AT207883B - Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren - Google Patents

Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren

Info

Publication number
AT207883B
AT207883B AT436358A AT436358A AT207883B AT 207883 B AT207883 B AT 207883B AT 436358 A AT436358 A AT 436358A AT 436358 A AT436358 A AT 436358A AT 207883 B AT207883 B AT 207883B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chain
cutting device
drive
arrangement
trench cutting
Prior art date
Application number
AT436358A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Traktorenwerk Schoenebeck Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Traktorenwerk Schoenebeck Veb filed Critical Traktorenwerk Schoenebeck Veb
Priority to AT436358A priority Critical patent/AT207883B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT207883B publication Critical patent/AT207883B/de

Links

Landscapes

  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Eigenantrieb zu verwenden sowie über die Zapfwelle die Fräskette und Seitenräumkette anzutreiben. Durch den Eigenantrieb wird die Beweglichkeit gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich erhöht. Das
Fahrzeug kann jederzeit als Traktor oder nach Wunsch als Grabenfräsmaschine Verwendung finden, da die
Teile der Grabenfräseinrichtung in Baugruppen für sich schnell lösbar angeordnet sind. 



   An einem Ausführungsbeispiel soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt die
Fig. 1 die Seitenansicht eines Traktors mit den angeordneten Teilen der Grabenfräseinrichtung und die
Fig. 2 die Draufsicht auf das Fahrzeug. Der zwischen der Vorderachse und Hinterachse angeordnete Längs-   träger 1   ist in   kastenförmigem Querschnitt ausgebildet. Das Fahrzeuggetriebe 2   befindet sich über der Hin- terachse und ist mit. dem sich unterhalb desselben angeordneten Zapfwellenaggregat 3 verbunden. Die
Kraftübertragung zu den einzelnen Baugruppen erfolgt vom Zapfwellenabtrieb des Zapfwellenaggregates 3 mittels Antriebskette 4 zu einem Untersetzungsgetriebe 5, von wo aus die weiteren Abtriebe für die ein- zelnen Baugruppen der Grabenfräseinrichtung vorgenommen werden.

   Der Fräsbalken 6 mit der in diesem
Ausführungsbeispiel   angedeuteten Fräskette   7 befindet sich unterhalb des Fahrzeuges zwischen den Rädern
8 der Hinterachse. Seine Befestigung erfolgt mittels Aufhängung 9 am Längsträger   1,   und das Schwenken wird mittels hydraulischem Arbeitszylinder 10 vorgenommen. Der Antrieb für die Fräskette 7 kommt von einem Seitenabtrieb 11 des Untersetzungsgetriebes 5 und wird durch einen Kettentrieb 12 übertragen. Am   Fräsbalken   6 befindensich die beiderseitig am Fahrzeug angeordneten Räumbleche 21, einschliesslich des   Räumschuhes 23,   welche verstellbar angebracht sind.

   Die   Seitenräumeinrichtung13   mit der in diesem Beispiel als strichpunktierte Linie angedeuteten Seitenräumkette 14 befindet sich in lösbarer Verbindung am Längsträger 1. Der Antrieb zur Seitenräumkette 14 wird vom Untersetzungsgetriebe 5 durch eine Gelenkwelle 15 erreicht. 



   Zur Erzielung der beim Grabenräumen notwendigen Vorschubgeschwindigkeit ist am Bug des Fahr zeuges eine Seiltrommel 16 mit einem Drahtseil und einem an der Seiltrommel 16 angeordneten Rätsch- getriebe 17 vorgesehen. Eine Handkurbel 18 dient zum Vorspannen der Seiltrommel 16 gegen einen am Ende des Seiles anzubringenden Anker und eine Anschlagspindel 24 zur Vorschubgeschwindigkeitsregelung. Der Antrieb der Seiltrommel 16 erfolgt durch eine Schubstange 19, welche vorn am Zahnrad des Rätschgetriebes   17 und am hinteren Ende an der entgegengesetzten Seite an einem Exzenter der Antriebswelle   20, der Fräskette 7, des Fräsbalkens 6 angeordnet ist.

   Beiderseitig des Fahrzeuges befinden sich die Panierbleche 22, welche in Verbindung mit den Räumblechen 21 für einen glatten Grabenrand Sorge tragen, wogegen diese Arbeit im Graben von dem Räumschuh 23 erledigt wird. 



