AT204397B - Filmtransporteinrichtung - Google Patents

Filmtransporteinrichtung

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AT204397B
AT204397B AT68458A AT68458A AT204397B AT 204397 B AT204397 B AT 204397B AT 68458 A AT68458 A AT 68458A AT 68458 A AT68458 A AT 68458A AT 204397 B AT204397 B AT 204397B
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AT
Austria
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gripper
abutment
bushing
pivot axis
disks
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Application number
AT68458A
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English (en)
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Bauer Eugen Gmbh
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  Filmtransporteinrichtung 
Die Erfindung betrifft eine   Filmtransporteinrich-   tung an   Fìlmgeräten   mit einem um eine Querachse schwenkbaren Greifer insbesondere aus Flachmaterial geringer Stärke. 



   Es ist bekannt, Greifer gleitend zu lagern und z. 



  B. mit Hilfe eines Herzexzenters zwangsläufig hin und her zu .bewegen. Aus verschiedenen Gründen kann es aber zweckmässig sein, den Greifer nur einseitig an einer Nockenscheibe anliegen zu lassen und mit einer Feder an die Nockenscheibe zu drükken. Das dadurch ständig belastete Gleitlager verursacht dabei störende Reibung und Verzögerungen besonders bei schnell laufendem Greifer. 



   Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass der Greifer mit seinen zu seiner Schwenkachse senkrechten Seitenflächen an Kugelkränzen abgestützt ist, deren Kugeln auf der jeweils dem Greifer entgegengesetzten Seite an zu den   GreiferseitenNächen   parallelen Widerlagerflächen abrollen. 



   Diese Lagerung erlaubt es, den Greifer mit sehr 
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 rung mit geringer Reibung abgestützt werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in Fig.   l   einen Schnitt durch ein   Filmgerät,   dessen für die Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind, in Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1. 



   In dem Gehäuse 1 eines Filmgerätes ist ein Träger 2 um Bolzen 3 und 4 drehbar gelagert. Seine Drehlage wird mit Hilfe einer Schraube 5 festgelegt, die in das Gehäuse 1 eingedreht ist und deren Ende auf einem seitlich seiner Drehachse liegenden Fortsatz 6 des Trägers steht. 



   In einen Lappen 7 des Trägers 2 ist eine Hülse 8 (Fig. 2) eingeschraubt ; sie wird von einer Mutter 9 in ihrer Lage gehalten und hat an ihrem dieser entgegengesetzten Ende einen Flansch 10. 



   In die Hülse ist ein Tragbolzen 11 eingedreht, auf den zwei aus verhältnismässig dünnem Stahl bestehenden   Widerlagerscheiben   12 und 13 und eine Buchse 14 aufgeschoben sind. Auf der Buchse sitzen ein aus Stahl hergestellter, verhältnismässig fla- cher Greifer 15 und beiderseits desselben mit axialem Spiel Käfigringe 16 und 17, welche Kugelkränze 18 und 19 zwischen den Seitenflächen 20, 21 des Greifers und den Widerlagerscheiben 12 und 13 festhalten. Die Länge der Buchse 14 ist dabei so bemessen, dass bei fest angezogenem Tragbolzen 11 die Widerlagerscheibe 12 nach Art einer Tellerfeder etwas durchgebogen wird. Die Widerlagerscheibe 13 liegt dabei mit der ganzen Fläche gegen den Flansch 10.

   Auf diese Weise bleiben die Kugelkränze mit dem Greifer und den Widerlagerscheiben stets unter genau einstellbarem Druck in Verbindung, so dass sie die auftretenden Kräft aufnehmen können, ohne dass eine unerwünschte starke Reibung entsteht. 



   Der Greifer 15 besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten Arm   22,   der mit zwei senkrecht zueinander gerichteten Gleitstücken 23 und 24 an einer Nockenscheibe 25 anliegt. Das Ende des Armes 22 trägt einen Greifzahn 26, der in die 
 EMI1.2 
 25 an, wo entsprechende Erhebungen 31 das Eingreifen und Ausheben des Greiferzahns steuern. Da die Nabenbohrung 32 des Greifers im Verhältnis zum   Aussendurchmesser   der Buchse 14 sehr kurz ist, kann sie das zum seitlichen   Andrücken   des Greiferarms notwendige Moment nicht unmittelbar aufnehmen. Es wird aber über die   Kugelkränze   18, 19 auf den Tragbolzen 11 übertragen.

   Der Greiferarm 22 ist seitlich federnd ausgebildet ; die Grösse der ihn seitlich ausdrückenden Kraft wird dadurch eingestellt,   dass   man die Schraube 5 verdreht und dadurch den Träger 2 ein wenig um seine eigene Drehachse schwenkt. 



   Dank der fast ohne Reibung arbeitenden Lagerung wird zum Bewegen des Greifers nur wenig   Kraft, benötigt,   was auch die den Greiferarm an die Nockenscheibe andrückenden Kräfte Mein zu halten gestattet und so wiederum die Lagerung ent- 

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 lastet. Der verhältnismässig leicht gebaute Greifer folgt rasch und genau der Kurvenscheibe 25, so dass sein Bewegung auch ungleichförmig sein kann, wie es in manchen Fällen zweckmässig ist, wenn die mechanische und optische Energie des Bildwerfers besonders gut ausgenützt werden soll. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1 Filmtransporteinrichtung an Filmgeräten mit einem um eine Querachse schwenkbaren Greifer, insbesondere aus Flachmaterial geringer Stärke, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (15) mit seinen zu seiner Schwenkachse senkrechten Seitenflächen (20, 21) an Kugelkränzen (18, 19) abgestützt ist, deren Kugeln auf der jeweils dem Greifer entgegengesetzten Seite an zu den Greiferseitenflächen parallelen WiderlagerHächen abrollen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (15) mit seiner Nabenbohrung (32) auf einem Lagerkörper ruht, dessen zur Schwenkachse konzentrische, tragende Zylinderfläche einen im Verhältnis zur axialen Länge der Bohrungsfläche des Greifers grossen Durchmes- ser hat.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper eine zylindrische Buchse (14) ist, die auf einen die Schwenkachse bil- denden Tragbolzen (II) für den Greifer aufgeschoben ist und mit ihren Stirnflächen den Abstand ebenfalls vom Tragbolzen aufgenommener Widerlagerscheiben (12, 13) für die Kugelkränze bestimmt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelkränze (18, 19) in Kä- figringen (16, 17) geführt sind, die mit Axialspiel in den Räumen zwischen den Widerlagerscheiben (I 2, 13) und dem den zugekehrten Greiferflfächen EMI2.1 5.
    Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Widerlagerscheibe (15) mindestens nahezu auf ihrer ganzen Fläche gegen einen mit dem Bildwerfergehäuse verbundenen Teil (10) abgestützt ist, in welchen der Tragbolzen (11) eingeschraubt ist, und dass die Buchse (14) so kurz ist, dass die andere, aus hartem und federndem Werkstoff bestehende Widerlagerscheibe (12) beim Eindrehen des Bolzens (11) in den mit dem Bildwerfer verbundenen Teil f bis zum Anschlag an die Buchse nach Art einer Tellerfeder verspannt wird und dadurch die Kugelkränze (J8, J9) gegen die Seiten des Greifers (15) drückt.
AT68458A 1957-02-02 1958-01-31 Filmtransporteinrichtung AT204397B (de)

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DE204397X 1957-02-02

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AT204397B true AT204397B (de) 1959-07-10

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ID=5781617

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