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Vorrichtung zur Aufnahme und Förderung von Flaschen, insbesondere von mit flüssigem Gas gefüllten Flaschen
Mit flüssigem Gas gefüllte Flaschen werden bei den verschiedenen Fördervorgängen zwischen dem
Austritt aus der Füllanlage und der Ausgabe an die Verbraucher gewöhnlich unverpackt aufgeladen und in
Fahrzeugen, beispielsweise in Waggons, transportiert.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Mechanisierung der Ladevorgänge zu ermöglichen und auf ! diese Weise die von Hand auszuführenden Arbeiten zu beschränken, die Möglichkeit von Schäden herab- zusetzen und die Produktivität zu erhöhen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufnahme-und Fördervorrichtung, welche Plattformen aufweist, die zur Aufnahme der Flaschen bestimmt sind und gestapelt werden können, wobei eine selbsttätige Ein- richtung zur Verbringung von Flaschen auf eine Plattform, d. h. zum selbsttätigen Aufladen der Flaschen auf die erwähnten Plattformen sowie eine Einrichtung zum selbsttätigen Stapeln der beladenen Plattfor- men vorgesehen sind.
Erfindungsgemäss weist die Einrichtung zur selbsttätigen Stapelung oberhalb einer Stützplatte für die gestapelten Plattformen zwei waagrechte Plattformzuführungsschienen auf, wobei auf jeder dieser Schie- nen eine vordere und eine hintere Rolle laufen kann, mit welchen jede Plattform auf jeder ihrer beiden entgegengesetzten Seiten versehen ist, und jede Schiene zwei Aussparungen aufweist, die Durchlässe bil- den, welche sie von oben nach unten durchqueren, und die Anordnung in der Ebene und die jeweiligen
Abmessungen der Rollen und der Ausnehmungen so gewählt sind, dass bei einer einzigen bestimmten Stel- lung der Plattform auf den Schienen die Rollen gleichzeitig in die Aussparungen eintreten, so dass die
Plattformen übereinander auf die Stützplatte fallen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ragt die äussere Stirnfläche der vorderen Rolle einer Platt- form seitlich über die äussere Stirnfläche der hinteren Rolle auf der gleichen Seite der Plattform hinaus, wobei die Ausnehmungen der Schiene, auf der die Rollen laufen, durch zwei in der Innenfläche dieser
Schiene vorgesehene Ausschnitte gebildet sind und der Ausschnitt, der durch die Plattform zuerst erreicht wird, eine Tiefe hat, die nicht ausreicht, dass die vordere Rolle in ihn eintreten kann, jedoch ausreicht, die hintere Rolle durchtreten zu lassen, während der zweite Ausschnitt eine Tiefe und eine Anordnung hat, dass die vordere Rolle durchtreten kann, wenn sich die hintere Rolle über dem ersten Ausschnitt befindet.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Einrichtung zur selbsttätigen'Verbringung von Flaschen auf eine Plattform aus einem Förderband od. dgl., das die Flaschen in aufrechter Stellung in einer zu den Zuführungsschienen der Plattformen parallelen Richtung fördert, sowie aus einem Schaft oder einem waagrechten Hydraulikkolben, der quer zu den Schienen und zum Förderband od. dgl. angeordnet ist, wobei der Kolben einen Schiebekopf trägt, der auf die durch das Förderband od. dgl. herangeführten
Flaschen einen seitlichen Schub ausübt, um sie in aufrechter Stellung auf die auf den Schienen transpor- tierten Plattformen zu bringen.
Die Plattformen sind vorzugsweise als Kastenplattformen ausgebildet, von denen jede einen Boden aus einem Gitterrost aufweist, der an den Ecken senkrechte Stützen trägt, die vom Boden der Plattform nach unten verlängert sind und sich bei der Stapelung an den oberen Enden der Stützen der darunter befindlichen Kastenplattform abstützen, wobei die Stützen mindestens ein Geländer aus waagrechten Stäben tragen, das die Wände der Kastenplattform bildet, welches Geländer mindestens eine abnehmbare Stange aufweist, um den Durchtritt der auf die Plattformen geladenen Flaschen zu ermöglichen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem in den Zeichnungen dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht eines Teiles einer erfindungsgemässen Aufnahme-und Fördervorrichtung ; Fig. 2 eine Draufsicht der Schienen zur selbsttätigen Stapelung, welche einen Teil der in Fig. l gezeigten Vorrichtung bilden ; Fig. 3 einen Aufriss einer Umlegeklappe für die Flaschengriffe, die ebenfalls einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung bildet ; Fig. 4 einenAufriss einer Ausrichteführung für die Flaschensockel, welche ebenfalls einen Teil der erfindungsgemässenvorrichtung bildet ; Fig. 5 einen Aufriss einer einen Teil der Vorrichtung bildenden Kastenplattform ;
Fig. 6 eine Ansicht dieser Kastenplattform in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5 ; Fig. 7 eine ähnliche Ansicht in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 5 ; Fig. 8 eine schaubildlicheAnsicht einer Laufrolle der in Fig. -gezeigten Kastenplattform; Fig.9 eine Einzeldarstellung einer abnehmbaren Stange einer Kastenplattform.
