DE3432219A1 - Loesungsvermittler fuer oelloesliche parfuemoele - Google Patents

Loesungsvermittler fuer oelloesliche parfuemoele

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DE3432219A1
DE3432219A1 DE19843432219 DE3432219A DE3432219A1 DE 3432219 A1 DE3432219 A1 DE 3432219A1 DE 19843432219 DE19843432219 DE 19843432219 DE 3432219 A DE3432219 A DE 3432219A DE 3432219 A1 DE3432219 A1 DE 3432219A1
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ethylene oxide
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DE19843432219
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Peter Dr. 4018 Langenfeld Lorenz
Alfred Dr. 4019 Monheim Meffert
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Henkel AG and Co KGaA
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    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
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    • A61K8/86Polyethers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
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Description

  • 'Lösungsvermittler für öllösliche Parfümöle"
  • Zur Parfümierung wäßriger kosmetischer Zubereitungen wie z.B. Schaum- und Duftbadzubereitungen, Shampoos, flüssiger Seifen, Hautreinigungsinittel oder wäßrig-alkoholischer Zubereitungen wie Gesichtswässer, Xiaarwässer, Rasierwässer, Duftwässer usw. müssen Parfümöle, die meist öllösliche ätherische Öle sind, in der Zubereitung klar solubilisiert werden. Die Art und Menge der in den Zubereitungen enthaltenen oberflächenaktiven Stoffe und/ oder Lösungsmittel ist oft nicht ausreichend, die öllöslichen Parfümöle in der gewünschten Menge zu solubilisieren. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, lösungsvermittelnde Stoffe, sogenannte Lösungsvermittler oder Solubilisatoren einzusetzen.
  • Es ist bekannt, als Solubilisatoren für Parfümöle nichtionogene oberflächenaktive Stoffe zu verwenden, z. B.
  • Oxethylate von Sorbitanfettsäureestern und von hydriertem -Rizinusöl. Ein wesentlicher Nachteil vieler Lösungsvermittler besteht darin, daß relativ hohe Zusatzmengen erforderlich sind, um die gewünschte Menge an Parfümöl in Lösung zu bringen. En weiterer Nachteil mancher Produkte besteht darin, daß die solubilisierende Wirkung sehr spezifisch ist und sich nur auf einzelne Parfümöle erstreckt. Die Oxethylate des hydrierten Rizinusöls haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie als Derivate des Naturstoffes Rizinusöl der schwankenden Verfügbarkeit und dem damit verbundenen, schwankenden Preis dieses speziellen pflanzlichen Öles unterliegen.
  • Es bestand daher ein dringender Beaürfnis an Lösungsvermittlern für öllösliche Parfümöle, die in geringer Einsatzmenge eine gute solubilisierende Wirkung für möglichst zahlreiche öllösliche Parfümöle zur Herstellung stabiler, klarer, wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Zubereitungen dieser Duftstoffe aufweisen.
  • Es wurde gefunden, daß Anlagerungsprodukte von 10 -60 Mol Ethylenoxid an Umsetzungsprodukte von epoxidierten Triglyceridölen mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen mit 1 - 6 C-Atomen die gestellten Anforderungen in hohem Maße erfüllen. Mit diesen Lösungsvermittlern ist es möglich, die meisten öllöslichen Parfümöle klar in Wasser und Wasser-Alkohol-Mischungen zu solubilisieren.
  • Dabei werden Parfümöl (A) und Lösungsvermittler (B) im Gewichtsverhältnis A : B = 1 : 1 bis 1 : 5 zueinander eingesetzt. In vielen Fällen ist ein GewichtsverhAltnis von 1 : 1 bis 1 : 3 bereits ausreichend, um die Duftstoffe in wäßrig-alkoholischen Zubereitungen klar zu solubilisieren.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungsvermittler werden hergestellt, in dem man ein epoxidiertes Triglyceridöl in Gegenwart eines sauren Katalysators mit einem ein-oder mehrwertigen Alkohol mit 1 - 6 C-Atomen im Überschuß, bevorzugt nit 4 - 10 EIydroxyläquivaLenten pro Mol Epoxidsauerstoff bei 60 - 1000 bis zur vollstän- digen öffnung des Oxiranringes umsetzt, den Katalysator neutralisiert, überschüssigen Alkohol abtrennt und nach Zugabe eines basischen Alkoxylierungskatalysators bei 100 - 2000C unter Druck 10 - 60 Mol Ethylenoxid pro Mol Triglycerid anlagert.
