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Gerät zur Sauerstoffinsufflation
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einen Mehrweghahn wechselweise mit einem Sau- erstoff1beoolter und mit einer zur Einführung in das Blutgefäss od. dgl. bestimmten Kanülle ver- bindbar ist. Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist mit einer Sauerstoffibomlbe ein mit ihr durch eine Rohrleitung verbundener Absperrhahn, der mit einem Reduzierventil gekuppelt ist, verbunden. Dieser Absperrhahn ist über einen Trok- kenreiniger und einen verstellbaren Feindruckregler an den Mehrweghahn angeschlossen. Bei dieser Ausführung ist der Mehrweghahn als Vierweghahn ausgebildet. Das Messgefäss hat die Form eines Zylinders, in dem ein beidseitig beaufschlagbarer und die an seinen beiden Seiten liegenden Zylinderräume voneinander trennender Kolben hin-und her verschiebbar lagert.
Jeder der beiden Zylinderräume ist über eine Leitung mit einem der Ausgänge des Vierweghahnes verbunden. An den letzten Ausgang des Vierweghahns ist eine weitere Drossel angeschlossen, die wieder mit einem Manometer und einem Nassreiniger verbunden ist. Vom Nassreiniger führt dann ein Schlauch od. dgl. zur Insufflationskanülle, die bei Sauerstoffinsufflationen je nach der Anwendungsart in eine Arterie oder bei subcutanen Insufflationen in das Gewebe eingeführt wird.
Der Vierweghahn vel1bindet in der einen Stellung den einen Zylinderraum mit dem Sauerstoffbehälter und den andern Zylinderraum über die nachgeordneten Leitungen sowie Drossel-, Druckmess- und weitere Reinigungsgeräte mit der Insuffla- tlonskanülle. In der andern Stellung des Vierweghahnes werden die Anschlüsse vertauscht, so dass dann der vorher mit der Kanülle verbundene Zylinderraum mit dem Sauerstoffbehälter und der vorher mit dem Sauerstoffbehälter verbundene Zylinderraum mit der Kanülle verbunden ist.
Der im Messgefäss verschiebbare Kolben wird jeweils vom eintretenden Sauerstoff bewegt, so dass er den in dem mit der Kanülle verbundenen Zylinderraum enthaltenen Sauerstoff unter gleichzeitiger Verkleinerung dieses Raumes zur Kanülle fördert. Das beschriebene Gerät weist verschiedene bedeutende Mängel auf. Zunächst erfordert die Vielzahl der vorgesehenen Hilfseinrichtungen viel Platz und es ist daher notwendig, ein solches Gerät entweder auf einem Fahrgestell, zumindest aber in einem grösseren Koffer unterzubringen.
Damit sind schon bestimmte Grenzen der Anwen- dungsmöglichkeit für das Gerät gegeben. Wesentlich nachteiliger ist es jedoch, dass bei diesem Gerät, dem praktisch die Sauerstoffzufuhr zur Kanülle steuernden Vierweghahn und dem Kleinbehälter noch eine Vielzahl von Einrichtungen nachgeordnet sind, wobei sich auch lange Lei-
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notwendig,le über ein längeres Schlauchstück an das Gerät . anzuschliessen). Somit ist nach dem Vierweghahn ein grosser toter Raum vorhanden, der für In- suffflationsbehandlungen äusserst nachteilig ist. Insbesondere bei interarteriellen Insufflationen muss nämlich damit gerechnet werden, dass der Blutdruck infolge von Pulsrhythmen und ! ähnlichen Vorgängen während'der Behandlung plötzlich absinkt.