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemässe Aufnahme- und Fördervorrichtung weist ein Förderband 10 od. dgl. auf, das dazu dient, Glasflaschen 12 in aufrechter Stellung zu fördern, ferner Zuführungsschienen 14 für die Plattformen 16, die parallel zum Förderband 10 laufen, sowie einen dreihubigen Kolben 18 zum Aufladen der Flaschen 12 auf die Plattformen 16, wobei der Kolben dazu dient, auf die Flaschen 12 einen seitlichen Schub auszuüben, um sie auf die Plattformen 16 zu bringen.
Die Flaschen 12 sind von üblicher Art, im wesentlichen zylindrisch und weisen einen viereckigen
Sockel 20 sowie einen Abschluss 22 auf, der mit einem schwenkbaren Griff 24 versehen ist.
Oberhalb des Förderbandes 10 sind Umlegeklappen 26 für die Griffe 24 (Fig. 3) angeordnet, die um eine waagrechte Achse 28 schwenkbar sind und durch eine Feder 30 in ihre senkrechte Lage zurückge- bracht werden, deren eines Ende mit dem oberen Bereich der Klappe verbunden ist, während das andere
Ende der Feder an einem nicht dargestellten Gestell der Vorrichtung befestigt ist. Es sind drei solche Klappen vorgesehen, wobei die Schwenkachse einer dieser Klappen, die mit 26a bezeichnet ist, senkrecht zum Förderband 10 gerichtet ist, während die Schwenkachsen der andern Klappen 26b und 26c mit der Achse der Klappe 26a einen bestimmten Winkel einschliessen.
Die Anordnung der Klappen 26 ist derart, dass, wenn die Griffe der auf dem Förderband 10 aufgereihten Flaschen sich in ihrer nach oben verschwenkten Stellung befinden, diese Griffe am unteren Teil der Klappen zur Anlage kommen und umgelegt werden, wenn sich die Flaschen senkrecht unter den Klappen durchbewegen.
Am Austragende des Förderbandes 10 ist eine waagrechte kreisförmige Platte 32 angeordnet, die um eine senkrechte Achse frei drehbar ist und dazu dient, die Flaschen 12 aufzunehmen, welche nacheinander das Förderband 10 verlassen. Der Platte 32 benachbart ist eine Ausrichteführung für die Sockel 20 der Flaschen vorgesehen, die aus einer geneigten Platte 34 besteht, welche zwischen einer oberen und einer unteren Stellung beweglich ist, wobei sie ihre Neigung beibehält. Eine feste Gleitrampe 36 in der Höhe der Platte 32 dient dazu, die Flaschen während ihres Überganges von der Platte 32 auf eine Plattform 16 während eines Beladevorganges zu stützen.
Der Kolben 18 trägt an seinem Ende einen Schiebekopf 38 der mit einer vorderen konkaven Fläche 40 von zylindrischem Profil und gleicher Krümmung wie die Wandung der Flaschen 12 ausgebildet ist.
Die Plattformen 16 sind Kastenplattformen aus einem Gitterwerk, deren Boden durch einen waagrechten Rahmen 42 gebildet wird, auf dem Querprofileisen 44 mit einem omegaförmigen Querschnitt befestigt sind, welche dazu dienen, die Sockel 20 der Flaschen 12 aufzunehmen. An den vier Ecken des Rahmens 42 sind senkrechte Stützen 46 befestigt, die an der Unterseite des Rahmens verlängert und durch ein Stangengeländer verbunden sind, das zwei Querstangen 48 sowie zwei Längsstangen 50 aufweist.
Erfindungsgemäss ist mindestens eine der Längsstangen 50 und vorzugsweise auch eine der Querstangen 48 abnehmbar, um das Be- und Entladen der Flaschen auf bzw. von der Kastenplattform zu ermöglichen. Eine solche-abnehmbare Stange ist in Fig. 9 dargestellt. Sie besteht aus einer U-Schiene, deren eines Ende 88 sich in einer Ausnehmung 90 einer U-Schiene 91 abstützt, die mit einer Stütze 46 verschweisst ist. Das andere Ende 89 wird durch eine Platte 92 gelagert, die mit der gegenüberliegenden Stütze 46 verschweisst ist, und wird durch eine Klinke 93 gehalten, die durch eine Feder 94 in ihrer Verriegelungsstellung belastet wird. Eine Gleitrampe 95 für das Ende 89 der Stange ermöglicht das richtige Einsetzen der Stange in Richtung des Pfeiles 96. Die Entriegelung der Stange kann durch einen von Hand ausgeübten Druck auf den Fuss 97 der Klinke 93 geschehen.
