CH379284A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung direkter Positive - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung direkter PositiveInfo
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- CH379284A CH379284A CH6883159A CH6883159A CH379284A CH 379284 A CH379284 A CH 379284A CH 6883159 A CH6883159 A CH 6883159A CH 6883159 A CH6883159 A CH 6883159A CH 379284 A CH379284 A CH 379284A
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung direkter Positive Zur Herstellung von direkten Positiven nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren wird nach dem Verfahren der französischen Patentschrift Nr. 879995 eine lichtempfindliche Halogensilberschicht nach der Belichtung in engem Kontakt mit einer Übertragsschicht in Gegenwart eines Halogensilberlöswngsmit- tels entwickelt, wobei in der lichtempfindlichen Schicht ein negatives Bild der Vorlage entsteht und gleichzeitig das nicht belichtete Halogensiber dieser Schicht sich in dem Entwickler mindestens teilweise löst und in die Übertragsschicht diffundiert, wo es zu einem seitenrichtigen positiven Bild der Vorlage entwickelt wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist es erforderlich, dass die vorgenannten Schichten getrennt mit der Entwicklungsflüssigkeit benetzt und anschliessend zusammengepresst werden. Im allgemeinen werden die beiden Schichten nach kurzer Kontaktzeit wieder getrennt und dann einzeln getrocknet. In der deutschen Patentschrift Nr. 1 403 580 wird ein Verfahren beschrieben, nach dem man die in Kontakt stehenden Negativ- und Positivschichten zuerst zum Beispiel heiss trocknet und sie dann voneinander trennt, wodurch dass Verfahren einfacher und schneller wird. In dieser Patentschrift werden such Vorrichtungen angegeben, mit deren Hilfe die Heisstrocknung durchgeführt werden kann. Diese Vorrichtungen entsprechen im Prinzip einer Trockentrommel, wie sie für photographische Papiere zur Trocknung allgemein benutzt wird. Dabei bleiben Positiv- und Negativschicht bis zur völligen Trocknung unter einem gewissen Druck in Kontakt. Diese Vorrichtungen sind verhältnismässig umfangreich und brauchen viel Raum. Da bei dieser Vorrichtung die beiden Papiere bis zum Schluss unter einem gewissen Druck stehen, bleiben die Schichten sehr fest aneinander haften und lassen sich mechanisch nur schwierig trennen. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, bei der Heisstrocknung die Trennung der beiden Schichten wesentlich zu erleichtern und betrifft ein Verfahren zur Herstellung direkter Positive, bei dem ran eine belichtetes Halogensilber enthaftende Negativschicht in Gegenwart eines Entwicklers und eines Halogensilberlösungsmittels mit einer Positivschicht in engen Kontakt bringt, wobei unbelichtetes Halogensilber durch Diffusion von der Negativschicht in die Positivschicht übergeht und die auf getrennten Trägern befindlichen Schichten für das Negativ und für das Positiv nach der Trocknung voneinander trennt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Negativschicht nach Befeuchten mk der Entwicklerflüssigkeit mit den trockenen oder ebenfalls befeuchteten Positivschicht in Kontakt gebracht wird und die miteinander in Kontakt befindlichen Schichten zur Trocknung über eine ebene oder gewölbte Heizfläche geführt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Presswalzenpaar zum Auspressen der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit aufweist und unmittelbar im Anschluss an das Presswalzenpaar eine ebene oder gewölbte Heizfläche angebracht ist, über die die beiden Schichtträger, z. B. Papiere, mittels Transportwalzen befördert werden. Hierbei kann es zweckmässig sein, die Heizfläche nicht gleichmässig, sondern in der Laufrichtung der Papiere an verschiedenen Stellen unter- schiedäch zu beheizen. Die Beheizung der Flächen kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Heissluft, durch elektrische Widerstände oder durch if ndrarotstrahlung. Zur Heisstrocknung eignen sich nicht alle Schich- ten, die 'nm. Sirlrbxsa!Izdnffusonsverfah:ren verwendet werden. Bewährt ;haben sich beispielsweise Schnch- <Desc/Clms Page number 2> ten, die in dem deutschen Patent Nr. 1 013 965 beschrieben sind. Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 je eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung im Schnitt. Die in, Fig. 1 dargestellte Vonrichtunor besteht aus einem üblichen Entwicklungsgerät 1 für das Diffusionsverfahren und einer daran angesetzten Trok- kenvorrichtung mit einer ebenen Heizfläche 2. Die Transportwalzen 3, 4, 5 fördern die Papiere über die Heizfläche. Zwischen ihnen und der Heizfläche ist ein kleiner Zwischenraum 6 vorhanden, damit sie auf der Heizfläche nicht reiben, wenn keine Papiere gefördert werden. Unter der Heizfläche ist die Heiz- vorrichtung 7 schematisch dargestellt. Das in Fig. 2 dargestellte Gerät besteht aus einem üblichen Entwicklungsgerät 1 für das Diffusionsverfahren und einer daran angesetzten Trockenvorrichtung mit einer gewölbten Heizfläche 2. Der Transport über die Heizfläche geschieht durch ein oder mehrere durchgehende oder geteilte, über Walzen laufende Transportbänder 3. Als Transportbänder ist vorzugsweise Material geeignet, das hitzebeständig, sehr reibfest und stark porös ist, damit die Verdunstung der Feuchtiigkeit begünstigt wird. Für das oder die Transportbänder isst eine Spannvorrichtung 4 vorgesehen. Unther der Heizfläche ist die Heizvorrichtung 5 schematisch damgestellt. 6 stellt einen Sammelkasten für die, getrockneten Papiere dar. Der Antrieb der Transportwalzen erfolgt zweckmässig in an sich bekennter Weise durch Elektromotoren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung direkter Positive, bei dem man eine belichtetes Halogensilher enthaltende Negativschicht in Gegenwart eines Entwicklers und eines Halogensilberlösungsmittels mit einer Positivschicht in engen Kontakt bringt, wobei unbelichtetes Halogensilber durch Diffusion von der Negativschicht in die Positivschicht übergeht und die auf getrennten Trägern befilndliclren Schichten für das Negativ und für das Positiv nach der Trocknung voneinander trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Negativschicht nach Befeuchten mit der Entwicklerflüssigkeit mixt der trockenen oder ebenfalls befeuchteten Positivschicht in Kontakt gebracht wird und die miteinander in Kontakt befindlichen Schichten zur Trocknung über eine ebene oder gewölbte Heizfläche geführt werden. UNTERANSPRUCH 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die, Heizfläche an verschiedenen Stellen unterschiedlich beheizt wird. PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Presswal- zenpaar zum Auspressen der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit aufweist und unmittelbar im Anschluss an das Presswalzenpaar eine ebene oder gewölbte Heizfläche angebracht ist, über die die beiden Schichtträger mittels Transportwalzen befördert werden. UNTERANSPRÜCHE 2.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Heizfläche eine oder mehrere Heizeinrichtungen angebracht sind, die die Heizfläche an verschiedenen Stellen unterschiedlich beheizen können. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass den Transport der Schichtträger durch ein oder mehrere @et:e@iit:e undioder nicht unterbrochene Transportbänder erfolgt. 4.Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänd,; r aus einem hitzebeständigen und/oder re.ibfes@ten und/oder pariisen und/oder elastischen Mat,-rial bestehen.
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Also Published As
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