AT210282B - Gleichlaufeinrichtung für Klauenkupplungen von Wechselgetrieben, insbesondre für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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   Gleichlaufeinrichtung für Klauenkupplungen von Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufeinrichtung für Klauenkupplungen von Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem axial verschiebbar angeordneten und mit Sperrzähnen versehenen Reibring, der mit dem einen Klauenglied durch Reibung kuppelbar ist und mit demSchaltmuffen-   träger   über axiale Ansätze bzw. Nasen mit Spiel begrenzt verdrehbar in Verbindung steht. 



   Die Reibringe werden teils durch die Ungleichförmigkeit des Motorlaufes und teils durch deren unregelmässige Reibungsmitnahme gegenüber dem Schaltmuffenträger in Schwingungen versetzt, die durch das für die Einleitung des Schaltvorganges erforderliche Spiel in der Umfangsrichtung zwischen den axialen Ansätzen bzw. Nasen an den Reibringen und den Nuten im Schaltmuffenträger begrenzt sind. Der dabei auftretende metallische Anschlag der Ansätze bzw. Nasen an dem   Schaltmuffeniragerin Verbindung   mit der hohen Schwingungszahl bei diesem Vorgang führt zum Verschleiss an den Mimahmeflächen und gegebenenfalls zum Bruch der Reibringe. 



   Bei den bereits bekannten Synchronisiereinrichtungen versucht man diesen Nachteil durch Querschnitts-   vergrösserung der Mitnahmeansätze an   den Reibringen und damit durch Vergrösserung der   Mimahmeflächen   zu beheben. Dies führt aber zu keinem befriedigenden Ergebnis, da dadurch die Störungen nicht vollständig beseitigt werden, vielmehr erhöht sich damit lediglich der Aufwand an Material und Gewicht sowie der Raumbedarf. 



   Ferner ist es bekannt, zwischen dem Schaltmuffenträger und den ReibringenFedernanzuordnen, welche das Bestreben haben, die Reibringe in bezug auf den Schaltmuffenträger in einer bestimmten Mittellage zu halten. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich jedoch der Nachteil, dass zur Einleitung des Synchronisiervorganges der Widerstand dieser Federn überwunden werden muss, was im Interesse einer leichtgängigen schnellen Synchronisierung unerwünscht ist. 



   Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, zwischen einem oder mehreren der axialen Ansätze bzw. 



  Nasen am Reibring und dem Schaltmuffenträger elastische Anschlagpuffer einzufügen. Dadurch wird eine   Dämpfung des metallischen Anschlages   der Ansätze bzw. Nasen   gegendie Aussparungen desschaltmuffen-   trägers erreicht und ein Verschleiss der Reibringe weitgehend verhindert. Das für die Einleitung des Schaltvorganges erforderliche Spiel in der Umfangsrichtung zwischen den Ansätzen bzw. Nasen an den, Reibringen und den Nuten in dem Schaltmuffenträger bleibt dabei unverändert aufrecht erhalten. 



   Inder Zeichnung ist die Erfindung an Hand   mehrerer Auführungsbeispiele dargestellt, u.   zw. zeigen 
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 Der Schaltmuffenträger 2 trägt an seinem Umfang eine Verzahnung 3, auf der eine Schaltmuffe 4 mit entsprechender Innenverzahnung 5 axial beweglich gelagert ist. Gleichfalls auf der Welle 1 sind die mit Klauenverzahnungen 10 versehenen Zahnräder 6 und 7 frei drehbar und axial unverschiebbar auf den Lagerschalen 8 und 9 gelagert. Die Zahnräder 6 und 7 sind mit einer Konusfläche 11 versehen, mit der Reibringe 12 in Eingriff gebracht werden können.

   Die Reibringe 12, die entsprechend der Verzahnung 3 

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 am Schaltmuffenträger 2 und der Klauenverzahnung 10 an den Zahnrädern 6 und 7 an ihrem Umfang mit einer   SpsrrverzahnungIS   versehen sind, tragen an ihrer dem Schaltmuffenträger2 zugewandten Stirnseite über den Umfang gleichmässig verteilte Ansätze bzw. Nasen 14. Diese Ansätze 14 greifen in axiale, am Umfang des Schaltmuffenträgers 2 eingearbeitete Nuten 15 ein, in denen sie mit einem Spiel   15'ge-   lagert sind, das eine begrenzte Verdrehung der Reibringe 12 gegenüber dem Schaltmuffenträger zulässt. 