Jede Stütze 46 trägt an ihrem Fuss eine Rolle 52 zur rollenden Bewegung auf den Schienen 14. Jede Rolle wird durch eine Walze gebildet, die sich in einer Hülse 54 in Form eines Zylinderteiles befindet, der starr an einem Winkelstück 56 befestigt ist, welches vom Fuss der Stützen 46 (Fig. 8) getragen wird. Ein ausziehbarer Feitstellbolzen 58 kann in einen geeigneten Durchlass eingeführt werden, der im Winkelstück 56 und in der Hülse 54 vorgesehen ist, sowie in eine radiale Bohrung der Walze 52, so dass die letz-
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tere festgestellt werden kann. Jede Stütze 46 weist an ihrem oberen Ende ein Winkelstück 60 auf, das zur
Aufnahme des Fusses einer entsprechenden Stütze einer Plattform dient, wenn die Plattformen übereinan- dergestapelt werden (Fig. 5-7).
Jede der beiden vorderen Rollen, welche mit 52a bezeichnet sind, ist so bemessen, dass ihre äussere
Stirnfläche an der Seite der Plattform übersteht, wenn die äussere Stirnfläche jeder der hinteren Rollen
52b sich senkrecht unter dem Seitenrand der Plattform oder geringfügig hinter diesem Rand befindet. Die innere Stirnfläche einer vorderen Rolle 52a fluchtet mit der inneren Stirnfläche der auf der gleichen Seite angeordneten hinteren Rolle 52b.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schienen 14 gekröpft, wodurch an den Innen- flächen der Schienen 14 gegenüberliegende Schultern 61 entstehen. Die Schienen 14 besitzen somit je einen Zuführungsabschnitt 62, in welchem der Abstand der beiden Schienen voneinander so gewählt ist, dass sie sowohl die vorderen Rollen 52a als auch die hinteren Rollen 52b unterstützen. Nach der Kröpfungs- stelle setzen sich die Schienen 14 imAbschnitt64 fort, in welchem der Abstand der beiden Schienen von- einander geringfügig grösser ist als die Breite des Rahmens einer Plattform 16, jedoch geringer als der
Abstand der beiden äusseren Stirnflächen der vorderen Rollen 52a.
Die Abschnitte 64 der Schienen 14 sind mit gegenübediegendenAusschnitten 66 versehen, die so angeordnet sind, dass sie die vorderen Rollen 52a durchtreten lassen, wenn die hinteren Rollen 52b die Abschnitte 62 über die Schultern 61 verlassen.
Die Vorrichtung besitzt ferner unter den Abschnitten 64 der Schienen 14 eine Stützplatte (nicht darge- stellt) für die gestapelten Plattformen, welche mit einer Antriebseinrichtung versehen ist, durch die sie um die Höhe einer Kastenplattform nach der Stapelung jeweils einer solchen Plattform abgesenkt werden kann und welche ausserdem mit einer Einrichtung zum Verladen der Säulen gestapelter Kastenplattformen versehen ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Aufnahme-und Fördervorrichtung ist die folgende :
Die Flaschen 12, welche sich auf dem Förderband 10 befinden, das sie in Richtung des Pfeiles 70 (Fig. 1) fördert, werden eine nach derandern der um eine senkrechteAchse frei drehbaren Platte 32 zuge- führt. Wenn die Griffe 24 dieser Flaschen sich anfänglich in einer nach oben gerichteten Stellung befin- den, treffen sie auf die Umlegeklappen 26 auf, wodurch die Griffe beim Durchgang der Flaschen 12 unter diesen Klappen 26 gekippt werden (Fig. 3).
Die Griffe kommen natürlich mit beliebigen Richtungen an. Es kann daher der Fall sein, dass einige dieser Griffe anfänglich in einer Ebene angeordnet sind, die zur ersten Klappe 26b, auf die sie auftreffen, genau senkrecht steht, in welchem Falle der durch diese Klappe ausgeübte Druck den Griff nicht umlegen kann. In diesem Falle gibt die Klappe 26b nach, ohne die Bewegung der Flaschen zu behindern, so dass dann die zweite Klappe 26a das Kippen der Griffe bewirkt. Die Klappe 26c vervollständigt diesen Vor- gang.
