AT203294B - Überlastungskupplung - Google Patents

Überlastungskupplung

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AT203294B
AT203294B AT539655A AT539655A AT203294B AT 203294 B AT203294 B AT 203294B AT 539655 A AT539655 A AT 539655A AT 539655 A AT539655 A AT 539655A AT 203294 B AT203294 B AT 203294B
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AT
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coupling
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overload
sleeve
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AT539655A
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English (en)
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Sven Erik Malte Ing Norlindh
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Morgaardshammars Mek Verkst S
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/092Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces the pair of conical mating surfaces being provided on the coupled hub and shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D1/091Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces and comprising a chamber including a tapered piston moved axially by fluid pressure to effect clamping

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überlastungskupplung 
Die Erfindung bezieht sich auf überlastungkupplungen mit konischer Schrumpfverbindung mit einer   Aussenhülse   und einem entsprechenden Innenteil. 



   Zum Schutz von Maschinenteilen gegen eine Überlastung, durch die wesentliche Teile beschädigt werden können, werden Sicherheits- oder   Ütberlastungskupp1ungen,   sogenannte   Bruchkupp-   lungen, Bruchscheiben u. dgl. zwischen einem treibenden und einem getriebenen Teil verwendet. 



  Die Wirkung dieser Kupplungen beruht darauf, dass ein schwächerer Teil bei Überlastung bricht.   Erfahrungsgemäss   ist jedoch ein solcher Teil oft der Ermüdung unterworfen, wodurch er nach 
 EMI1.1 
    :. Konische Sehr. u. mpfverbindungensich. bekannt.   Auch ist schon ein Verfahren zum Herstellen und Lösen von Schrumpf- und anderen   Pressveifbindungen   bekannt   geworden, bei dem   zwischen   Pressfläche. n   der Verbindungsteile ein fluidales Mittel mit so grossem Druck eingepresst wird, dass die metallische Berührung dieser Flächen mindestens zum grössten Teil aufgehoben wird, so dass die gegenseitige Verschiebung der Teile erleichtert wird. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt jedoch die Aufgabe zugrunde, eine Überlastungs- (Sicherheits-) Kupplung zu schaffen, die Ermüdungsbrüche vermeidet und es ermöglicht, die   Stärke von   Bruchverbindungen kontinuierlich zu ändern. 



   Während vieler Jahrzehnte ist erhebliche Arbeit darauf aufgewendet worden, die bei Bruchverbindungen auftretenden Probleme zu lösen, insbesondere soweit es sich um die Walzwerk- 
 EMI1.2 
    Ihandelt. Das'schwierigste PTablem ibestehtausschliesslich   eine Kupplung mit Bruchbolzen zwischen dem Motor und dem ZahnTädergetrieibe vorgesehen worden. Diese Bolzen wurden bei Überbelastung abgeschert. Bei einer derartigen nordnung können eine oder zwei Walzen unter einem zu hohen Drehmoment stehen, während   Walzen und Universalkupplungen brechen, ohne dass die Bolzen in der Hauptkupplung abgeschert   
 EMI1.3 
 : infolge von Ermüdungserscheinun-zengerüst vorhandene Raum reichte wegen des hohen Drehmoments nicht für die bekannten Bruchverbindungen aus. 



   In letzter Zeit sind Universalkupplungen für Walzwerke auf runde Zapfen oder   Walzenhäke   mit einem Konus von 1:30 aufgeschrumpft worden. Bei Überlastung dreht sich die Kupplung auf dem Hals, wobei jedoch beide Teile zusammenhaften und der Kupplungskopf sich auf dem Hals festfrisst und nicht abgebaut werden kann. Zur Vermeidung der oben erwähnten Nachteile wird   erfindungsgemäss vorgeschlagen, bei   einer Überlastungskupplung mit konischer Schrumpfverbindung mit einer Aussenhülse und einem entsprechenden Innenteil den Winkel der Konizität MeinerauszubildenalsdenSelbsthemmungswinkel der verwendeten Materialien, so dass die Kupplung bei Überlastung ohne Festfressen selbsttätig lösbar ist, wobei zwischen den voneinander zu lösenden Teilen Druckelemente, vorzugsweise Federn geschaltet sind.