   Die Teile der   Grabenfräseinrichtung   sind als selbstständige Aggregate am Fahrzeug in kurzer Zeit mit beispielsweise Befestigungsschrauben zu montieren bzw. demontieren. Sind die Teile, wie beschrieben, angebracht, kann das Fahrzeug durch seinen Eigenantrieb zum Einsatzort fahren. Zunächst wird dort die Seitenräumeinrichtung 13 mit der Seitenräumkette 14 in Arbeitsstellung gebracht. Zur Gewährleistung des Vorschubs des Fahrzeuges beim Einsatz wird das Seil der Seiltrommel 16 ausgezogen und verankert. Die Vorschubgeschwindigkeitsregelung wird durch die Anschlagspindel 24 vorgenommen. Nachdem der Schalthebel 25 des Untersetzungsgetriebes 5 eingeschaltet ist, kann auch die Zapfwelle des Zapfwellenaggregates 3 eingeschaltet werden, welche die Fräskette 7 und die Seitenräumkette 14 antreibt.

   Nun kann der Fräsbalken 6 mit der Fräskette 7 gesenkt werden, und die Maschine ist im Einsatz. Nach beendeter Arbeit wird die Grabenfräseinrichtung in umgekehrter Reihenfolge ausser Betrieb gesetzt. 



   Die Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren nach der Erfindung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, sie kann auch auf andere Fahrzeuge übertragen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren, welche als Zweiachser mit einholmigem Rahmen und Zapfwellenabtrieb zum Einsatz für die   Land-, Forst-und Bauwirtschaft ausgerUstet sind   und deren Einrichtung zum Ausheben von   Entwässerungsgräben,   Kabelgräben und dergleichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräsbalken (6) mit der Fräskette (7), dem Räumschuh (23) und Räumblechen (21) an einer vor dem Fahrzeuggetriebe (2) und beiderseitig sowie unterhalb des Längsträgers   (1)   anschraubbaren Aufhängung (9) angeordnet ist, über der sich das Untersetzungsgetriebe (5) befindet, und dass die   Seitenraumeinrichtung   (13) zwischen dem Vorderrad des Traktors und der Aufhängung   (9)

   am   Längsträger   (1),   welcher vorn und oberhalb eine Seiltrommel (16) mit einem Rätschgetriebe   (17)   aufnimmt, befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb von der Zapfwelle des Zapfwellenaggregates (3) mittels Antriebskette (4) auf das Unter- <Desc/Clms Page number 3> setzungsgetriebe (5) geleitetwird und von hier aus einmal über den Seitenabtrieb (11) und Kettentrieb (12) auf die Fräskette (7) des Fräsbalkens (6) sowie über eine Gelenkwelle (15) auf die Seitenräumkette (14) der Seitenräumeinrichtung (13) erfolgt.
    3. Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Vorschub der Seiltrommel (16) notwendige Schubstange (19) vorn am Zahnrad des Rätsch- getriebes (17) und hinten an einem Exzenter der Antriebswelle (20) angelenkt ist, und die Schubstange (19) sich in Höhe des Längsträgers (1) befindet.
AT436358A 1958-06-21 1958-06-21 Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren AT207883B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT436358A AT207883B (de) 1958-06-21 1958-06-21 Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT436358A AT207883B (de) 1958-06-21 1958-06-21 Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT207883B true AT207883B (de) 1960-03-10

Family

ID=3563011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT436358A AT207883B (de) 1958-06-21 1958-06-21 Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT207883B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2041208A1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Baumstuempfen
AT207883B (de) Anordnung einer Grabenfräseinrichtung für Traktoren
DE964907C (de) Als Geraetetraeger und Zugmaschine fuer den Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen dienendes Dreirad-Motorfahrzeug
DE903905C (de) Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe
DE69101100T2 (de) Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Arbeitsrichtung angeordneten Rotor.
DE2935274A1 (de) Selbstfahrende maschine mit arbeitsgeraeten, insbesondere landmaschine.
DE2411244C3 (de) Maschine zum Abfräsen von Straßendecken
DE2901802A1 (de) Grasmaehmaschine
DE1957040A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine,beispielsweise Egge
AT310570B (de) Landwirtschaftlicher Traktor
DE2053824A1 (de) Arbeitsmaschine
AT330491B (de) Rodungsaggregat
DE2720393B2 (de) Kratzerkettenförderer
DE964813C (de) Vorrichtung zum Antrieb von Arbeitsgeraeten, insbesondere von landwirtschaftlichen Geraeten
AT258010B (de) Wenderechen für Schlepper
DE888942C (de) Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe
DE933538C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper mit Maehwerk
DE1782641A1 (de) Mehrreihiges,rotierendes Anbau-Hackgeraet
DE895659C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper mit Ladeflaeche
AT241189B (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Rodewerkzeuge einer Hackfruchterntemaschine
DE1162862B (de) Geraet zur Bodenvermoertelung oder zum Loesen von Boden
AT224458B (de) Schlepper mit einem Fahrgestell, das mit wenigstens drei Laufrädern versehen ist
AT250243B (de) Kompostumsetzer und Lader
AT382122B (de) Kraftuebertragungseinrichtung an einem fahrzeug
AT208636B (de) Kraftheber bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen