AT21901B - Kupplungsvorrichtung für Schlangenbohrer. - Google Patents

Description

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  Kupplungsvorrichtung für Schlangenbohrer. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführungsform der durch das Patent Nr. 16180 geschützten Kupplungsvorrichtung für Schlangenbohrer. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 zwei miteinander gekuppelte Teile eines Schlangenbohrers in zwei verschiedenen Ansichten. Fig. 3 und 4 zeigen die Einzelteile des zu kuppelnden Bohrers. 



   Die beiden zu verbindenden   Schlangenbohrerteile a und b   (Fig. 3 und 4) sind mit vorspringenden Lappen c bezw. d versehen, welche nach dem Ende hin etwas konisch gestaltet sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Lappen c etwas länger als der entsprechende Lappen d am   Bohrerteil b. Der   Lappen d wird in dem Ring f durch eine Schraube g unverrückbar befestigt, derart, dass die Schraube in eine kleine Aussparung des Lappens d eingreift. 



   Auf diese Weise ist also der Ring f mit dem Bohrerteil b fest verbunden. Der Lappen c am Teil a ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an einer seiner unteren Längskanten abgerundet, so dass bei winkeliger Lage des Teiles a zum Teil b der Lappen c in den   Ring f eingeführt werden kann,   wobei die am    Ring /'nach   innen vorspringende Nase h in eine im Lappen c befindliche Nut i eingreift. Das Ende des Lappens c wird also in schräger Lage des Bohrerteiles   a   in den Ring eingeführt und darauf in die gestreckte Lage   gebracht,   worauf der Teil a vollständig in den   Ring/eingeschoben   werden kann.
Da der Toil a, wie bereits oben gesagt, etwas konisch gestaltet ist, klemmt sich derselbe fest in den Ring fein. 



     Beim Zurückziehen   des Bohrers aus dem Bohrloch kann sich wohl der Teil c aus dem Ring f etwas hinausschieben, nicht aber vollständig von demselben trennen, da die Nase   A,   wenn sie am Ende der Nut i angelangt ist, den Lappen c noch im Ring f festhält.   Zum   vollständigen Lösen muss der Teil   a   wieder in die geknickte Lage gebracht werden, was jedoch in dem geradlinigen Bohrloch nicht möglich ist. Es ist auf diese Weise ein Trennen der Teile a und b im   Bohrloch   ausgeschlossen. 



   Während nach der   Patentschrift Nr.   16180 zwischen Lappen und Ring ein Spiel-   raum   vorhanden sein muss, um die Bohrerteile lösen zu können, sind hier die Lappen in den Ring festgeklemmt. Ausserdem bleibt nach vorliegender Erfindung der Ring mit dem   en) ln Bnhrertoil stets   fest, also nicht verschiebbar verbunden, wodurch die ganze Ver- hlndung eine sicherere und solidere wird. 



     Während weiters bei   der Einrichtung nach der Patentschrift Nr. 16180 die Lappen   der beiden Bohrerteile zur Hiilfte weggeschnitten   sind, nehmen bei vorliegender Erfindung die Lappen die ganze Breite des Ringes ein, was die Sicherheit gegen Bruch bedeutend trhiiht. Überdies ist die Herstellung des vorliegenden Bohrers eine wesentlich einfachere und   wohlfeilere.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ausführungsform der durch Patent Nr. 16180 geschützten Kupplungsvorrichtung für Schlangenbohrer, bei der die zu verbindenden, mit keilförmigen Lappen versehenen Teile durch einen Kupplungsring zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsring f einerseits eine Nase h, welche in eine nuenförmige Aussparung i des <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2