AT57708B - Verfahren zur Herstellung einer Zusatzlegierung zur Verbesserung von Kupfer-Zink-Legierungen. - Google Patents

Description

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   Zur Herstellung der Endlegierung wird dann die erforderliche   Kupfermenge   geschmolzen und die in einem kleinen Tiegel separat   geschmolzene     Zusatzlegieruug   hineingegossen. Hierauf setzt man das erforderliche Zink zu und giesst die fertige Legierung nach gutem Umrühren in Barren oder direkt in die    Form.   



    Die fertige Legierung zeigt eine schöne goldgelbe Farbe, ist hart und zäh und lässt sich in der Rotglut vorzüglich schmieden und : preen.   



   Der Zinkgehalt der Endlegierung betragt stets etwa 40%, während der Kupfergehalt je nach der Menge des   Zusatzmateriales zwischen   45 und 57% schwankt. Von dem Zusatzmaterial werden entsprechend nicht unter 3 und nicht mehr als 15% angewendet. 



   Der Vanadiumgehalt der Endlegierung muss mindestens   0'1 %   betragen und darf 3% nicht übersteigen. Ein Zusatz von 3% der Vorlegierung erhöht die Festigkeit des Materiäles noch merklich, während ein höherer Zusatz als 15% das Produkt spröde und brüchig macht. 



   Die Zusammensetzung der Zusatzlegierung kann innerhalb gewisser Grenzen schwanken ; es ist lediglich darauf zu achten, dass mindestens soviel Eisen, Mangan und Nickel vorhanden sein muss, dass ein Gewichtsteil Vanadium immer zwei Gewichtsteile der genannten Elemente vorfindet. Es ist bereits erwähnt, dass diese drei Elemente für den vorliegenden Fall ziemlich gleichartig sind und dass sie sich gegenseitig ersetzen können, so dass bei Vorhandensein genügender Mengen auch nur eines Elementes die gewünschte Wirkung eintritt. Ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung wird im nachfolgenden gegeben :
Man erzeugt zunächst eine Vorlegierung, deren Zusammensetzung der Formel 
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 entspricht. Von dieser Vorlegierung werden 10% mit 50% Kupfer und 40% Zink legiert ; es ergibt sich hiebei ein Material von 75 kg Festigkeit, 16% Dehnung und 32 Elastizitätsgrenze. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung einer Zusatzlegierung zur Verbesserung von Kupfer-ZinkLegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass Vanadium mit Kupfer, Aluminium und Eisen oder Nickel oder Mangan oder mit beliebigen Mischungen der letztgenannten drei Metalle so legiert wird, dass auf 1 Gewichtsteil Vanadium mindestens 2 Gewichtsteile von Eisen, Nickel, Mangan einzeln oder 2 Gewichtsteile einer beliebigen Mischung dieser Metalle kommen.

Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Verbesserung von Kupfer-Zink-Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass 40 Gewichtsteile Zink und 45 bis 57 Gewichtsteile Kupfer mit 3 bis 15 Gewichtsteilen der Legierung nach Anspruch 1 verschmolzen werden.