AT213972B - Sperrbarer Telephonverschluß - Google Patents

Sperrbarer Telephonverschluß

Info

Publication number
AT213972B
AT213972B AT176559A AT176559A AT213972B AT 213972 B AT213972 B AT 213972B AT 176559 A AT176559 A AT 176559A AT 176559 A AT176559 A AT 176559A AT 213972 B AT213972 B AT 213972B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
telephone
sleeve body
lock
lockable
blind
Prior art date
Application number
AT176559A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Eigentler
Original Assignee
Franz Eigentler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Eigentler filed Critical Franz Eigentler
Priority to AT176559A priority Critical patent/AT213972B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT213972B publication Critical patent/AT213972B/de

Links

Landscapes

  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrbarer Telephonverschluss 
Gegenstand der Erfindung ist ein sperrbarer Telephonverschluss mit einer die Wahlscheibe abdeckenden Vorrichtung zur Verhinderung unbefugten Benutzens von Selbstanschlussfernsprechapparaten. 



   Um sich bei Selbstanschlussfemsprechapparaten gegen unbefugte Benutzung zu schützen, sind eine Vielzahl von Vorschlägen gemacht worden, die sich in der Mehrzahl auf Sperrvorrichtungen im elektrischen Teil, also im Innern des Apparates beziehen. Da der Fernsprechteilnehmer meist nicht Besitzer des Apparates und daher nicht ermächtigt ist, Eingriffe darin vorzunehmen, scheiden diese Art von Sperrvorrichtungen in vielen Fällen aus. 



   Mechanische am Aussenteil des Fernsprechapparates angeordnete Sperren werden daher oft bevorzugt werden müssen. Hier sind vor allem Sperrschlösser bekanntgeworden, die eine Drehung der Wahlscheibe verhindern, so dass ein Anrufen von diesem Apparat unmöglich ist, ohne jedoch den Empfang eines Gespräches unmöglich zu machen. Es ist aber wünschenswert, im Notfall die Sperrung aufzuheben, so dass der Apparat bei   Unglücksfällen,   Feuersgefahr oder ähnlichem auch ohne Schlüssel benützt werden kann, doch soll diese Benützung nicht so sein, dass der Besitzer des Fernsprechapparates nicht nachträglich von der Benützung Kenntnis erhält und sich gegebenenfalls an den Betreffenden wenden kann.

   Es sind diesbezüglich Vorschläge bekanntgeworden, die die ausnahmsweise Benutzung des Apparates nach der Sperre anzeigen, wobei der dies anzeigende Zustand nicht ohne Hilfe des Schlüssels behoben werden kann. 



   Weitere bekannte Vorrichtungen sehen ein Umhüllen des Fernsprechgehäuses unter Freilassen des Hörers vor, so dass auch hier ankommende Gespräche empfangen, aber keine Anrufe durchgeführt werden können. Diese Vorschläge bieten aber keine Möglichkeit, den Apparat für Notrufe im gesperrten Zustand zu verwenden. Auch sind die Umhüllungen des Fernsprechapparates nicht nur unschön, sondern auch sehr unzweckmässig, weil der Apparat erst umständlich in diese Umhüllung eingeführt und meist darin belassen werden muss. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass der Verschluss aus einem starren, einstückigen an der Rückseite offenen Hülsenkörper besteht, welcher zur Aufnahme des Fernsprechapparates mit Ausnahme des Gabelumschalters eingerichtet ist, wobei ein im Hülsenkörper angeordnetes Rouleau mit einer Verstärkung am oberen Ende in der Sperrlage die Wahlscheibe abdeckt und gleichzeitig die Entnahme des Fernsprechapparates aus dem Hülsenkörper verhindert. Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass das Rouleau aus einem im Notfall leicht zerreissbaren Stoff, vorzugsweise aus Plastik, besteht.'
In den Figuren der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wiedergegeben, ohne dass die Erfindung auf dieses beschränkt bleiben soll.

   Fig. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Hülsenkörpers, Fig. 2 eine Rückansicht, wobei aus Gründen der Deutlichkeit das Rouleau nicht eingezeichnet ist und Fig. 3 ein Schaubild der gleichen Vorrichtung. 



   Der Hülsenkörper 1 weist eine U-förmige nach hinten offene Bodenfläche auf und passt sich mit seinem Oberteil möglichst eng dem Gehäuse des Fernsprechapparates an, wobei der Oberteil vor der Wahlscheibe eine Aussparung aufweist, die von einem bekannten Rouleau 2 abgedeckt werden kann. Am oberen Ende hat dieses aus Plastik ausgeführte Rouleau eine Verstärkung   3.   so dass das Rouleau nahe dem oberen Ende seiner Führung im Hülsenkörper 1 umknickt und sich mit der Verstärkung 3 hinter den eingesetzten Fernsprechapparat setzt. Wird das Schloss 4 gesperrt,   d. h.   mit seinem Sperrzapfen 5 in die Lage 5'gebracht, so hindert der Sperrzapfen 5'die Zurückziehung des Rouleaus und damit gleichzeitig auch die Herausnahme des eingebrachten Fernsprechapparates.

