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Handscheibenreiniger sind in mannigfache Ausführungen bekannt. So ist ein Scheibenreiniger in Form eines T-formigen, umgebogenen Streifens für Kraftfahrzeuge bekannt geworden, dessen eines Streifenende in, eine Schneide mündet und dessen anderes Ende einen Flachgummi trägt.
Während die Schneide dazu bestimmt ist, von der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges den sich dort bildenden Schnee bzw. das Eis abzukratzen, soll der Gummi dazu dienen, die an der Windschutzscheibe niedergeschlagene Luftfeuchtigkeit abzuwischen. Es ist dabei vorgesehen, diesen Scheibenreiniger an der Windschutzscheibe für den Kraftfahrer griffbereit zu befestigen. Er kann aber nicht von seinem Inhaber bei sich getragen werden, weil er schon infolge seiner Dimensionen und vor allem wegen der schneidenartigen Ausbildung seiner einen Kante sich nicht dazu eignet, in den Taschen der Kleidung oder auch in, einer Handtasche aufbewahrt zu werden.
Ausserdem hat der bekannte Scheibenwischer den Nachteil, dass er an der Blendschutzscheibe auf-
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desdie Mitfahrer nicht leicht erreichbar ist und die rückwärts sitzenden Fahrgäste den Lenker dadurch beim Vorwärtsbeugen behindern und gefährden.
Der erfindungsgemässe Handscheibenreiniger, wie er z. B. für Kraftfahrzeuge Anwendung, findet, ist gekennzeichnet durch zwischen zwei, die Form eines Dreieckes besitzenden Schalen, um Achsen schwenkbare, den Reinigungskörper tragende Schenkel, die mittels ihrer Haken von einer in einem gefederten Stift geführten Kralle gehalten sind, welche Kralle durch ihre Bewegung entgegen der Kraft einer Feder die Schenkel freigibt, die durch die Kraft einer andern Feder mittels ihrer Reinigungskörper an den zwischen den Schalen an einer Dreieckseite angeordneten Reinigungskörper anschliessen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Handscheibenreinigers dargestellt. Während die Fig. 1 und 2 den Handscheibenreiniger im geschlossenen und gebrauchs-
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Zustand zeigen,gehoben ist. Die Fig. 5,6 und 7 zeigen Einzelheitten dieses Ausführungsbeispieles.
In Fig. 2 bezeichnet 1 die rückwärtige, Dreiecksform besitzende Schale, in der die Achsen 2 verankert sind, um die sich die mit je einem Reinigungskörper ausgestatteten Schenkel 3 schwenken lassen. Diese Schenkel besitzen an ihrer Innenseite einen Haken 5, in denen die Schenkel von der Kralle 6 gehalten sind. Diese Kralle 6 ist in einem federnden Stift 7 geführt, dessen oberen Abschluss die öse 8 und dessen unterer Abschluss durch den Hohlzylinder 9 gebildet ist.
Zwischen dem Querhaupt 9 und der Kralle 6 ist die Feder 10 angeordnet. Durch Druck auf die ÖSe 8 bewegt sich der in dem Querstück 11 geführte Stift 7 entgegen der Kraft der Feder 10 nach unten, wodurch die sich im gleichen Sinne bewegende Kralle 6 die Haken 5 der Schenkel 3 freigibt, so dass diese durch die Kraft der Feder 4 in die horizontale Lage gebracht werden und damit deren Reinigungskörper an den an der Schale 1 fest angeordneten Reinigungskörper 12 anschliessen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
In Fig. 5 ist die Befestigung des Querhauptes 9 an der Aussenschale 1 angedeutet. Fig. 6 zeigt die Anordnung des Reinigungskörper 12 und Fig.
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Querstück 11 gehalten sind.
Der erfindungsgemässe zusammenklappbare Handscheibenreiniger kann bequem und ohne jede Belastung, selbst in der Westentasche mitgeführt werden, eignet sich aber auch als Schlüsselanhänger. Jeder Mitfahrer kann daher diesen mit einer Hand betätigen, ohne dass eine Unfallsgefahr gegeben wäre. Er ist daher stets betriebsbereit und bei Bedarf auch immer zur Hand. Jeder Mitfahrer im Kraftfahrzeug kann damit den Beschlag der Innenfenster beseitigen. Er eignet sich aber auch insbesonders zur Mitnahme im Eisenbahnwagen und im Autobus und selbst in der'Wohnung können die Fenster mit seiner Hilfe von Beschlag und Nässe sauber gehalten werden.
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