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Österreichische
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\ ERNST BÜSCHE, WILHELM KOLMETZ UND CARL GERNBECK,
SÄMTLICH iN BERLIN.
Möbelrolle.
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geübten Vertikaldruckes auf die Kugel dient eine Pfanne, deren mit der Kugel in Berührung kommende Fläche entweder ganz eben gestaltet oder aber nach einem Radius ausgedreht ist, welcher grösser als der Kugelradius ist. Bei beiden Konstruktionen findet die Kugel zu allen Zeiten nur eine punktweise Anlage in der Pfanne. So erwünscht nun diese letxtore Punktanlage für den wirklichen Eintritt der beabsichtigten Rollbewegung
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beispielsweise ein lilavier, ein Sofa oder ein verhältnismässig schwerer, grosser Tisch nach einem etwaigen Transport an der Stelle seiner gewöhnlichen Benutzung niedergesetzt wird oder überhaupt seiner normalen Benutzung unterworfen ist.
Da sowohl die Pfanne wie die Kugel wegen der punktwoisen Anlage und auch um das Rollen der Kugel dauernd zu
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vermeidende, stets mehr oder weniger heftige Niedersetzen des Möho) s immer die Gefahr nahe, dass die Kugeln unzulässig hoch beansprucht werden, also an der betreffenden Anlagestelle Brüche entstehen, welche im Laufe der Zeit zur Loslösung von Stahlstückchen und Verderben der Gleitflächen führen. Ähnlich ungünstig sind die Beanspruchungen dar Kugel beim normalen Gebrauch des Möbels.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, diese Rollenkonstruktion so abzuändern, dass die Kugeln wohl während der gewöhnlichen seitlichen Verschiebung des Möbels die gewünschte punktwoise Anlage in ihrer Pfanne finden, also ganz leicht rollen, dagegen in der Ruhestellung des Möbelstückes eine grosse Auftageflache besitzen.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass die in bekannter Weise nach einem grösseren
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Berührung bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführangsbeispiei der vorliegenden Möbelrolle im Vortikalschnitt. a ist die an der Unterseite kalottenförmig ausgedrehte Pfanne, welche mit Hilfe der Holzschraube d oder auf sonstige geeignete Art an der Unterseite des Möbetfusses befestigt wird. bist oine mitte1st des Bajonottstiftes 9 gehaltene Hülse, welche dazu dient, beim Emporheben dos Möbelstückes das Herausfallen der Kugel c aus der Pfanne zu verhüten. f ist die in der Mitte der Kalotte vorgesehene zentrale Aussparung, in weiche die Kugel beim Niedersetzen des Möbels selbsttätig eintritt und in welcher sie lagert.
Durch die Anordnung dieser Aussparung e wird die Belastung der Kuge ! unter erheblicher Verminderung der spezifischen Flächonpressung auf eine Ringfläche verteilt und auch dem Möbel im belasteten Zustande eine sichere Stellung gegeben.