Um mit solchen Geräten überhaupt eine Insufflation durchführen zu können, muss der Sauerstoff der Kanülle mit einem relativ hohen Druck (der nahe dem Wert der Systole liegt) zugeführt werden, weil es sonst-mitbedingt durch den grossen toten Raum-zu einem zu starken Blutrückstau in der Kanülle und faktisch nur zu einem Hin-und Herpumpen von Blut käme. Sinkt nun der Blutdruck plötzlich alb, dann gleicht sich der Gasdruck In dem erwähnten toten Raum an den Blutdruck an, wobei relativ grosse Gasmengen auf einmal aus der Kanülle
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her verwendeten Geräte ist es weiterhin notwendig, dass Behandlungen mit derartigen Geräten jeweils von zwei Personen durchgeführt werden.
Die eine der beiden Personen muss die Kanülle beaufsichtigen, während die andere das Gerät selbst bedient. Neben dem erhöhten Personalaufwand ergibt sich dabei der viel wesentlichere Nachteil, dass bei plötzlich-en Komplikationen eine zumindest durch die Summe der Reaktionszeit ten der beiden Bedienungspersonen besitmmte Zeit vergeht, bevor Hilfsmassnahmen eingeleitet werden. Schliesslich ergeben sich noch bei der Gesamtausführung der Behandlung verschiedene Schwierigkeiten. So ist es meistens üblich, vor
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der Insufflation die Behandlung vorbereitend Medikamente zu injizieren.
Dabei wird beispielsweise so vorgegangen, dass zunächst eine Injektion verabreicht und dann die Kanülle der Injektionsspritze im Gewebe bzw. im Blutgefäss steckengelassen wird, worauf der Spritzenkolben entfernt und an seiner Stelle der Endschlauch des Insufflationsgerätes an die Kanülle angeschlossen wird. Dieses Umwechseln der in die Kanülle angeschlossenen Geräte erfordert grosse Geschicklichkeit. Darüberhinaus kommt es insbesondere bei interarteriellen Insufflationen während dieses Gerätewechsels zu ein : m bedeutenden Blutaustritt durch die Kanülle.
Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Diese bezieht sich auf ein Gerät der eingangs erwähnten Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Kanülle od. dgl. unter Zwischenschaltung eines nur kurzen und vorzugsweise zumindest zum Teil aus durchsichtigem Material gefertigten Leitungsteilen an den Mehrweghahn angeschlossen ist. Somit fallen beim erfin- dung ? gemässen Gerät sämtliche bisher der aus Messgefäss und Mehrweghahn bestehenden Dosiereinrichtung nachgeordneten Hilfseinrichtungen weg bzw. sind vor der Dosiereinrichtung angeordnet. Damit ergibt sich gegenüber den bekannten Geräten ein bedeutend verringerter toter Raum zwischen Mehrweghahn und Kanülle, so dass praktisch keine Behandlungskomplikationen, wie sie oben beschrieben wurden, auftreten können.
Die Ausführung des Leitungsteiles aus durch-
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Blutrückstau bei der Systole zu beobachten und unter Beobachtung dieses Blutrückstaues den Behandlungsdruck in einfachster Weise einzustellen.
An der Blutfarbe lässt sich auch leicht erkennen, ob bei interarteriellen Insufflationen die Kanülle tatsächlich in eine Arterie eingeführt ist. Zufolge des nur mehr kurzen Leitungsweges zwischen dem Mehrweghahn und der Insufflat1Ìonskanülle können beide Stellen von einer einzigen Person leicht beobachtet werden, so dass zur Bedienung des Gerätes nicht nur ein verringerter Personal-aufwand erforderlich ist, sondern bei auftretenden Komplikationen für die Durchführung der Gegenmassnahmen nur mehr die Reaktionszeit der einen behandelnden Person entscheidet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist wenigstens : die eine öffnung des als Zweiweghahn ausgebildeten Mehrweghahnes in an sich bekannter Weise als Anschluss für den sonst zur Befestigung der Kanülle bestimmten Ansatz einer Injektionsspritze ausgeführt. Bei dieser Ausführung dient die an den Zweiweghahn angesetzte Injektionsspritze als Messbehälter für den Sauerstoff, der in der einen Stellung des Zweiweghahnes vom Sauerstof, fbehälter her in die Spritze eindringen, in der andern Stellung dagegen über den Hahn und die Kanülle in das Blutgefäss u. dgl. austre- ten kann. Eine direkte Verbindung des Blutgefä- sses mit dem hochgespannten Sauerstoff enthalten- den Vorratsbehälter ist dabei sicher verhindert.
