AT210524B - Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen) Größen - Google Patents

Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen) Größen

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AT210524B
AT210524B AT663258A AT663258A AT210524B AT 210524 B AT210524 B AT 210524B AT 663258 A AT663258 A AT 663258A AT 663258 A AT663258 A AT 663258A AT 210524 B AT210524 B AT 210524B
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C Jan Ing Jelinek
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C Jan Ing Jelinek
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  Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen) Grössen   ZurAufrechterhaltung   eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen)   Grössen. beispiels-   weise einer konstanten Temperatur in Thermostaten   u. dgl.   sind bereits zahlreiche Vorschläge bekannt geworden. Meist wird eine ganze Reihe von verschiedenen, ein Schaltrelais betätigenden Kontaktthermo- 
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B.dem Werk "Handbuch der industriellen Elektronik"zu finden sind. Femer werden Wärmeregler verwendet, bei denen die   Volumsänderungen   von Flüssigkeiten ausgenützt werden, die in mit einem Membrankontakt versehenen Messgefässen eingeschlossen sind.

   Die meisten bekannten Thermostaten weisen gegen Temperaturänderungen eine Unempfindlichkeit von etwa   0, 5   bis   1 C   auf. Für genaue Laboratoriumsmessungen und zur Kalibrierung muss die Temperatur jedoch mit einer grösseren Genauigkeit als sie die bisherigen Thermostaten einregeln können, aufrecht erhalten werden. Bei Kontaktthermometem kommt es nach längerem Betrieb zum Abbrennen des Drahtes und es bildet sich eine Quecksilberverbindung   (Amalgam),   wodurch die Temperaturstabilisierung ungenau wird. 



   Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung zur Beseitigung der Nachteile der bisher verwendeten 
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 die   Möglichkeit, auf   die jeweils gewünschte, genau einzuhaltende Temperatur einstellen zu können. Die Einrichtung ist mit Ausnahme der Grösse der Schalteinheit für alle Leistungen dieselbe. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen) Grössen erzielt   diese Vorteile insbesondere dadurch, dass   in den Regelkreis eine sogenannte Dreilagen-Servoregeleinrichtung einbezogen ist, welche zwei gleichartig aufgebaute Integrationschaltungen enthält, jede bestehend aus einem integrierenden RC-Glied, dessen Ohmsche Komponente von der zu regelnden Grösse bzw.

   der Vergleichsgrösse abhängig ist und an dessen Kondensator das Steuergitter einer als Ventil arbeitenden   Elektronenröhre   liegt, wobei die Kondensatoren durch abwechselnd schliessbare Kontakte überbrückt sind, die einem Relais angehören, das von Relaisanordnungen, die in den Anodenstromkreisen der Ventilröhren liegen, steuerbar ist, so dass beim Auslösen der Regelung in einer Richtung die Auslösung in entgegengesetzter Richtung gesperrt ist bzw. beim Erreichen einer bestimmten Spannung an den Kondensatoren der Integrationsschaltung der Regelzyklus unterbrochen wird. 



   Eine solche Regeleinrichtung ist beispielsweise in der österr. Patentschrift Nr. 204134 beschrieben. 



   Die Einrichtung nach der Erfindung besteht ferner aus einem temperaturabhängigen Widerstand oder einem kapazitiven Aufnahmegerät, die einen Teil   (d. i.   einen Zweig) einer aus Widerständen und bzw. oder Kondensatoren gebildeten, mit Gleich- oder Wechselstrom gespeisten Brücke bilden, einem darauffolgenden Verstärker und einem Spannungs-Phasen-Diskriminator, durch dessen Ausgangsspannung die Integrierkondensatoren der vorgenannten, an sich bekannten Dreilagen-Servoregeleinrichtung gesteuert werden. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang des genannten Relais-Integrier-Servoreglers ein bistabiles Relais angeschlossen ist, dessen mit einem Kontakt versehener Anker zwei mecha- 

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   Die Erfindung findet Anwendung bei Laboratoriums-Thermostaten, bei denen eine genaue Tempera-   tur   aufrechterhalten werden muss, in der Medizin, in der Biologie, bei der Messung von   Wärmeeinflüssen   auf elektrotechnische und elektronische Teile, zur Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur von Quarz-Frequenznormalen (Quarzuhr)   u. ähnl. In   einer alternativen Ausführung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spiegelhöhe bewährt sich die Erfindung bei der automatischen Speisung von Kesseln in der chemischen Industrie usw. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen) Grössen, bestehend aus einem temperaturabhängigen Widerstand oder einem kapazitiven   Aufnahmegerlt,   die einen Teil   (d. i.   einen Zweig) einer aus Widerständen und bzw.

   oder Kondensatoren gebildeten, mit Wechselstrom oder Gleichstrom gespeisten Brücke bilden, aus einem Verstärker und aus einem SpannungsPhasen-Diskriminator, durch dessen Ausgangsspannung die   Inteier- Kondensatoren einer Dreilagen -5ervo-   regeleinrichtung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang der genannten Dreilagen-Servoregeleinrichtung ein bistabiles Relais (4, 14, 15, 16) angeschlossen ist, dessen mit einem Kontakt (4) versehener Anker (16) zwei mechanisch stabile Stellungen einnehmen kann, welche durch Impulse der   Dreilagen-Servoregeleinrichtung   einstellbar sind,   u. zw.   über je einen Elektromagneten (14, 15) für die Aus-bzw. Einschaltstellung.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch das bistabile Relais (4,14, 15, 16) ein Stromkreis (2,3, 4) zum Einstellen der gemessenen Grösse auf ihren Normalstand einschaltbar ist.
AT663258A 1958-04-23 1958-09-22 Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Zustandes von gemessenen (physikalischen) Größen AT210524B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293496B (de) * 1961-07-28 1969-04-24 Westinghouse Electric Corp Elektrische Regeleinrichtung, bei welcher der Messfuehler in einer mit Wechselstrom gespeisten Brueckenschaltung liegt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1293496B (de) * 1961-07-28 1969-04-24 Westinghouse Electric Corp Elektrische Regeleinrichtung, bei welcher der Messfuehler in einer mit Wechselstrom gespeisten Brueckenschaltung liegt

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