AT21336B - Verfahren zur Herstellung von Legierungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Legierungen.

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  Verfahren zur Herstellung von Legierungen.      
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  Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Legierungen aus Nickel, Aluminium, Kupfer und Eisen, welches Verfahren sich dadurch kennzeichnet, dass die Mengen von Nickel, Aluminium, Kupfer und Eisen entweder für sich oder als Zusatz zu Kupfer und Zink im Verhältnis der einfachen bezw. doppelten Atomgewichte angewendet werden. Es ist bereits bekannt, dass durch Zusatz einer Legierung aus je einem   Atomgewicht   Kupfer,   Aluminium,   Zink und Silizium zu Kupfer, Zink und Aluminium 
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 noch den Vorteil, dass sie wesentlich billiger erzeugt werden können und deshalb auch eine viel umfassendere Verwendung ermöglichen. 
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   Eine Bronze von sehr guten Eigenschaften resultiert, wenn man 6 Teile der nach obigen Angaben gewonneen Nickel-Aluminium-Kupfer-Eisenlegierung zu 54 Teilen Kupfer und 40 Teilen Zink hinzugibt. Zur Herstellung dieser Legierungen verfährt man in der Weise, dass man die Nickel-Aluminium-Kupfer-Eisenlegierung zunächst schmilzt und die nötige Kupfermenge hinzufügt oder indem man auch beide Teile ansetzt, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Nickel-Aluminium-Kupfer-Eisenlegierung, welche schwerer als Kupfer schmilzt und auf demselben schwimmt, auch wirklich geschmolzen wird, was daran erkannt   werden kann, dass die Schmelze nicht blaugrUn wie Kupfer aussieht, sondern weiss und dickflüssig ist.

   Hat man eine gleichmässige Schmelze erzielt, so gibt man die nötigen Mengen   Zink hinzu, und zwar muss der Zusatz in kleinen Stücken und sehr vorsichtig geschehen, da hiebei sehr grosse Wärmeentwicklung eintritt, so dass bei Zugabe eines Stückes Zink   von beispielsweise 2 kg der gesamte Tiegelinhalt augonblicklich verdampft. Das fertige Material wird nach gutem Umrühren in Barren gegossen und zum Giessen in Formen noch-   mals   umgeschmolzen   und müssen beim Umschmelzen die Barren sehr rasch geschmolzen 

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 und ausgenommen werden, damit durch Hängenbleiben am Tiegel u. dgl. kein höherer Verlust als höchstens 10/0 entsteht. Das so gewonnene Material entspricht an Festigkeit, Härte und Widerstandsfähigkeit den besten bisher bekannten Bronzen.

   Es eignet sich deshalb als Ersatz für diese Bronzen, 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung einer Nickel-Aluminium-Kupfer-Eisenlegierung, dadurch gekennzeichnet, dass mit je einem Atomgewicht Nickel und Aluminium je zwei Atomgewichte Kupfer und Eisen durch Zusammenschmelzen verbunden werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung einer Nickel-Aluminium-Kupfer-Eisen-Zinklegierung, dadurch gekennzeichnet, dass 6 Gewichtsteile der Legierung nach Anspruch 1 mit 54 Gewichtsteilen Kupfer und 40 Gewichtsteilen Zink zusammengeschmolzen werden.
AT21336D 1904-03-28 1904-03-28 Verfahren zur Herstellung von Legierungen. AT21336B (de)

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