Es ist bei dieser Ausführung möglich, zunächst die Injektionsspritze mit dem die InsufflationsbehandLung vorbereitenden Medikament zu füllen, dann die Spritze an den Hahn anzusetzen und
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gebrachte Ka-nüHe zu injizieren. Nach der Injektion braucht nur mehr der Hahn umgestellt und der Spritzenkolben so weit zurückgezogen werden, dass der zwischen Kolben und Spritzenaustritt vorhandene Zylinderraum die gewünschte Grösse aufweist. Zufolge des Umschaltens des Hahnes wird dieser Spritzenraum mit Sauerstoff gefüllt.
Wird nun der Hahn wieder eingeschaltet, dann verbindet er den Spritzenraum mit der Kanülle und der in der Spritze enthaltene Sauerstoff kann in das
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d.möglich, so zu arbeiten, dass der Sauerstoff über Reduzierventile od. dgl. nur mit sehr niedrigem Druck der Spritze zugeführt und dann durch Be- tätigung des Spritzenkolbens nach Umschalten des Hahnes in das Gefäss eingebracht wird, doch ist es wesentlich vorteilhafter, wenn der Druck des dem Gefäss zugeführten Sauerstoffes etwas grösser gewählt, dafür aber durch entsprechende Einstellung des Spritzenkolbens der freie Zylin, 'derraum klein gehalten wird.
Wenn auf diese Weise gearbeitet wird, dann tritt der in der Spritze enthaltene Sauerstoff zufolge seines hö- heren Druckes bei der Umschaltung des Hahnes
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Zunächst wird eine etwas grössere Sauerstoffmenge einfliessen, während der Rest des Sauerstoffes durch die Druckschwankungen beim Pulsschlag in kleine Einzelportionen unterteilt in das Blutge- fäss eindringt. Der Entleerungsvorgang kann dabei indirekt durch den durchsichtigen Leitungsteil am rückstauenden Blut beobachtet werden.
Durch die Wahl eines kleinen Zylinderraumes wird sicher verhindert, dass bei Pulsrhythmen trotz des relativ hohen Arbeitsdrucks grössere Sauerstoffmengen als zulässig auf einmal in das Blutgefäss bzw. Gewebe austreten können. Es ist noch zu erwähnen, dass die Verwendung eines Zweiweghahnes in Verbindung mit einer Injektionsspritze an sich bekannt, doch werden solche Konstruktionen bisher nur dann verwendet, wenn mit Hilfe einer kleineren Injektionsspritze grössere Medikamentmengen verabreicht werden sollen.
Der Zweiweghahn ermöglicht dabei eine mehrmalige Füllung der Spritze, ohne dass diese aus , ihrer Lage entfernt werden müsste. Wenn mit höheren Drücken gearbeitet wird, wäre es auch ohne weiteres möglich, an Stelle der Injektionsspritze einen normalen Kleinbehälter, der gegen den Hahn zu offen, sonst aber geschlossen ist, zu verwenden. Auch wenn mit relativ höheren Drücken gearbeitet wird, kann die verabreichte Sauerstoffmenge aus dem Arbeitsdruck und dem Volumen des Kleinbehälters leicht bestimmt werden.
Beim Arbeiten mit niedrigen Drücken, das bei
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dem Erfindungsgegenstand zufolge. des kleinen toten Raumes und des dadurch verringerten Blut- rückstaues bei der Systole ermöglicht, wird vorteilhaft zwischen die Kanülle und den Hahn ein Rückschlagventil eingebaut. Dieses Rückschlag- ventil verringert weiter den Blutrückstau aus der
Arterie gegen den Hahn zu, so dass die bei einem
Pulsschlag auftretende Pendelblutmenge nur un- wesentlich klein ist, und die Möglichkeit besteht, den Arbeitsdruck des Gerätes noch zu senken und ihn damit wesentlich niedriger als bei allen bisher üblichen Geräten zu halten.
