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Mittel zur Vorbereitung der Elektrorasur
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Rasierhilfsmittelstanz, der eine Grössenordnung dünner als der zähe Polyvinyl-Pyrrolidon-Film nach dem Stand der Technik ist, bewirkt ebenfalls eine Härtung sowie Aufrichtung des Barthaares ; insbesondere im. sauren Milieu bei einem pH-Wert von 2 bis 5.
4) Durch den Gleiteffekt. Um die Haut vor der Rasur glatt zu machen und dem elektrischen Rasiergerät eine gute Gleitmöglichkeit zu geben, kann das Mittel nach obiger Erfindung verschiedene Gleitsubstanzen enthalten, die nicht fettend wirken dürfen, jedoch einer Aufrauhung der Haut durch Entfettung entgegenwirken.
5) Wesentliche Voraussetzung. für eine gute Elektrorasur ist eine vollkommen trockene Haut. Dies wird vielfach versucht, durch Pudern vor dem Rasieren zu erreichen.
Bei Verwendung des erfindungsgemässen Rasiermittels wird eine einwandfrei trockene Haut dadurch erreicht, dass die leicht flüchtigen Lösungsmittel bei ihrem Verdampfen etwa auf der Haut vorhandene Flüssigkeitsspuren mitreissen.
Als Lösungsmittel mit einem Siedepunkt unter 650 kommen in Frage, niedrigsiedende, aliphatische Kohlenwasserstoffe und chlorierte, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Propylchlorid, Isopropylchlorid und Chloroform, aliphatische Ester und Ketone, wie z. B. Methylformiat, Äthylformiat, Methylacetat, Aceton usw.
Als filmbildende Substanz werden am vorteilhaftesten wasserlösliche, hochpolymere Acryl- oder Methacrylsäuren oder deren Alkali-, Mono-, Di-oder Tri (Oxy-Alkylamin)-Salze verwendet, wie z. B.
Carbopol und seine Salze.
Zur Einstellung eines niedrigen pH-Wertes haben sich am besten Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure und Ascorbinsäure bewährt.
Als Gleitmittel kommen in Frage, Fettsäureester von niedrigen aliphatischen Alkoholen, Di-Alkoholen oder Polyglykolen, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropyl-Laurat sowie die Mono- und
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die Ester niedriger Fettsäuren mit Fettalkoholen wie z. B. Essigsäure-oder Milchsäure-Cetylester, Sorbitanfettsäureester und Äthoxylierungsprodukte, Cholesterinfettsäureester, Zitronensäureester aliphatischer Alkohole, ausserdem sind gut verwendbar Silikone, Glycerin, Propylenglykol, Diäthylenglykol, Sorbitol oder Mannitol.
Die erfindungsgemässen Mittel kommen am besten zur Anwendung in Form von Lotionen, Gelees oder Emulsionen.
Folgende Beispiele, bei denen die Mengen in Gew. -0/0 angegeben sind, sollen die Erfindung näher erläutern :
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<tb>
<tb> Beispiel <SEP> 1 <SEP> Beispiel <SEP> 2
<tb> Lotion <SEP> Lotion
<tb> Chloroform <SEP> 40, <SEP> 0 <SEP> Äthylalkohol <SEP> 70, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Äthylalkohol <SEP> 50, <SEP> 0 <SEP> Äthylformiat <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Carbopol <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Äthylpalmitat <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Weinsäure <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Propylenglykol <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Isopropylmyristat <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> Zitronensäure <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP>
<tb> Diisopropanolamin <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> Carbopol <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP>
<tb> Wasser <SEP> und <SEP> Parfum <SEP> ad <SEP> 100, <SEP> 0 <SEP> Diäthanolamin <SEP> 0, <SEP> 07
<tb> Wasser <SEP> und <SEP> Parfum <SEP> ad <SEP> 100,
<SEP> 0 <SEP>
<tb> Beispiel <SEP> 3 <SEP> Beispiel <SEP> 4
<tb> Lotion <SEP> Emulsion
<tb> Äthylalkohol <SEP> 70, <SEP> 0 <SEP> Äthylalkohol <SEP> 43, <SEP> 0 <SEP>
<tb> n <SEP> -Propylchlorid <SEP> 8, <SEP> 0 <SEP> Chloroform <SEP> 27, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Acetoglycerid <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> Carbopol <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Ascorbinsäure <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> Diisopropanolamin <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Carbopol <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> Isopropylmyristat <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP>
<tb> Diäthanolamin <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> ätherische <SEP> Öle <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP>
<tb> Testbenzin. <SEP> 5, <SEP> 00 <SEP> Wasser <SEP> ad <SEP> 100, <SEP> 0. <SEP>
<tb>
Wasser <SEP> und <SEP> Parfum <SEP> ad <SEP> 100, <SEP> 0 <SEP>
<tb>