   Vorteilhafterweise sind die Druckelemente, vorzugsweise Federn, zwischen die zu lösenden Teile im Sinne einer Trennung der Kupplungsteile voneinander geschaltet, so dass die Druckelemente die getrennten Kupplungsteile für die Dauer der Überlastung voneinander getrennt gehalten sind. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die   Dfrudkelemente,   vorzugsweise Federn, zwischen den zu lösenden Teilen im Sinne einer Kupplung der Teile eingelegt, so   dass   sie auch nach Trennen der Kupplung teils im Sinne einer Kupplung der Teile wirken, sonst aber dazu bestimmt sind, auftretende   Axialschühe   zu kompensieren. Eine Überlastungskupplung ge- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mäss der Erfindung ist ferner so ausgebildet, dass die Konizität grösser als 1 : 30 ist.

   Wenn beispielsweise die Schrumpfverbindung eine   Konizität   von etwa 1 : 12 aufweist und aus einer Hülse aus Gusseisen od. dgl. besteht, die mittels Silikonkarbidpulver oder durch Aufschrumpfen gegen Drehung um den Hals gesichert ist, dann tritt bei Überlastung ein derart schnelles Verschieben in axialer Richtung (etwa um   450 spiralförmig)   ein, dass die   Wärmeeinwirkung bedeutungslos   wird und die Oberflächen der Verbindung unbeschädigt bleiben. 



  Damit die   Sehrumpfflächen   bei Überlastung nicht aufeinander gleiten können, sind die Federn,   z. B.   



  Tellerfedern, vorgesehen, wodurch die   Sehrumpf-   flächen   auseinandergedrängt   werden. Bei einer Ent- 
 EMI2.1 
 kopfes auf. Er steht in einer ihn umgebenden Aussenhülse still, während der Zapfenhals die 
 EMI2.2 
 
Kupplung kann sowohl bei Torsionsverbindungen (Verbindungen, die ein Torsionsmoment   übertra-   gen) als auch bei Verbindungen zum übertragen von   Zug- und Druckkräften   verwendet werden. 



   Ein anderes, ebenfalls schwieriges Problem be- steht darin, eine Bruchverbindung so auszubilden, dass sie für die hohen Beanspruchungen bei Wal- zen, Scheren, Schraubenpressen usw. verwendbar ist. Die am meisten verwendeten Sicherheitsvor- richtungen zum Schutz gegen   Biegungsbeanspru-   chungen der Walzen enthalten eine   Bruchscheibe,   die aus Gusseisen oder Stahl besteht und zwischen den Stellschrauben und dem   Lagergehäuse liegt.   



   Nach einer gewissen Zeit wird sie jedoch in der
Regel durch ein festes Eisenstück ersetzt, da sie entweder zu schwach oder zu stark ist, was von dem Grad der Ermüdung abhängt und weil sie auch zusätzliche Durchbiegungen hervorruft.
Mittels einer konischen Verbindung für Druck- und Zugkräfte ist jedoch auch dieses Problem durch erfolgreiche Versuche mit den oben be- schriebenen   Torsionsbruchverbindungen gelost   worden. 



   Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der auf der Zeich-    nung dargestellten   Ausführungsbeispiele. 



   Es zeigen : die Fig. 1 und 2 einen Schnitt durch eine   Brudhverbindung   bei Universalkupplungen am Kammwalzengerüst und zwar gibt Fig. 1 einen
Schnitt in Richtung I-I der Fig. 2 und letztere 'einen Schnitt in Richtung   lI-lI,   der Fig. 1 wieder ;
Fig. 3 veranschaulicht einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform ; Fig. 4 zeigt einen
Axialschnitt durch eine Verbindung für Druck- kräfte gemäss der obenerwähnten Bauart, bei der ; aber die Verbindung schnell mit Hilfe hydrauli- schen Drucks wieder aufgepresst werden kann, wenn sie sich bei Überlastung gelöst hat ; Fig. 5 gibt einen Axialschnitt durch eine   ähnliche Bruch-   
 EMI2.3 
 
Bei der Ausführung nach Fig.   l   und 2 ist die Erfindung bei den Auslasszapfenhälsen angeordnet und schützt jede Walze gegen Überlastung. 



   In Fig. 1 ist nur ein kleiner Teil eines Kamm-   walzengerüstes wiedergegeben,   das sich auf der linken Seite befindet. Hierin bedeutet 1 die Zapfenhälse, auf die die Kupplungen aufgepasst werden. 2 gibt den Kupplungskopf und 3 die ihn umgebende Hülse wieder. 4 bezeichnet die   Krupp-   lungsspindeln. Die Kupplung ist eine Universalkupplung. Ihre   Metallagerschu'he   sind mit 5 bezeichnet. Die Einzelheiten dieser Kupplung werden nicht näher beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung darstellen. 
 EMI2.4 
 wie folgt angeordnet :
Eine vorteilhaft aus Gusseisen bestehende Hülse   6.   wird auf jeden Zapfenhals 1 der abgehenden Zapfen aufgeschrumpft. Diese Hülse ist leicht konisch. Die Konizität erstreckt sich von der Walze weg. Sie   beträgt   mindestens 1 : 30.

