Trockenvorrichtung sind aus den Ausfuhrungsbeispielen zu entnehmen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> dass zwischen den Einführungs-bzw. Austrittswalzen ein flachliegender Trockenkanal angeordnet ist, dessen Flächen gegebenenfalls verschieden hoch geheizt werden können.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach den Austrittswalzen ein Dorn vorgesehen ist, der die beiden Papiere mechanisch voneinander trennt.
AT37659A 1958-01-20 1959-01-19 AT220952B (de)

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DE220952T 1958-01-20

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