AT214260B

AT214260B - Bogenschneidemaschine

Info

Publication number: AT214260B
Application number: AT455958A
Authority: AT
Original assignee: Polygraficke Zd Y N P Bratisla
Priority date: 1958-06-27
Filing date: 1958-06-27
Publication date: 1961-03-27

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bogenschneidemaschine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Für den Schnitt eines andern Papierformates wird die Lage des Anschlagsitzes 5 in der   Längsrichtung   in der Weise geändert, dass nach der Abführung der beschnittenen oder geschnittenen Papierschichte lund der in der bereits beschriebenen Weise erfolgten Kontaktunterbrechung die neue Entfernung des Anschlagsitzes 5 mittels des Einstellrades 11 eingestellt wird. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung liegt darin, dass die zum Schneiden des Papiers (Materials) erforderliche Arbeitszeit ungefähr auf die Hälfte herabgesetzt wird, denn sie ermöglicht ein kontinuierliches Verfahren zum Schneiden auf einen völlig genauen und festen Anschlag. 



   Durch die Einrichtung ändert sich der bisherige Arbeitsvorgang eines dauernden Wechsels der Dimension und dadurch einer ungenauen Einstellung des Anschlagsitzes beim Schneiden des Papiers in einen Vorgang zum Schneiden grosser Posten auf eine gleichmässige, genau bestimmte und im Verlauf des Schneidens unveränderliche Dimension, was einen grossen Vorteil insbesonders bei der Weiterbehandlung des Papiers darstellt. Dabei ermöglicht die Konstruktion der Nuten für den Transporteur das Schneiden auch mit einer Drehung der Papierschichte, so dass die mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgestattete Schneidemaschine fähig ist, alle bisherigen Vorgänge einer normalen Schneidemaschine auszuführen und ausserdem die   hochproduktive   Arbeit gemäss der Erfindung zu leisten. 



   Die erfindungsgemässe Schneidemaschine beseitigt die physische Anstrengung des Arbeiters beinahe vollständig und erhöht wesentlich die Sicherheit und Verlässlichkeit der Arbeit. Ausserdem hat sie einen direkten positiven Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Beschleunigung des ganzen Erzeugungsprozesses (Druck,   Buchbindereibehandlung, Expedition u. dgl.) dadurch,   dass der   Schneideprozess   verkürzt wird. Dieser Vorteil macht sich sowohl bei der Vorbereitung des Materials (Papiers) in den Zwischenlagern als auch beim Schneiden des bedruckten Materials bemerkbar. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bogenschneidemaschine mit einer automatischen Abführeinrichtung von beschnittenem oder zerschnittenem Papier oder einem andern Material in einer zum Schneidemesser senkrechten Richtung, die einen verstellbaren Anschlagsitz sowie eine Pressvorrichtung zum Niederhalten des Materialstapels während des Schneidens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Schneidemesser (2) in Richtung des Papierabtransportes Nuten (28) im feststehenden Tisch (4) vorgesehen sind, die über die Tischoberflä-   che   aufheb-und absenkbare   Bandförderer (12)   für den Materialtransport aufnehmen und dass der Anschlagsitz (5) für den Durchgang des geschnittenen bzw.

   beschnittenen Papiers durch einen Mechanismus hebund senkbar angeordnet ist, wobei das Anheben und Absenken des Anschlagsitzes (5) durch die Bewegung des   Papieipressstempels   (3) über eine Steuereinrichtung (20, 21., 23,24) auslösbar ist.

Claims

2. Bogenschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem heb-und senkbaren Rahmen (16) der Maschine die an sich bekannten Führungsorgane (6, 25) des Anschlagsitzes (5) vom und zum Messer montiert sind, wobei zum Verstellen des Anschlagsitzes ein von einer über dem Tisch im festen Rahmen (10) gelagerten Führungsschraube (9) längsverschiebbarer Support (8) vorgesehen ist, in dem mit dem Anschlagsitz (5) fest verbundene Schiebeleisten (7) höhenverstellbar geführt sind.

3. Bogenschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale EMI3.1 s Rahmens (16)til (20) und ein Sicherheitsventil (27) gesteuerte Hydraulik (19) betätigbar und entsprechend der Dicke der zu schneidenden Materialschicht (1) durch eine verstellbare Auslösung des Sicherheitsventils (27) regelbar ist.

4. Bogenschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der die Bandförderer (12) aufnehmenden Nuten (28) kleiner als der kleinste Abstand des Anschlagsitzes (5) zur Messerschneide (2) ist, so dass bei jeder Papierlage die selbsttätige Abführung der auf der Maschine zu schneidenden kleinsten Formate möglich ist.

5. Bogenschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder EMI3.2