AT203054B - Schaltungsanordnung mit Richtleitern, in welcher Einzelimpulse durch Torimpulse aus einer Summenimpulsfolge abgetrennt werden - Google Patents

Schaltungsanordnung mit Richtleitern, in welcher Einzelimpulse durch Torimpulse aus einer Summenimpulsfolge abgetrennt werden

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AT203054B
AT203054B AT104658A AT104658A AT203054B AT 203054 B AT203054 B AT 203054B AT 104658 A AT104658 A AT 104658A AT 104658 A AT104658 A AT 104658A AT 203054 B AT203054 B AT 203054B
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Telefunken Gmbh
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   Schaltungsanordnung mit.   Lichtleitern,   in welcher Einzelimpulse durch Torimpulse aus einer Summenimpulsfolge abgetrennt werden 
Die impulsmodulierte Nachrichtenübertragung erfolgt durch Impulsgruppen, die mehrere Nachrichtenkanäle enthalten. Die Impulse der einzelnen Kanäle werden dabei in bestimmter zeitlicher Reihenfolge übertragen. Am Empiangsort der übertragenen Nachrichten werden die einzelnen Nachrichtenkanäle durch eine geeignete Abtrennschaltung aus dem Summenkanal abgetrennt.

   Bei einer solchen Anordnung besteht die Aufgabe, das Nebensprechen zwischen den einzelnen   Nachrichtenkanäleu,   d. h. also deren gegenseitige Beeinflussung, möglichst weitgehend zu beseitigen. 
 EMI1.1 
 
Patentschrift Nr. 886321)zelkanäle eine Impulsschwelle, wobei die abzutrennenden Einzelimpulse vor der Impulsschwelle durch Torimpulse   gehoben   werden. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, dass sämtliche Impulse des Summenkanals und somit sämtliche Kanäle an der Steuerelektrode einer Richtleiterschwelle wirksam sind. 



  Daher können auch die unterhalb der Schwelle liegenden Kanalimpulse den Ausgangskreis des Richtleiters beeinflussen, u. zw. über die zwischen den Elektroden auftretende Kapazität, die bei jedem Richtleiter vorhanden ist. 



   Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Schaltungsanordnung mit   Richtleitern, in   welcher Einzelimpulse durch Torimpulse aus   einerSummenimpulsfolge abgetrennt   werden, vermeidet aber die Nachteile der bekanntenEinrichtungen, indem erfindungsgemäss in einer Vorstufe die Einzelimpulse durch die Torimpulse ausgeblendet werden, wobei die ausgeblendeten Impulse den Torimpulsen überlagert und von diesen in einer nachfolgenden Stufe abgetrennt werden. Durch   diese. Massnahme   sind an der Steuerelektrode einer Trennstufe nur die Torimpulse und die ausgeblendeten Kanalimpulse wirksam. Die übrigen Kanalimpulse der Summenimpulsfolge können nur über die in Reihe angeordneten Elektroden-Kapazitäten der Vorstufe und der nachfolgenden Stufe in den Ausgangskreis gelangen.

   Die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen   Nachrichtenkanäle   ist dadurch erschwert und das Nebensprechen weitgehend beseitigt. 



   Die. Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Röhren-Diode. Die beispielsweise phasenmodulierten Summenimpulse SJ mehrerer Nachrichtenkanäle führen zur Kathode der Diode D, deren Betriebswerte so gehalten sind, dass sie zunächst stromlos ist. Die betreffenden Impulse des Summenkanals bilden eine Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden, die den Sperrbereich der Diode nicht überschreitet. Von der Impulsröhre J gelangen die Torimpulse TJ über die Koppelglieder    C,W , W   an die Anode der Diode. Diese Torimpulse sind phasengleich mit den Impulsen des auszuscheidenden Nachrichtenkanals, so dass in der Zeitfolge der entsprechenden Nachrichtenimpulse die an den Elektroden der Diode wirksame Spannungsdifferenz erhöht wird.

   Die Spannungserhöhung löst einen Diodenstrom aus, der im Diodenkreis eine aus Nachrichten-und Torimpuls bestehende Summenspannung bewirkt. Diese Summenspannung führt über die Koppelglieder   C,, W, W,   zum Steuergitter der Trennröhre T. Der Gitterkreis dieser Röhre ist so bemessen, dass der bei der Aussteuerung auftretende Gitterstom selbsttätig eine negative Gitter-Vorspannung erzeugt. Diese Vorspannung ist so gross, dass die Arbeitskennlinie lediglich durch den modulierten Anteil der am Gitter wirksamen Summenamplitude des Kanal-und Torimpulses 

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 ausgesteuert wird. Der Anodenkreis der Trennröhre enthält daher nur noch die von den Torimpulsen abgetrennten Kanal-Impulse   K.

   J.   welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als phasenmoduliert anzunehmen sind und daher über den Impulstransformator Tr einer Demodulationseinrichtung De zugeführt werden. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung von   Zweielektroden-Richtleitern,   sondern es besteht auch die Möglichkeit,   Mehrelektrodenrichtleiter,   wie z. B. Mehrelektrodenröhren, zu verwenden. 



  Gegebenenfalls kann der Vorgang der   Impulsausscheidung   und der Impulstrennung in einem Mehrelektroden-Richtleiter zusammengefasst werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Scilaltungsanordnung   mit Richtleitern, in welcher Einzelimpulse durch Torimpulse aus einer Summenimpulsfolge abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vorstufe (D) die Einzelimpulse durch die Torimpulse ausgeblendet werden, wobei die ausgeblendeten Impulse den   Torimpul-   sen   überlagert   und von diesen in einer nachfolgenden Stufe (T) abgetrennt werden.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorstufe (D) die Summenimpulse (SJ) der Elektrode einer Diode zugeführt werden, und dass an der Gegenelektrode der Diode Torimpulse (TJ) mit einer solchen Spannung wirksam sind, dass die Diode nur bei gleichzeitigem Auftreten der Torimpulse und der Summenimpulse stromleitend ist.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Summenimpulsfolge (SJ) aus mehreren phasenmodulierten Nachrichtenkanälen besteht, aus denen die Impulsfolge eines Nach- richtenkanais ausgeblendet wird.
    4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Diodenstrom eine Summenspannung der Kanal- und Torimpulse bewirkt, die eine mit dem Diodenkreis (D) gekoppelte, den Kanalimpuls vom Torimpuls trennende Röhre (T) in der Weise steuert, dass nur der modulierte Anteil der Surn- menspannung in den Ausgangskreis der Trennröhre (T) gelangt.
    5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch. gekennzeichnet, dass der Ausgangskreis der Trennröhre (T) über die Erstwicklung eines Transformators (Tr) führt, dessen Zweitwicklung mit einem Demodulator (De) verbunden ist.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die überlagerten Ampli tuden der Kanal- und Torimpulse am Steuergitter einer Trennröhre (T) einen Gitterstrom bewirken, der im Gitter-Kathodenkreis der Trennröhre eine die Aussteuerung der Röhre begrenzende Gittervorspannung erzeugt.
AT104658A 1957-03-02 1958-02-13 Schaltungsanordnung mit Richtleitern, in welcher Einzelimpulse durch Torimpulse aus einer Summenimpulsfolge abgetrennt werden AT203054B (de)

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