AT212437B - Klemmvorrichtung für Mastansatzleuchten u. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klemmvorrichtung für Mastansatzleuchten u. dgl. 



    Zur Befestigung von Mastansatzleuchten sind Andrückschellen bekannt. Abgesehen von der Verunstaltung des Mastes durch die Schelle müssen zum wasserdichten Abschluss von Mastrohrende und Leuchte getrennte Elemente vorgesehen werden. Zumeist weist auch die Schelle ein gewisses Spiel auf, wodurch die Stellung der Mastansatzleuchte nicht vollkommen fixiert ist. Weiters ist es bekannt, mittels eines an einem Ende konischen Gewindenippels eine in einem Rohrende angeordnete geschlitzte Buchse mit konischer Ausdrehung gegen das Rohrende zu pressen und auf diese Art eine Leuchte zu befestigen. Nachteilig ist hiebei die erforderliche exakte Passung von Rohrende und Befestigungselementen. Bei vertikal angeordneten Rohrenden in Innenräumen ist es üblich, als Bremse für die verschiebbare Anordnung von Rohren einen Ring mit gummielastischen Eigenschaften vorzusehen.

   Diese Befestigungsart ist für die im allgemeinen schräg nach oben gerichteten Mastansatzleuchten unzureichend.   
 EMI1.1 
 
B.führungen werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass im rohrförmigen Ende der Mastansatzleuchte zwei durch ein Distanzrohr getrennte Tüllen aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, angeordnet sind, die durch   einen Gewindenippel zusammengepresst   werden und infolge ihrer dadurch entstehenden radialen   Aufweitssng eine Klemmung   zwischen dem eingeschobenen Mastrohrende und der Mastansatzleuchte bewirken. 



   Neben der einfachen Befestigungsart hat die erfindungsgemässe Lösung die Vorteile, dass die Leuchte in einem beliebig gewählten Winkel verdreht am Mastrohrende befestigt werden kann, dass die Verbindung zwischen Mastrohr und Leuchte absolut wasser- und staubdicht ist und dass grössere Rohrtoleranzen zulässig sind. 



   Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Klemmvorrichtung für eine Mastansatzleuchte ist in der Zeichnung dargestellt. Das rohrförmige Ende der Mastansatzleuchte ist mit 1 bezeichnet. Darin ist auf nicht näher beschriebene Weise ein Rohr 2, vorzugsweise aus Stahl, befestigt, welches an dem einen Ende einen sich radial nach innen erstreckenden ringförmigen Ansatz aufweist, während in sein anderes Ende ein Innengewinde eingeschnitten ist. In dem Rohr 2 sind zwei Gummitüllen 3 angeordnet, die durch 
 EMI1.2 
 schen dem eingeschobenen Mastrohrende 6 und dem Rohr 2 sine Klemmung. Zur Vermeidung von zu starker Beanspruchung der gewindeseitigen Gummitülle beim Einschrauben des Nippels 5 ist vorteilhaft eine Beilagscheibe 7 vorgesehen. Der Nippel kann beispielsweise mit einem Sechskant versehen sein, um ein stärkeres Anziehen zu gestatten.

   Vorteilhaft kann der Schraubennippel im Inneren der Leuchte angeordnet werden, wodurch er die gefällige Form des Ansatzrohres nicht beeinträchtigt und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Klemmvorrichtung für. Mastansatzleuchten u. dgl., bei der Einlagen aus elastischem Material, z. B. Gummi, verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass im 0rohrförmigen Ende (1) der Mastansatzleuchte zwei durch ein Distanzrohr (4) getrennte TUllen (3) aus elastischem Material, vorzugsweise Gum- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 durch entstehenden radialen Aufweitung eine Klemmung zwischen dem eingeschobenen MÅastrohrende (6) und der Mastansatzleuchte bewirken.

   2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im rohrförmigen Ende (1) der Mastansatzleuchte zur Aufnahme der Tüllen (3) ein Rohr (2), vorzugsweise aus Stahl, angeordnet ist, welches an dem einen Ende mit einem sich radial nach innen erstreckenden ringförmigen Ansatz und am andern Ende mit einem Innengewinde versehen ist.

   3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubennippel (5) im Inneren der Leuchte angeordnet ist.