  • Epoxidierte Triglyceride sind als sogenannte Epoxidweichmacher bekannte und im Handel erhältliche Produkte. Sie werden durch Epoxidation ungesättigter Öle wie z.B. von Sojaöl, Leinöl, Tallöl, Baumwollsaatöl, erdnußöl, Palmöl, Sonnenblumenöl, Rüböl oder Klauenöl, z.B. nach dem in J. Am. Chem. Soc. 67, März 1945, Seiten 412 - 414 beschriebenen Verfahren mit Peressigsäure erhalten.
  • Durch die Epoxidation werden, je nach dem Umsetzungsverhältnis, die Doppelbindungen ganz oder teilweise in Oxiranringe überführt. Geeignet sind Triglyceride mit einer Iodzahl von 50 - 150, die bei weitgehender Epoxidation in Epoxidate mit einem Gehalt von 3 - 10 Gew. -% Epoxidsauerstoff überführt werden. Besonders geeignet für die weitere Umsetzung mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen sind Epoxidate mit einem Gehalt von 3 - 8 Gew.-% Epoxidsauerstoff. Die Umsetzung mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen mit 1 - 6 C-Atomen in Gegenwart eines sauren Katalysators, bevorzugt von konzentrierter Schwefelsäure, führt zur Öffnung der Oxiranringe unter Ausbildung von HO-C-C-OR-Gruppen. Die Umsetzung wird bei 60 - 1000C mit hohem Alkoholüberschuß durchgeführt, um die quantitative Öffnung aller Oxirangruppen sicherzustellen. Bevorzugt wird ein überschuß von 4 - 10 HydroxyläquivalentenAlkohol pro Mol Epoxidsauerstoff eingesetzt. Als einwertige Alkohole können z.B. Methanol, Ethanol, Propanol-1, Isopropanol und Butanol, Isobutanol, Methylglykol, Butylglykol oder Ethyldiglykol eingesetzt werden.
  • Als mehrwertige Alkohole eignen sich z.B. Ethylenglykol, Diethylenglykol, 1.2-Propylenglykol, 1.3-Propylenglykol, 1 .4-Butandiol, Glycerin, Trimethylolpropan, Erythrit, Pentaerythrit und/oder Sorbit.
  • Die Umsetzung ist beendet, wenn im Reaktionsgemisch kein Epoxidsauerstoff mehr nachzuweisen ist. Nicht umgesetzter, überschüssiger Alkohol wird z.B. durch Destillation unter vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt. Die Umsetzungsprodukte von epoxidierten Triglyceridölen mit einwertigen Alkoholen sind als kosmetische Ölkomponenten geeignet und im Handel, z.B. Cetiol(R)R, ein Umsetzungsprodukt von Sojaölepoxid mit Methanol.
  • Bei der Umsetzung der mehrwertigen Alkohole mit den epoxidierten Triglyceridölen kommt es teilweise zur Reaktion mehrerer Hydroxylgruppen des gleichen Alkohols mit Epoxygruppen des epoxidierten Öls. Eine weitere Nebenreaktion stellt eine Reaktion der Hydroxylgruppen des ringgeöffneten Epoxids mit weiteren Epoxygruppen des epoxidierten Öls dar. Trotz der wegen dieser Nebenreaktionen wenig übersichtlichen Struktur der Umsetzungsprodukte eignen sie sich vorzüglich zur erstellung der erfindungsgemäßen Lösungsvermittler für Parfümöle durch Anlagerung von 10 - 60 Mol Ethylenoxid pro Mol Triglycerid. Die Anlagerung des Ethylenoxids erfolgt nach literaturbekanntem Verfahren. Nach Zusatz eines basischen Katalysators wie z.B. Alkalialkoholat, zlkali-und Erdalkalisalze organischer Säuren wie Natriumacetat, Calciumacetat wird Ethylenoxid in einem Druckgefäß bei Temperaturen von 1000 bis 2000C, bevorzugt bei 140 -100C so lange aufgedrückt, bis die gewünschte Menge angelagert ist. Bevorzugt wird als KatalysatorNatriummethylat in einer Menge von ca. 0,2 Gew.% eingesetzt.
  • Die nach dem beschriebenen Verfahren erhältlichen Anlagerungsprodukte von 10 - 60 Mol Ethylenoxid sind weiche bis wachsartig feste Massen, deren Wasserlöslichkeit mit der Menge des angelagerten Ethylenoxids zunimmt; Die Produkte weisen oberflächenaktive Eigenschaften auf und haben ein gutes Emulgiervermögen für zahlreiche Fette, Jle und Wache zur erstellung von bl-in-Wasser-Emulsionen.