   Das Rouleau 2 übt damit zwei Funktionen aus : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Einmal sperrt es den Zugang zur Wahlscheibe des Fernsprechapparates und zweitens hält es den Apparat im   Hülsnkorper l   fest. Es entfallen damit umständliche Festhaltevorrichtungen des Apparates im   Hl1lsenkörper     1,   wodurch die Bedienung des erfindungsgemässen Gerätes nicht nur sehr einfach wird, sondern das Gerät auch leicht und damit billig aus Kunststoff hergestellt werden kann. Die Herstellung des Rouleaus aus Plastik hat den weiteren Vorteil, dass im Alarmfall das Rouleau aufgerissen werden kann, wobei der Kostenpunkt hinsichtlich eines neu einzusetzenden Rouleaus verhältnismässig gering ist. 



   Mit der Erfindung ist ein formschöne Gerät geschaffen, dass seinem Zweck voll gerecht wird. Der Erfindungsgedanke ist jedoch variabel und liesse sich auch in weiteren Ausführungsbeispielen wiedergeben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sperrbarer Telephonverschluss mit einer die Wahlscheibe abdeckenden Vorrichtung zur Verhinderung unbefugten Benutzens von   Selbstanschlussfemsprechapparaten,   dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus einem starren, einstückigen, an der Rückseite offenen Hülsenkörper besteht, welcher zur Aufnahme des   Femsprechapparates   mit Ausnahme des Gabelumschalters eingerichtet ist. wobei ein im Hülsenkörper angeordnetes Rouleau mit einer Verstärkung am oberen Ende in der Sperrlage die Wahlscheibe abdeckt und gleichzeitig die Entnahme des Fernsprechapparates aus dem Hülsenkörper verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Sperrbarer Telephonverschluss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Rouleau aus einem im Notfall leicht zerreissbaren Stoff, vorzugsweise aus Plastik, besteht.
AT176559A 1959-03-06 1959-03-06 Sperrbarer Telephonverschluß AT213972B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT176559A AT213972B (de) 1959-03-06 1959-03-06 Sperrbarer Telephonverschluß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT176559A AT213972B (de) 1959-03-06 1959-03-06 Sperrbarer Telephonverschluß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT213972B true AT213972B (de) 1961-03-10

Family

ID=3520518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT176559A AT213972B (de) 1959-03-06 1959-03-06 Sperrbarer Telephonverschluß

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT213972B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446708A (en) * 1982-01-12 1984-05-08 Ely Laurice D Keyboard lock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446708A (en) * 1982-01-12 1984-05-08 Ely Laurice D Keyboard lock

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2855500A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1933381A1 (de) Diebstahlsicherung,insbesondere fuer Skier
AT213972B (de) Sperrbarer Telephonverschluß
DE2648677A1 (de) Zylinderschloss, insbesondere fuer tueren, hauben oder dergleichen von kraftfahrzeugen
DE571528C (de) Verschlussvorrichtung fuer Steckdosen
DE3228417A1 (de) Anordnung fuer eine audiovorrichtung zur diebstahlsicherung
DE2119915C3 (de) Steckeinrichtung
DE674369C (de) Handtasche mit Handschellensicherungskette und mit Alarmvorrichtung gegen Raub
DE9420457U1 (de) Tragbarer Behälter als Strandsafe
AT136342B (de) Telephonschloß.
DE2930954A1 (de) Tankschraubverschluss, insbesondere fuer heizoeltanks
DE1985539U (de) Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer skier.
DE3013944A1 (de) Telefonsperre fuer telefonapparate mit waehltastatur
DE946907C (de) Zugentlastungseinrichtung fuer elektrische Stecker, Kupplungen oder aehnliche Geraete
DE2009599A1 (de) Unfallsicheres Fernsprechteilnehmer gerat, insbesondere fur Fahrzeuganlagen
DE2849179C2 (de) An- und abschließbares Behältnis
AT44204B (de) Vorrichtung zur Sicherung von Brieftaschen u. dgl. gegen Diebstahl und Verlust.
DE7114077U (de) Vorrichtung zum schutz elektrischer maschinen und geraete die durch steckvorrichtungen mit dem netz verbindbar sind vor gebotswidrigem anschliessen
DE2128358C3 (de) Unfallsicheres Fernsprechgerät, vorzugsweise für Fahrzeuganlagen
DE835725C (de) Sicherheitsschrank
CH178061A (de) Telephonapparat.
AT201134B (de) Sperre für Wahlscheiben von Fernsprechapparaten
DE1803165U (de) Aus schalenteil und deckel bestehendes mikrotelephon.
DE1868622U (de) Zylinderschloss.
CH166262A (de) Vorrichtung zum Schutze von Plombenverschlüssen.