Es hat sich erwiesen, dass die meisten bei den bisherigen Geräten vorgesehenen Hilfseinrichtungen (wie Gasreiniger, der Dosiereinrichtung nachgeordnete Drosselorgane usw. ) an sich überflüssig sind. In den meisten Fällen genügt es vielmehr, wenn das aus dem Messgefäss, dem Mehrweghahn . und der Kanülle bestehende Gerät-gegebenen- falls unter Zwischenschaltungeines Druckmessersan das Reduzierventil der Sauerstoffibombe angeschlossen wird. Allenfalls kann noch in der Nähe des Gerätes zur Feineinstellung des Arbeitsdruckes eine Drossel angeordnet sein. Dem Gerät selbst sind somit keine Drosselorgane für den Sauerstoff mehr nachgeordnet.
Damit nun bei allfälligem Un- dichtwer, d--n des Hahnkükens, bei zu starker Verdrehung desselben sowie bei falschem Einsetzen des Kükens eine direkte Verbindung der Kanülle mit der Sauerstoffbombe über das Küken sicher verhindert wird, sind die Durchtrittsöffnungen des Hahnkükens in verschiedenen Ebenen angeordnet und die Anschlussöffnungen des Hahnes liegen in voneinander abweichenden Winkeltei- lungen um das Küken. Trotz ihrer Einfachheit ist diese Ausführung beim Erfindungsgegenstand äusserst vorteilhaft, da durch sie eine vollkom- mene Arbeitssicherheit ohne Vergrösserung des zwischen DosMreinrichtung und Kanülle liegen- den toten Raumes erzielt wird.
Weiterhin ist vor- teilhaft, den Mehrweghahn mit einer ihn bei Los- lassen des Betätigungsorganes in die den Kleinbe- hälter mit dem Sauerstoffbehälter verbindende
Arbeitsstellung bewegenden Rückholfeder zu ver- sehen. Eine solche Ausführung ist besonders dann zu empfehlen, wenn mit höheren Drücken und einem nur von einer Seite her füllbaren Kleinbehälter gearbeitet wird.
Kommt es dabei während des Einströmens des Sauerstoffes in das Blut- gefäss zu einem plötzlichen Absinken des Blut- druckes (was daraus feststellbar ist, dass das Blut nicht mehr im Pulsrhythmus in die Kanülle und bis zum durchsichtigen Leitungsteil zurückschlägt), dann braucht nur der Betätigungshebel losgelas- sen werden, wobei der Hahn dann das Messgefäss mit der Sauerstoffbombe verbindet, die Kanülle selbst aber von der Verbindung mit dem Messgefäss und damit von der Sauerstoffzuführung über dieses abschaltet.
Eine solche Konstruktion hat naturgemäss nur bei der erfindungsgemässen Ein- richtung einen Sinn, weil hier die Leitungswege hinreichend kurz sind, so dass sich das im toten Raum enthaltene Gas praktisch nicht bemerkbar machen kann. Oberdies ist eine solche Ausführung nur dann vorteilhaft, wenn ein nur von einer Seite her füllbares Messgefäss Verwendung findet.
Wenn in die den Hahn mit dem Sauerstoffbehälter od. dgl. verbindende Sauerstoffleitung ein Druckmesser und ein Reduzierventil eingebaut sind, dann werden beim Erfindungsgegenstand das Verstellorgan des Hahnes und die Betäti- gungsschraube od. dgl. des Reduzierventils so nahe im Bereich des Kleinbehälters angeordnet, dass sie mit den Fingern der den Kleinbehälter festhaltenden Hand betätigt werden können. Damit wird auch bei Verwendung solcher Zusatzgeräte die Anwendung des Erfindungsgegenstandes in
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wobeianschlagbegrenzt verstellbaren Hebel 9 betätigt werden kann. Der Mehrwegehahn selbst ist ü. be-r eine weitere Rohrleitung 10 an einen Sauerstoffbehälter od. dgl. anschliessbar.