  • Gleichzeitig mit der Solubilisierung der Parfümöle wird daher in Zubereitungen, die z.B. kosmetische Ölkomponenten als Überfettungsmittel oder pflegenden Bestandteil enthalten, die Emulgierung solcher Ölkomponente bewirkt oder verbessert. Besonders ausgeprägt ist aber das Solubilisierungsvermögen für ätherische Öle und synthetische Parfümöle. Die erfindungsgemäßen Lösungsvermittler ermöglichen die Herstellung klarer, stabiler, wäßriger und vor allem wäßrig-alkoholischer Zubereitungen von öllöslichen Parfümölen bereits in verhältnismäßig niedrigen rinsatzraengen. Unter wäßrig-alkoholischen Zubereitungen werden dabei Zubereitungen in Mischungen aus Wasser und niederen Alkoholen wie Ethanol und Isopropanol verstanden. Das Mischungsverhältnis von Wasser zu niederem Alkohol kann dabei beliebig, bevorzugt im Bereich von 90 : 10 bis 10 : 90 liegen. Für die Herstellung klarer, stabiler, wäßriger und wäßrig-alkoholischer Zubereizungen ist es erforderlich, Mengen von 0,1 bis 10 Gew,- der Parfümöle klar zu solubilisieren, Mengen von 0,5 bis 2,0 Gew.-% klar solubilisiertes Parfümöl sind aber für die meisten Zwecke ausreichend. Solche Zubereitungen enthalten Parfümöle (A) und erfindungsgemäße Lösungsvermittler (13) im Gewichtsverhältnis A : B = 1 : 1 bis 1 : 5.
  • Besonders ausgeprägt ist die lösungsvermittelnde Wirkung für Parfümöle bei den Anlagerungsprodukten von 20 - 50 Mol Ethylenoxid an Umsetzungsprodukte von epoxidierten Triglyceridölen mit einem Gehalt von 3 - 8 Gew.-% Epoxidsauerstoff mit Alkoholen aus der Gruppe methanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Tentaerythrit und Trimethylolpropan.
  • Die nachfolgenuen Beispiele-sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern ohne ihn hierauf zu beschränken.
  • B e i s p i e l e Herstellung Ethoxylate (A) Umsetzung von epoxidiertem Sojaöl mit Methanol, thylenglykol und Trimethylolpropan (Epoxidringöffnung) 1 Mol Sojaöl wurde mit ca. 6 Ilydroxyläquivalent des Alkohols pro Mol Epoxidsauerstoff ( 6 Mol Methanol bzw. 3 Mol Ethylenglykol bzw. 2 Mol Trimethylolpropan) gemischt und 0,1 g H2S04 (konz.) pro Äquivalent Alkohol zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 90°C (im Falle des Methanols auf dessen Siedetemperatur bei 650C) erhitzt und ca.
  • 2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten.
  • Danach wurde das Reaktionsgemisch mit einer methanolischen Lösung von Natriummethylat neutralisiert und überschüssiger Alkohol durch Destillation abgetrennt.
  • (3) Anlagerung von Ethylenoxid Die nach (A) erhaltenen Epoxid-Ringöffnungsprodukte wurden nach Zusatz von 0,2 Gew.-% ìiatriuwmethylat im Druckgefäß bei 1650C mit Ethylenoxid umgesetzt.
  • Das Ethylenoxid wurde bei einem Druck von 4 bar so lange in das Reaktionsgemisch eingeleitet, bis die gewünschte Menge angelagert war.
  • In der folgenden Tabelle sind der Gehalt des Sojaölepoxids an Epoxidsauerstoff, der angelagerte Alkohol, uie ilydroxylzahl (OHZ) des Ringöffnungsproduktes, die angelagerte Menge Ethylenoxid und die Hydroxylzahl des Ethoxylats angegeben.
  • T a b e l l e I
    Beispiel Gew.% Epoxid- angelagerter OHZ des Ring- angelagertes OHZ des
    Nr. sauerstoff Alkohol öffnungsprod. Ethylenoxid Ethoxylats
    1 6,2 Methanol 204 14
    2 18 134
    3 21 119
    4 25 97
    5 36 84
    6 Ethylen- 230 18 139
    glykol-
    7 27 115
    8 36 99
    9 46 83
    10 Trimethylol- 352 17 234
    propan
    11 34 172
    12 50 142
    13 3,8 Methanol 147 13 98
    14 26 74
    15 38 61
    Fortsetzung Tabelle I
    Beispiel Gew.-% Epoxid- angelagerter OHZ des Ring- angelagertes OHZ des
    Nr. sauerstoff Alkohol öffnungsprod. Ethylenoxid Ethoxylats
    16 3.8 Ethylenglykol 172 22 104
    17 32 92
    18 41 83
    Prüfung der Solubilisierung von Parfümölen Als wasserunlösliche Parfümöle wurden folgende Testöle verwendet: T 1 Pfefferminzöl T 2 Rosmarinöl T 3 Welkenblätteröl T 4 Patchouliöl T 5 Zedernöl T 6 Zitronenöl Durchführung der Prüfung: Es wurde je 1 g des Testöls mit steigenden Mengen a des des Solubilisators innig vermischt. Jede dieser Mischungen wurde dann mit einem Lösungsmedium aus Wasser und Ethanol (im Gewichtsverhältnis 75 : 25 und 35 : u5) auf 100 g aufgefüllt. Es wurde die Menge a des Solubilisators ermittelt, bei welcher die Mischung gerade noch klar und homogen war. Je niedriger der Wert a liegt, desto besser ist die lösungsverm.ittelnde Wirkung des Solubilisators.
