AT21918B - Verfahren und Apparat zur Erzeugung von Luftgas. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Apparat zur Erzeugung von Luftgas. 



     Dio   Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zur Erzeugung von Luftgas ; der Apparat arbeitet derart, dass die zur Karburierung verwendete Luft durch die Heizflamme der für den Antrieb eines Gebläses dienenden Heissluftmaschine   vorgewärmt   und dass auch der Karburator selbst andauernd durch die erwärmte Luft warm erhalten wird. 



  Durch diese Anordnung des Apparates wird eine kräftige Karburation der Luft erzielt. Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 eine Ansicht und in Fig. 2 eine Draufsicht des Apparates. 



   Die Heissluftmaschine a, welche eine geschlossene oder offene sein kann, treibt mittelst der Riemens c das Gebläse b an. Die von der   Heissluftmaschine kommendon Abgase   der   Heizflamme   werden mit frischer oder mit von der Maschine kommender Luft, der Abluft, (wenn die Maschine   eine #offene" ist) gemischt und durch   ein Rohr d in das Gebläse b und von diesem durch eine Rohrleitung c in den Gasbehälter f geleitet. Der Karburator ist an die Rohrleitung e mittelst zweier   Abzweigrohre   g1,   gl   angeschlossen, von denen das nach dem Gasbehälter zu liegende Rohr mittelst des Hanhnes h ahsperrbar ist. Ferner ist in der   Rohrleitung e   zwischen den beiden Abzweigrohren ein Hahn ei   eingeschaltet.

   Durch     entsprechende Verstellung   der beiden Hähne f   hund e1   kann jene Luftmenge, welche durch das Rohr e und jene, welche mittelst der Zweigrohre g1 durch den Karburator g fliessen soll, geregelt werden, wodurch sich auch die   Stärke der Karburierung   bestimmen lässt. 



   Von dem Rohre e ist das durch den Hahn k absperrbare Rohr i abgezweigt, welehes einen Teil der warmen Luft vom Kompressor unter den Karburator in einen Raum j leitet, von wo aus die Luft durch die Öffnungen jl entweicht. Die Glocke f1 des Gasbehälters steht durch eine Kette 1 mit einem Absperrorgan   m   im Rohre e derart in Verbindung, dass die Luftzufuhr zum Behälter abgeschlossen wird, sobald die Glocke f 1 ihre oberste
Stellung erreicht. Von dem Behälter f aus führt ein Rohr n zur Verbrauchsstel ! e und ein rohr o zum Brenner p, welcher die nötige Hitze für den Betrieb der   Heissluftmaschine   erzeugt.

   Das Rohr o ist mit   einem   Absperrhahn   01   versehen, welcher durch eine Kette o2 mit der   Behä) terglocke fl in Verbindung steht,   so dass auch dieses Rohr, sobald die Glocke die höchste Stellung orreicht, teilweise abgeschlossen wird. 



     So) ! der Apparat   in Betrieb gesetzt werden, so wird die Maschine a angedreht, weiche das   Gebläse antreibt   und die Abgase der Heizflamme, mit frischer Luft oder mit der Abluft der offenen   Heissluftmaschine   gemischt, durch das Rohr e in den Gasbehälter überführt, wobei sie auf ihrem Wege dorthin karburiert werden. Ein Teil der Luft entweicht durch das Rohr i in den Raum j unter dem   Karburator, wodurch der Kohlenwasserstoff   iu demselben erwärmt wird.   Die Erwärmung   des Karburators durch die Abgase der
Betriebsflamme einer Heissluftmaschine ist bereits bekannt. Das Gas, welches in den Gas- behälter f eintritt, wird durch das Rohr   it   für den Verbrauch entnommen.

   Wenn der
Verbrauch geringer ist als die Zufuhr, so. steigt die Behälterglocke an, bis sie die Hähne   m   und o1 in Tätigkeit setzt, wodurch der Zufluss zum Gasbehälter und zum Brenner   p   ganz   liezw. teilweise abgesperrt wird. 



  Bei der Verwendung von warmer Luft für die Karburation ist es möglich, schwerere Kohlenwasserstoffe zu vergasen, als dies bei anderen bekannten Methoden der Falt ist,   

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 wodurch'sich die Gaserzeugung sehr ökonomisch gestaltet ; überdies wird de Wirkung des Apparates durch das Anwärmen des Karburators vergrössert. Diese beiden Vorteile sind 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Erzeugung von Luftgas, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgase der Heizflamme der das Druckluftgebläse betreibonden Heissluftmaschine, mit frischer Luft oder bei einer offenen   Heissluftmaschine   mit der warmen Abluft derselben gemischt, zur   Karburierung   verwendet werden.

Claims (1)

1. 2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 ein Apparat, dadurch gekennzeichnet, dass durch das von der Heissluftmaschine angetriebene Gebläse mittelst eines von der Heisshtftmaschine ausgehenden Rohros die Abgase der Heizflamme, mit frischer Luft oder mit der warmen Abluft der Maschine gemischt, angesaugt und einesteils zum Karburator, andernteils in einen unterhalb des Karburators angeordneten Hohlraum zum Anwärmen der Karburierflussigkeit gepresst werden, zum Zwecke, infolge der Erwärmung der Luft und der Karburierflüssigkeit auch schwer vergasende Kohlenwasserstoffe zur Karburierung verwenden zu können. EMI2.2