In diese Rohrleitung sind ein Druckmesser 11 und ein über eine Schraube j ! 2 betätigbares Reduzierventil eingeschaltet. Vom Mehrwegehahn 8 führt ein weiteres Rohrstück. ? 3 zu einem Rückschlagventil 14, an welches eine Kanülle 15 angeschlossen ist. In der dargestellten Lage des Hahnes ist der Kolbenraum 4 über die Leitung 6, den Hahn 8, die Rohrleitung 13 und das Reduzierventil 14 mit der Kanülle 15 verbunden, während der Zylinderraum 5 über die Leitung 7, den Hahn 8 und die Leitung 10 an den Sauerstoffbehälter angeschlossen ist. Durch den im Sauerstoffbehälter herrschenden überdruck wird der Kolben in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, wobei der Zylinderraum 5 gefüllt und der immer kleiner werdende Zylinderraum 4 über die Kanülle 15 entleert wird.
Wird nun der Hahn 8 mit
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Hilfe des Handhebels 9 umgestellt, dann werden die Anschlüsse vertauscht und der Zylinderraum 4 steht mit dem Sauerstoffibehälter, der Zylinderraum 5 dagegen mit der Kanülle in Verbindung. Dadurch wird die Bewegungsrichtung des Kolbens 2 umgekehrt, so dass sich der Zylinderraum 5 über die Kanülle entleert, der Zylinderraum 4 aber neu gefüllt wird. Der Hahn 8 besitzt meist noch eine dritte Arbeitsstellung in der er sämtliche Anschlüsse unterbricht. Der Hebel 9 des Hahnes sowie die Schraube 12 des Reduzierventiles können leicht mit den Fingern der das Gerät vorzugsweise am Klei11lbehälter festhaltenden Hand betätigt werden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 ist
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über einen Handhebel 17 gegen die Wirkung einer Rückholfeder 18 verstellbar ist. Die Durchtrittsöffnungen des nicht dargestellten Kükens sind in verschiedenen Ebenen angeordnet. Der Hahn 16 weist drei Anschlussöffnungen 19, 20, 2 auf, die in unterschiedlicher WinkelteilUiI1g um das Küken angeordnet sind. Mit der Anschlussöffnung 19 ist eine Kanülle 22 verbunden, während an die öffnung 20 ein zum Sauerstoffgefäss führender Schlauch 23 anschliessbar ist. Die Off- nung 21 des Halhnes ist als Anschluss für den sonst zur Befestigung der Kanülle bestimmten Ansatz 24 einer Injektionsspritze 25 ausgebildet.
In der dargestellten Lage des Handhebels 17 verbindet der Zweiweghahn d'en Zylinderraum der Injektionsspritze mit dem Schlauch 23 und damit mit dem Sauerstoffbehälter. Wird nun der Hebel 17 in Pfeilrichtung gegen die Wirkung der Feder 1R verstellt, dann verbindet der Hahn. 16 den Zylinderraum der Injektionsspritze 2 mit der Kanülle 22, so dass der Zylinderinhalt über , die Kanülle austreten kann. Wird der Hebel J ? 7 losgelassen, dann zieht die Feder 18 den Hebel und damit auch den Hahn in die dargestellte,
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sition zurück und die Kanülle 22 ist abgeschaltet.
PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zur Sauerstoffinsufflation, mit einem vorzugsweise als Messgefäss ausgebildeten Klein- ibehälter, der über einen Mehrweghahn wechselweise mit einem Sauerstoffbehälter und mit einer
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kennzeichnet, dass die Kanülle (15, 22) unter Zwischenschaltung eines nur kurzen und vorzugsweise zumindest zum Teil aus durchsichtigem Material gefertigten Leitungsteiles an den Mehrweghahn (8, 16) angeschlossen ist.