AT205193B - Möbelstück - Google Patents

Möbelstück

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AT205193B
AT205193B AT40358A AT40358A AT205193B AT 205193 B AT205193 B AT 205193B AT 40358 A AT40358 A AT 40358A AT 40358 A AT40358 A AT 40358A AT 205193 B AT205193 B AT 205193B
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AT
Austria
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door
furniture
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curved
cabinet
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AT40358A
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English (en)
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Franz Schrammel
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Franz Schrammel
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    Möbelstück     I 403/58). - Beginn   der Patentdauer : 15. Feber 1959. 



   Die Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere einen Schrank, und verfolgt den Zweck, dieses stabiler und praktischer zu gestalten. Gemäss der Erfindung wird dies vor allem dadurch erreicht, dass eine der Seitenwände konkav und die andere gleichlaufend konvex gewölbt wird, wobei die Wölbungen, wie an sich bekannt, Teile von Zylinderflächen mit lotrechter Achse sind. Man kann auf diese Weise leicht zwei oder mehrere Schränke aneinander reihen, ohne dass die Trennfugen stören würden. Gewölbte Seitenwände und Türen sind bei Möbelstücken schon lange bekannt, diese Wölbungen wurden jedoch bisher nur verwendet, um den Wänden und Türen grössere Festigkeit zu geben. Da die Seitenflächen auswärts gewölbt waren, eigneten sich diese Möbelstücke nicht zum Aneinanderreihen. 



   Erfindungsgemäss ist es weiters zweckmässig, die Tür nach dem Teil einer Zylinderfläche mit waagrechter Achse oder einer waagrecht liegenden Erzeugenden zu wölben. Man hat dadurch wieder die Möglichkeit, in der Tür Fächer anzuordnen, die an ihrem hinteren freien Ende durch aufwärtsstehende Leisten abgegrenzt sein können, so dass die in diese Fächer eingelegten Gegenstände nicht herausfallen können. 



  Die Anordnung von Fächern in Türen von Schränken ist an sich bekannt, nicht jedoch im Zusammenhang mit der besonderen Wölbung der Türen nach vorliegender Erfindung, bei dieser Ausgestaltung bietet die Anordnung der Fächer in der Tür besondere Vorteile hinsichtlich der Raumausnützung. 



   Vorteilhaft ist es weiters, wenn man die Tür schmäler als den Schrank macht, die Seitenkanten der Tür nach vorne zu konvergieren und die Tür mittels in der Ebene ihrer Rückseite liegender Scharniere an dem Schrankkörper angelenkt wird. Man kann dadurch die Tür um mehr als   90    aus ihrer Schliesslage ausschwenken. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemäss ausgebildeten Schränken dargestellt,   u. zw.   zeigt   Fig. 1   im Schaubild eine erste Ausführungsform, Fig. 2 ist ein Grundriss hievon und   Fig. 3   zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform. 



   Bei der Ausführungsform nach den   Fig. 1   und 2 sind der Boden   1,   das Haupt 2 und die Rückwand 3 des Schranks in üblicher Weise als ebene Flächen ausgebildet. Hingegen ist die linke Seitenwand 4 einwärts 
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Fernerdet. An ihrer Rückseite trägt sie eine Anzahl von Fächern 10, die an ihren hinteren Enden durch aufwärtsstehende Leisten 11 begrenzt sind. Auch die Kanten der Tür 8 sind abgeschrägt, so dass man die Tür um mehr als 900 aus ihrer Schliesslage ausschwenken kann. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann man links und rechts des Schrankes weitere Schränke anschliessen, die in gleicher Weise gewölbte Seitenwände aufweisen, und dadurch beliebig lange Reihen dieser Einheiten herstellen. Durch die besondere Anordnung der Scharniere stören hiebei die einzelnen Türen einander nicht. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach den Fig. 1 und 2 bloss dadurch, dass bei ihr die Tür des Schrankes nach einer Wellenlinie gewölbt ist. Die Wölbung könnte aber auch nach einer andern Kurve verlaufen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. 



   Die   erfindungsgemässe   Ausgestaltung der Möbelstücke bringt den Vorteil mit sich, dass sich diese wesentlich billiger herstellen lassen als jene nach der herkömmlichen Bauart, weil die teuren Platten aus Massivholz entfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Möbelstück, insbesondere Schrank, dadurch gekennzeichnet, dass eine (4) seiner Seitenwände konkav und die andere (5) gleichlaufend konvex gewölbt ist, wobei die Wölbungen, wie an sich bekannt, Teile von Zylinderflächen mit lotrechter Achse sind.
    2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Tüf (8) nach dem Teil einer Zylinderfläche mit waagrechter Achse oder einer waagrecht liegenden Erzeugenden gewölbt ist und in ihrer Wölbung an ihrem hinteren Ende durch aufwärts stehende Leisten (11) abgegrenzte, an sich bekannte Fächer (10) angeordnet sind.
    3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Tür (8) schmäler als der Schrank selbst ist, die Seitenkanten der Tür (8) nach vorn zu konvergieren und die Tür mittels in der Ebene ihrer Rückseite liegender Scharniere (7) an dem Schrankkörper angelenkt ist.
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