  • Das Ergebnis der Prüfungen ist der Tabelle II zu entnehmen: Tabelle II
    Lösungsmedium Zur Solubilisierung von 1 Gew.-% Parfümöl
    H2O : C2H5OH (T 1 - T6) erforderliche Menge a (Gew.-%)
    Lösungsvermittler [Gew.-%] Lösungsvervmittler
    Beispiel T 1 T 2 T 3 T 4 T 5 T 6
    4 75 : 25 3.3 3.4 2.8 3.2 3.6 3.5
    35 : 65 3.4 3.0 3.2 3.4 3.5 3.1
    5 75 : 25 1.2 2.3 1.5 1.9 2.5 1.4
    35 : 65 1.5 2.3 2.0 1.4 1.5 1.5
    8 75 : 25 2.8 2.0 2.0 2.1 1.7 2.1
    35 : 65 2.0 2.3 1.9 2.0 2.1 2.2
    Fortsetzung Tabelle II
    Lösungsmedium Zur Solubilisierung von 1 Gew.-% Parfümöl
    H2O : C2H5OH (T 1 - T6) erforderliche Menge a (Gew.-%)
    Lösungsvermittler [Gew.-%] Lösungsvervmittler
    Beispiel T 1 T 2 T 3 T 4 T 5 T 6
    9 75 : 25 2.4 2.6 2.8 1.9 2.5 1.9
    35 : 65 1.8 1.6 2.6 1.9 2.0 1.9
    11 75 : 25 3.4 3.2 3.0 2.8 2.2 2.5
    35 : 65 2.0 2.0 2.1 2.3 1.5 1.6
    12 75 : 25 1.9 1.6 1.8 2.0 1.7 1.6
    35 : 65 1.8 2.0 2.3 2.0 1.6 1.6
    15 75 : 25 2.8 2.4 3.8 2.7 3.1 3.0
    35 : 65 2.0 2.3 2.6 3.0 3.7 2.4
    18 75 : 25 2.9 2.9 3.0 3.8 2.9 2.5
    35 : 65 2.4 2.0 3.0 2.7 3.4 2.0

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Lösungsvermittler für Parfümöle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Anlagerungsprodukten von 10 - 60 Mol Ethylenoxid an Umsetzungsprodukte von epoxidierten Triglyceridölen mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen mit 1 - 6 C-Atomen bestehen.
  2. 2. Lösungsvermittler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Anlagerungsprodukten von 20 -50 Mol Ethylenoxid an Umsetzungsprodukte von epoxidierten Triglyceridölen mit einem Gehalt von 3 - 8 Gew.-% Epoxidsauerstoff mit Alkoholen aus der Gruppe Methanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit und/oder Trimethylolpropan bestehen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Lösungsve m ittlern für Parfümöle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein epoxidiertes Triglyceridöl in Gegenwart eines sauren Ratalysators mit einem ein- oder mehrwertigen Alkohol mit 1 - 6 C-Atomen im Überschuß, bevorzugt mit 4 - 10 IIydroxyläquivalenten pro Mol Spoxidsauerstoff, bei 60 - 1000C bis zur vollständigen uffnung des Oxiranringes umsetzt, den Katalysator neutralisiert, überschüssigen Alkohol abtrennt und nach Zugabe eines basischen Alkoxylierungskatalysators bei 100 - 2000C, bevorzugt bei 140 - 1800C unter Druck 10 - 60 Mol Ethylenoxid pro Mol Triglycerid anlagert.
  4. 4. Klare, stabile, wäßrige oder wä¢rig-alkoholische Zubereitunyen mit einem Gehalt von 0,1 bis 10 Gew.-% öllöslicher Parfümöle, dadurch gekennzeichnet, daß Parfümöle (A) und Lösungsvermittler nach Anspruch 1 oder 2 (3) im Gewichtsverhältnis A ; B = 1 : 1 bis 1 : 5 enthalten sind.
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