AT213213B - Verfahren zur Herstellung einer ohne Kochen genußfertigen Suppeneinlage u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer ohne Kochen genußfertigen Suppeneinlage u. dgl.

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Austria
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soup
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Therese Pezzei
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Therese Pezzei
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    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer ohne Kochen genussfertigen
Suppeneinlage u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer ohne Kochen genussfertigen Suppeneinlage u. dgl. Die üblichen Suppeneinlagen, wie insbesondere Teigwaren-Suppeneinlagen, müssen, um genussfertig zu sein, eine Zeitlang gekocht werden, u.   zw.   geschieht dies gewöhnlich gesondert von der Zubereitung der Suppe, damit diese nicht trüb wird und nicht einen mehligen Geschmack erhält. Es ist also ein gesonderter Kochvorgang erforderlich. Demgegenüber braucht die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Suppeneinlage nicht gekocht, sondern lediglich in die fertige Suppe eingebracht zu werden, wobei nur darauf zu achten ist, dass die Suppe genügend heiss ist, um auch die kalt eingebrachte Suppeneinlage zu erwärmen, ohne dabei   übermässig   abzukühlen.

   Es kann also mit dieser Suppeneinlage in der Küche ein Kochvorgang erspart und die Essenbereitung beschleunigt werden. 



   Gemäss der Erfindung geht man zur Herstellung einer solchen Einlage in der Weise vor, dass Mahlprodukte, wie Weizenmehl, Kartoffelmehl, Erbsenmehl u. dgl., gegebenenfalls geriebene Kartoffeln, Fett, gegebenenfalls Geschmackszutaten wie Käse,   Gemüse,   Pilze, trockenes Fleisch, Fleischextrakt, Pilzextrakt od. dgl. in fein zerkleinertem Zustand mit Wasser oder einer wässerigen Flüssigkeit wie Milch od. dgl.

   innig vermengt und zu einem zähen Brei gekocht werden, worauf diesem Brei auftrocknende, zerkleinerte, genussfertige Substanzen, wie gemahlenes Backwerk mit oder ohne genussfertigen, auftrocknenden Geschmackszutaten in einer Menge, die zusammen mit dem Fett die Menge der Mahlprodukte um mindestens 80   Je   übersteigt und in solchem Ausmasse zugemengt werden, dass eine halbfeste, knetbare und in der Teigwarenmaschine verarbeitbare Masse entsteht, die dann in Form gebrauchsfertiger Suppeneinlagen od. dgl. gebracht wird. 



   Einige Rezepte lur solche Suppeneinlagen werden nachstehend angeführt :
A) l-4 Gew.-Teile Fett   3-6 Gew.-Teile   Weizenmehl   odei Erbsenmehl   werden, gegebenenfalls mit geriebenen Kartoffeln, gegebenenfalls Geschmackszutaten von Gewürzen, Suppenkräutern   od. dgl.   innig gemischt und in einer entsprechenden Menge Wasser   oder gewässerter Milch   zu einem zähen Brei gekocht. Dem so genussfertig gemachten Brei werden   4     Gew.-Teile   gemahlenes Backwerk so lange in der Rührmaschine zugemischt, bis ein knetbarer in der Teigwarenformmaschine verarbeitbarer Teig entsteht. Dieser wird zu Nudeln, figuralen Blättchen, Muscheln,   Ringerl od. dgl.   Teigwarenformen verarbeitet. 



   B)   1     Gew.-Teile   Fett   2-5 Gew.-Teile   Mehl   3-6 Gew.-Teile   Käse, gerieben und gegebenenfalls Geschmackszutaten werden in der oben angegebenen Weise zu einem Brei gekocht und mit   4     Gew.-Teilen   gemahlenem Backwerk aufgetrocknet und in der   Teigwarenmaschine   verarbeitet. 



  Es ergibt sich eine Suppeneinlage od. dgl. mit Käsegeschmack. 



     ')   wie Beispiel B), jedoch wird an Stelle von Käse feingehacktes Fleisch genommen. 



   Als Geschmackszutaten kommen in allen   Fällen, ausser   den üblichen   Gewürzen, Suppenkräuter,   Gemüse, Pilze od. dgl. in Frage. 



   Ausser dem gemahlenen Backwerk kann als auftrocknende Substanz ein Produkt aus gesottenem Teig verwendet werden. Derselbe wird aus Mahlprodukten und Flüssigkeit wie Milch od. dgl. gegebenenfalls Fett, gegebenenfalls Geschmackszutaten zubereitet, gesotten bis er genussfertig ist, gerieben und dieses geriebene Produkt, wenn nötig, getrocknet. 

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   Als auftrocknende Substanz kommen alle genussfertigen, auftrocknend wirkenden, zerkleinerten Lebensmittel zusätzlich in Frage, auch trockener geriebener Käse, pulverförmige Gewütze, Trockenkräuter und Trockengemüse, geriebenes Trockenfleisch, Hafermark, Trockenel u. dgl. 



   Die Geschmackszutaten, auch das Fett, können gegebenenfalls ganz oder teilweise in den Teig eingearbeitet werden, der als auftrocknende Substanz erzeugt wird, z. B. in den Teig, aus dem das zu vermahlende Backwerk gemacht wird oder in den Teig, der gesotten wird, um als auftrocknende Substanz zubereitet zu werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung einer ohne Kochen genussfertigen Suppeneinlage   u.   dgl., dadurch gekennzeichnet, dass   Mahlprodukte, wie Weizenmehl, Kartoffelmehl, Erbsenmehl u. dgl.   gegebenenfalls geriebene rohe oder gekochte Kartoffeln, Fett, gegebenenfalls Geschmackszutaten wie Käse, Pilze, trockenes Fleisch, Fleischextrakt, Pilzextrakt od. dgl. in fein zerkleinertem Zustand mit Wasser oder einer wässerigen Flüssigkeit wie Milch ode dgl.

   innig vermengt und zu einem zähen Brei gekocht werden worauf diesem Brei auftrocknende, zerkleinerte, genussfertige Substanzen, wie gemahlenes Backwerk oder 
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 taten in einer Menge, die zusammenmit dem Fett die Menge der Mahlprodukte um mindestens 80% übersteigt und in solchem Ausmasse zugemengt werden, dass eine halbfeste, knetbare und in der Teigwarenmaschine verarbeitbare Masse entsteht, die dann in Form gebrauchsfertiger Suppeneinlagen   u. dgl.   gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 1-4 Gew.-Teile Fett, 3-6 Gew.- Teile Mehl oder Erbsenmehl, gegebenenfalls 2 - 5 Ge,,,. -Teile geriebene Kartoffeln zu einem Brei gekocht werden und 4-8 Gew.-Teile auftrocknender, zerkleinerter, genussfertige ! : Substanz, insbesondere aus gesottenem oder gebackenem Teig. zugemischt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 1 Gew.-Teile Fett, 2 - 5 Gew.Teile Mehl, 3 Gew.-Teile Käse oder Fleisch zu einem Brei gekocht werden und 4 Gew.-Teile auftrocknender Substanz, z. B. gemahlenes Backwerk, zugemischt werden.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als auftrocknende Substanz zusätzlich genussfertige, auftrocknend wirkende, zerkleinerte Lebensmittel, auch Gewürze, Trockenkräuter, Trockengemüse oder Trockenfleisch in Pulverform oder in Krumen zugemischt werden.
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