  Im Schaltmuffenträger 2 sind des   weiteren Druckstücke   17 axial beweglich gelagert. Diese Druckstücke 17 weisen eine radiale Bohrung auf, in die eine Kugel 18 eingeführt ist, die von einer im Schaltmuffenträger 2 angebrachten Schraubenfeder 19 radial nach aussen in eine Ringnut 20 der Schaltmuffe 4 gedrückt wird. 



   Die Nuten können verschieden geformt sein. ebenso der in diesen Nuten eingebrachte, als Formstück hergestellte. hitze-und ölbeständige elastische Anschlagpuffer, wie aus den Fig.   3 - 7   ersichtlich ist. 



  Nach Fig. 3 sind die Nuten 115 des Schaltmuffenträgers 102 an ihren Grund- und Seitenflächen mit dem Anschlagpuffer 116 für den Ansatz 114 bewehrt. In Fig. 4 sind in den Nuten 22 im Schaltmuffenträger 202 die Anschlagpuffer 216 für den Ansatz 214 angeordnet. Fig. 5 zeigt eine   Ausführungsform,   bei der der Ansatz 314 von dem Anschlagpuffer 316 umgeben ist ; im Schaltmuffenträger 302 ist die Nut 315 ausgespart. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Ansatz 414 mit Aussparungen 21 versehen, die den Anschlagpuffer 416 für den Schaltmuffenträger 402 mit der Nut 415 halten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Anschlagpuffer 516 in den Nuten 522 des Schaltmuffenträgers 502 angeordnet ; mit 514 ist der Ansatz bezeichnet. 



   Bei Synchroneinrichtungen, bei denen der Reibring mit Aussparungen versehen ist, in die ein axial bewegliches   Druckstück eingreift, wobei   ein begrenztes Spiel zwischen den Aussparungen des Reibringes und dem Druckstück vorgesehen ist, kann der Anschlagpuffer sowohl als Auskleidung der Aussparungen des Reibringes als auch als Bewehrung der Druckstücke zur Anwendung gelangen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gleichlaufeinrichtung für Klauenkupplungen von Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem axial verschiebbar angeordneten und mit Sperrzähnen versehenen Reibring, der mit dem einen Klauenglied durch Reibung kuppelbar ist und mit dem Schaltmuffenträger über axiale Ansätze bzw. Nasen mit Spiel begrenzt verdrehbar in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem oder mehreren der   Ansätze (14, 114, 214, 314, 414,   514) bzw. Nasen des Reibringes (12) und dem   Schaltmuffenträger (2, 102, 202, 302, 402,   502) elastische Anschlagpuffer (16,116, 216,316,   416.   516) in Form einer elastischen Bewehrung zumindest eines der beiden gegeneinander verdrehbaren Teile eingefügt sind.

Claims (1)

1. 2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagpuffer durch die Bewehrung der Seitenflächen und gegebenenfalls der Grundflächen der Aussparungen (15,115, 22, 522) im Schaltmuffenträger (2, 102. 202, 502) mit einem elastischen Material gebildet sind.

   3. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagpuffer (16. 116) als U förmiges Fozmstück ausgebildet ist, das sich in die Aussparungen (15,115) des Schaltmuffenträgers (2, 102) einfügt und in diesen befestigt bzw. eingepresst ist.

   4. Gleichlaufeinrichtungnach den Ansprüchen1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seitenflächen bewehrenden Anschlagpuffer (216, 516) in innerhalb der Aussparungen eingearbeiteten Nuten (22, 522) befestigt sind.

   5. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (31, 414) bzw.

   Nasen durch den oder die Anschlagpuffer (316, 416) bewehrt sind.

   6. Gleichlaufeinrichtung nach Anspzuch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (414) mit Aussparungen (21), z. B. Bohrungen, versehen sind, in die der oder die Anschlagpuffer (416) eingreifen.