   Auf diese Hülse ist der Kupplungskopf 2 aufgeschrumpft, der innen eine entsprechende konische Ausnehmung besitzt ; auf seinem nach dem Inneren des   Kammwalzengerüstes weisenden   Teil ist die Hülse 3 angeordnet, die gleichzeitig als Labyrinthdichtung für die Zapfenlager dient. Der aussenliegende Teil des Kupplungskopfes 2 ist von einer Hülse 7 umgeben. Zwischen einem Flansch 8 des Kupplungskopfes 2 und dem   Walze=apfenhals 1   ist eine Feder 9 eingelagert. 10'bezeichnet ein Kanalsystem zum   Einführen ton Druckflüssigkeit,   vorzugsweise Öl, zwischen die   konischen Flächen.   Bei 12 ist an dieses Kanalsystem eine nicht bezeichnete geeignete Druckleitung angeschlossen, die zum Verbinden und Lösen des Kupplumgs kopfes dient. 



   Bei überlastung gleiten die Hülse 6 und dei Kupplungskopf 2 aufeinander und demzufolge wird'die Kraftübertragung unterbrochen. Die Drehbewegung des   Kupplungskopfes hört   auf. Er steht in der äusseren Hülse 3 still, während die
Hülse 6 sich weiter dreht. Inzwischen halten   dif  
Federn 9 die Kupplungsteile getrennt voneinan- der. 



   Wenn wieder gekuppelt werden soll, wird zu nächst die Kupplungsspindel 4 entfernt und dann der Kupplungskopf 2 unter   Aufbringen     von Ö   auf die   Schrumpfflächen   mit Hilfe einer an sieb bekannten Winde, oder auch durch   Aufschrumpfer   mittels Hitze in seine Stellung auf der Hülse   @   gebracht. 



   Fig. 3 zeigt dasselbe Prinzip wie die Fig.   l     unc  
2, nur   dass hier das Drehmoment von   den Zahn- rädern 14, 13 auf den Zapfenhals 1 übertragen wird. Gleich wirkende und gleich ausgebildete
Teile haben dieselben Bezugszeichen wie diE entsprechenden Teile gemäss den Fig.   l   und 2
Das Beispiel bezieht sich auf ein dreifaches Breit 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 beiverbindung liegt hier in dem Zahnrad 13. 13a und 13b sind Kugellager, die zwischen dem Zahnrad 13 und dem Zapfenhals sitzen. 18a ist ein Kugellager, das zwischen dem   Wellenhals 1   und dem Lagergehäuse 18b der Walze liegt.

   Das Zahnrad 13 kann hier ebenfalls durch eine Feder 9 od. dgl. von der Hülse 6 getrennt gehalten werden ; die Feder 9 liegt zwischen dem Lagerträger 16 und dem Rad 13 und stützt sich gegen den Innenring des aussenliegenden Kugellagers 13b ab. Die   Innenhülse   6 ist in geeigneter Weise auf dem Zapfen 1 aufgeschrumpft, und zwar möglichst mittels Silikonkarbidpulver, das auf die Schrumpffläche aufgebracht wird, wodurch in gekuppeltem Zustand zwar die   Reibung vergrössert wird,   wobei aber doch anderseits die innenliegende Schrumpf-   Häohe   auf der Hülse 6 ohne sich festzufressen 
 EMI3.1 
 bindung löst.   Natürlich   kann auch die Hülse 6 fehlen, und der Zapfenhals selbst konisch ausgebildet werden. 17 ist eine   Gehäusekappe,   die alles abdeckt.

   Wenn sich die Schrumpfverbindung infolge eines zu hohen Drehmomentes löst, wird das Zahnrad 13 durch die. Feder 9 in axialer Richtung verschoben, so dass eine Berührung mit der Hülse 6 unterbunden ist. Das Zahnrad 13 dreht sich aber auf den   Kugellagern. 2 3 a   und 13b. 



   ,Fig. 4 zeigt eine   Bruchverbindung   für Druckbeanspruchungen. Hier ist die Aussenhülse 18 mittels Hitze. aufgeschrumpft oder durch andere Mittel, wie z.   B.   durch ein   Dmckö1verfaJhren,   aufge- 
 EMI3.2 
 Kanalsystem 10, 12 vorgesehen. Die Aussenhülse 18 kann z. B. aus einem zähen Stahl und die Innenhülse 19 aus Gusseisen bestehen, wodurch verhindert wird, dass die Schrumpfflächen   aneinanderkleben   können, wenn sich die Verbindung bei Überbelastung   gelöst hat.   Da hier keine   Torsionsbeanspruchungen   vorhanden sind, kann die Konizität ziemlich   willkürlich   gewählt werden, z. B. 1 : 30 oder 1 : 12.