Die Sockel der auf die Platte 32 gebrachten Flaschen werden selbsttätig unter der Wirkung der Füh- rungsplatte 34 in der erforderlichen Weise ausgerichtet. Die Führungsplatte 34 bewegt sich synchron mit der Bewegung der Flaschen aus ihrer unteren Stellung 34a in ihre obere Stellung 34b, u. zw. jedes Mal, wenn eine Flasche auf der Platte 32 ankommt. Auf diese Weise wird durch die Führungsplatte 34 eine
Kraft auf eine Ecke des Sockels 20 dieser Flasche ausgeübt, so dass die entsprechende Seite dieses Sockels in Parallellage zur Ebene der Führungsplatte gebracht wird, wobei die Platte 32 der Flasche in ihrer auf diese Weise bewirkten Drehbewegung folgt.
Die in der beschriebenen Weise ausgerichteten Flaschen werden auf eine Plattform 16 entsprechend der Fortbewegung derselben auf den Schienen 14 in Richtung des Pfeiles 80 gebracht. Dieser Vorgang wird durch den dreistufigen Kolben 18 bewirkt, dessen Bewegung mit derjenigen der Flaschen und der Plattfor- men synchronisiert ist. Wenn zwölf Flaschen in der angegebenen Weise aufgeladen worden sind, kommt die Plattform in eine Stellung, in welcher die vorderen Rollen 52a sich senkrecht über den Ausschnitten
66 der Schienen befinden, während die hinteren Rollen 52b ihrerseits die Schienen an der Stelle der Schul- tern 61 verlassen.
Die erste beladene Plattform fällt somit auf die unter den Schienen 14 angeordnete Stützplatte. Die folgende Plattform wird dann über der ersten Plattform gestapelt, wobei die Füsse der Stützen 46 dieser folgenden Plattform auf die Winkel- oder Eckstücke 60 aufgesetzt werden, die von den oberen Enden der
Stützen 46 der ersten Plattform getragen werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, werden die Plattformen derart übereinandergestapelt, dass ein Zwischenraum zwischen dem Boden 42, 44 jeder Plattform und den oberen Enden der Verschlüsse 22 der auf der nächstunteren Plattform befindlichen Flaschen besteht, so dass die Flaschen unmittelbar entnommen und zurückgestellt werden können.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ferner mit einem Austragförderer ausgerüstet, mit dessen Hilfe
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die aus mehreren übereinandergestapelten Plattformen gebildeten Säulen weggeführt und zu einem Trans- portfahrzeug gebracht werden können. Nachdem die Plattformsäulen im Fahrzeug angeordnet worden sind, können die Rollen 52 der untersten Plattform dadurch festgestellt werden, dass die Bolzen 58 (Fig. 8) ein- gesetzt werden, so dass durch Schwingungen beim Transport verursachte Bewegungen vermieden werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte beispielsweise Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Beispielsweise kann es in bestimmten Fällen zweckmässig sein, die Einrichtung zur selbsttätigen Sta- pelungwegzulassen, z. B. wenn bleibende Gruppen, die aus einer bestimmten Anzahl gestapelter Plattfor- men 16 bestehen, verwendet werden sollen. Solche Gruppen können z. B. durch Verschweissen der Platt- formen miteinander hergestellt werden. Die beschriebene Einrichtung zur selbsttätigen Verbringung der
Flaschen auf die Plattform konnte ausserdem für das Beladen der verschiedenen Stufen einer solchen Gruppe verwendet werden.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Förderung von Flaschen, insbesondere von mit flüssigem Gas ge- füllten Flaschen, bei welcher Plattformen vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Flaschen bestimmt sind und gestapelt werden können, wobei eine selbsttätige Einrichtung zur Verbringung von Flaschen auf eine Plattform, d. h.
zum selbsttätigen Aufladen der Flaschen auf die erwähnten Plattformen sowie eine Einrichtung zum selbsttätigen Stapeln der beladenen Plattformen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur selbsttätigen Stapelung oberhalb einer Stützplatte für die gestapelten Plattformen (16) zwei waagrechte Plattformzuführungsschienen (14) aufweist, wobei auf jeder dieser Schienen (14) eine vordere und eine hintere Rolle (52a, 52b) laufen kann, mit welchen jede Plattform (16) auf jeder ihrer beiden entgegengesetzten Seiten versehen ist, und jede Schiene (14) zwei Aussparungen (61,66) aufweist, die Durchlässe bilden, welche sievon oben nach unten durchqueren, und die Anordnung in der Ebene und die jeweiligen Abmessungen der Rollen (52a, 52b) und der Ausnehmungen (61, 66) so gewählt sind,
dass bei einer einzigen bestimmten Stellung der Plattform (16) auf den Schienen (14) die Rollen (52a, 52b) gleichzeitig in die Aussparungen (61, 66) eintreten, so dass die Plattformen (16) übereinander auf die Stützplatte fallen.