AT2124U1 - Pflanzengefäss mit feuchtigkeitsdurchlässigen behälter - Google Patents

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Pflanzengefäß mit einem feuchtigkeitsdurchlässigen Behälter (1) der den Pflanzboden, insbesondere Erde (3), umschließt, so das der horizontale Abstand zwischen Pflanzboden (3) und Behälter (1) Null ist. Der feuchtigkeitsdurchlässige Behälter (1) ist so gebaut, daß er einen Flüssigkeitsspeicher (4) bildet und in einen Überbehälter (2), ohne feste Verbindung, eingesetzt wird.

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf ein Planzengefass mit einem feuchtigkeitsdurchlassigen Behalter der den Pflanzboden, insbesondere Erde, umschliesst, einen Flüssigkeitsspeicher bildet und von einem handeslübliche   Überbehälter   umschlossen wird   'Viele Zimmer-und Balkonpflanzen "gehen   ein", weil sie nicht richtig gegossen werden   *   Die meisten Zimmer- und Balkonpflanzen wollen gleichmässig feuchte, aber keine nasse
Erde   *   Um aber einen   moglichst   geringen Arbeitsaufwand zu erreichen, sollte man in einem relativ grossen zeitlichen Abstand die Blumen giessen können. 



    *   Man sollte auch einige Tage verreisen können, ohne Angst um die Pflanzen haben zu müssen. 



  'Sogenannte Hydrokulturen werden nicht von allen Pflanzen vertragen Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, diese Mängel zu vermeiden und ein Pflanzengefäss der eingangs geschilderten Art mit einfachsten konstruktiven Mitteln so auszugestalten, dass ein gleichmässiges Feuchtigkeitsangebot fur die Pflanze über einen längeren Zeitraum hergestellt werden kann. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der feuchtigkeitsdurchlassige Behälter 1, welcher zugleich einen Flüssigkeitsspeicher 4 bildet, den Pflanzboden 3 umschliesst und von einem handelsüblichen   Überbehälter   2 umschlossen wird. 



  An Hand der Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand näher erklärt Es zeigen
Fig 1 ein einfaches Pflanzengefäss, in Ansicht von oben, 
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 der den Pflanzboden 3 (z B. Erde) in horizontalem Abstand Null umschliesst und in einen handeslüblichen   Überbehälter   2 (Blumentopf) ohne feste Verbindung eingesetzt wird Flüssigkeit kann durch den Behälter 1 zur Erde eindringen. Die Erde, welche der Behälter 1 umschliesst, wird konstant feucht gehalten Durch die Kapillarwirkung des Tons spielen verschiedene   Flüssigkeitsstandshöhen     (im Behälter 1),   die sich durch das Giessintervall ergeben, eine untergeordnete Rolle.

   Durch eine Öffnung am Boden des   Überbebälters   2 kann Flüssigkeit, die von der Pflanze nicht gebraucht wird, nach aussen abfliessen Pflanzen mit einem hohen   Flüssigkeitsbedarf,   legen ihre Wurzeln direkt und relativ dicht an den Behälter 1 an Die Folge ist ein höherer Flüssigkeitsdurchsatz bei Pflanzen mit hohem   Flussigkeisbedarf.  

Claims (1)

1. Anspruch 1. Pflanzengefäss mit einem feuchtigkeitsundurchlässigen Überbehälter (2) und einem zumindest teilweise feuchtigkeitsdurchlässigen, den Pflanzboden (3), insbesondere Erde umschliessenden Behälter (1), dessen den Pflanzboden umschliessende Wand von einem Wassermantel (4) umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest teilweise feuchtigkeitsdurchlässige Behälter (1) aus einem doppelwandigen, in den feuchtigkeitsundurchlässigen Überbehälter (2) eingesetzten Gefäss besteht, dessen Umfangswände an den unteren Rändern so miteinander verbunden sind, dass sie den Wassermantel (4) aufnehmen können.