   Die Verbindung ist ferner mit einem unten liegenden Ölzylinder 20 versehen, der einen Einlasskanal 20a aufweist ; mittels dieses Ölzylinders 20 ist das Arbeiten der Bruchverbin-   dung 18, 19 beeinflussbar.   Wenn eine Feder 9 zwischen dem Boden 22 und der ihm zugewandten Oberfläche 23 der   Innenhülse 29   vorgesehen wird, die die Hülsen 18 und 19 gegeneinander presst, dann kann die   Bruchvel1bindung   unmittelbar durch Aufpressen erzeugt werden, vorzugsweise mittels stationärer Ölpumpen, und so wieder gebrauchsfertig gemacht werden. Eine solche Bruchverbindung kann die bekannten Bruchscheiben ersetzen wie sie z. B. für Walzwerke verwendet werden. Für   Zug- und Druckbeanspruchungen ! könnte   die Kupplung gegebenenfalls auch ohne Federn 9 Verwendung finden. 



   Fig. 5 zeigt eine   ähnliche     Bruchverbindung   für Zugbeanspruchungen. Der Kupplungskopf nach Fig. 6 besteht aus drei in axialer Richtung miteinander verbundenen Teilen A, B, C. Diese Ver- bindung ist im wesentlichen eine Vereinigung   de :   in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele anzusehen und kann auf Zug und Druck beansprucht werden. 



   Da die Stärke der Bruchverbindung von dem   Oberflächendmck auf die Sehrumpfoberfäche und    dem Reibungskoeffizienten abhängt, ist es möglich, mit Hilfe von Hubschrauben verschiedener Stärke die Zug-oder Druckbeanspruchungen oder das Drehmoment, bei dem die Verbindung unterbrochen wird, einzustellen. Da der Reibungskoeffizient fast immer konstant bleibt, kann eine genaue einstellbare Bruchverbindung erreicht werden, unabhängig von der Ermüdungserscheinung, die auf die bisher benutzten Bruchkupplungen und Bolzen von   Einfluss   war. Die Überlastungskupplungen nach der Erfindung sind besonders für Walzwerke, Pressen, Scheren und-ganz allgemein genom- 
 EMI3.3 
 mechanische Kraftübertragungen ge-eignet. 



   Anstelle von Gusseisen für die Hülsen 6 bzw.   die Innenhü, lsen 19   kann z. B. gehärteter oder chromplatierter Stahl oder irgendeine Metallegierung verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI3.4 
    mit konischer Schrumpf-verbindung mit einer Aussenhülse   und einem entsprechenden Innenteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Konizität kleiner ist als der Selbsthemmungswinkel der verwendeten Materialien und somit die Kupplung bei Überlastung ohne Festfressen selbsttätig lösbar ist, wobei zwisehen den voneinander. zu lösenden Teilen Druck- 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. 2. Überlastungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente, vorzugsweise Federn, zwischen die zu lösenden Teile im Sinne einer Trennung der Kupplungteile voneinander geschaltet sind, so dass durch die Druckelemente die getrennten Kupplungsteile für die Dauer der Überlastung voneinander getrennt gehalten sind. {Fig. l-3).
    3. Überlastungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckelemente, vorzugsweise Federn, zwischen den zu ! lösenden Teilen im Sinne einer Kupplung der Teile eingelegt sind, so dass sie auch nach Trennen der Kupp- lung teils im Sinne einer Kupplung der Teile wirken, sonst aber dazu bestimmt sind, auftretende Axialschübe zu kompensieren. (Fig. 4,5, 6). EMI3.6 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizi- tät grösser als 1 : 30 ist.
    5. Überlastungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskopf (2) von einer Labyrinthdichtungen für das Lager bildenden feststehenden Hülse (3) umgeben ist, in der er nach dem Lösen der Kupplungsteile seine Hilfsführung findet. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 nachsich bekannter Weise ein Kanalsystem zur hydraulischen Wiedervereinigung der gelösten Kupplungsteile vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2407680A1 (de) * 2010-07-14 2012-01-18 Siemens Aktiengesellschaft Welle für eine Strömungsmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2407680A1 (de) * 2010-07-14 2012-01-18 Siemens Aktiengesellschaft Welle für eine Strömungsmaschine
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