AT201886B - Wabenkondensor zur Verwendung in einer Kinospiegellampe - Google Patents

Wabenkondensor zur Verwendung in einer Kinospiegellampe

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AT201886B
AT201886B AT201886DA AT201886B AT 201886 B AT201886 B AT 201886B AT 201886D A AT201886D A AT 201886DA AT 201886 B AT201886 B AT 201886B
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Zeiss Ikon Dresden Veb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Lenses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wabenkondensor zur Verwendung in einer Kinospiegellampe 
Es ist bekannt, im Strahlengang einer Projektionslichtquelle, z. B. einer Kinospiegellampe, einen sogenannten Wabenkondensor anzuordnen, der aus Rasterplatten besteht. 



   Diese Rasterplatten sind so ausgeführt, dass die Einzellinsen der vom Hohlspiegel aus gesehehen ersten Rasterplatte in ihrer Form dem Bildfenster angepasst sind und eine solche Brennweite besitzen, dass sie je ein   Bild, ; der   Lichtquelle in den entsprechenden Linsen der vom Hohlspiegel aus   gesehenen zweften.   



  Rasterplatte abbilden und die Einzellinsen dieser zweiten Rasterplatte, die in ihrer Form der Form der Lichtquelle angepasst sind, eine solche Brennweite besitzen, dass sie die Linsen des ersten Rasters, sich gegenseitig überdeckend, im Bildfenster abbilden. Der erste Raster wird im folgenden als   issildfeldraster   und der zweite Raster als Leuchtfeldraster bezeichnet. Es   ise-einleuchtend,   dass die von den Mittelpunkten der Linsen des Bildfeldrasters nach den Mittelpunkten des Leuchtfeldrasters verlaufenden Strahlen sich im Mittelpunkt des Bildfeldfensters schneiden müssen, damit die   ueberdeckung   der Bilder stattfinden kann. 



  Auch muss ein bestimmter Abstand der Rasterplatten eingehalten werden, damit bei gegebener Brennweite der Einzellinsen die oben beschriebene Art der gegenseitigen Abbildung gewährleistet ist. Bei einer bestimmten Anordnung, Grösse und Brennweite der Einzellinsen der Rasterplatten ist also der Wabenkondensor für   einenbestimmtenAbstand vomBildfenster. für ein bestimmtesBildfensterfonmat   und eine bestimmte Apertur des gesamten Beleuchtungsstrahlenbündels bestimmte Bisher war es   übliche   den Wabenkondensor dem Normal-Bildfenster 15,2 X 20,9 mm und einem   Öffnungsverhältnis   des Objektives von   l : l,   9 anzupassen.

   Den Abstand der beiden Rasterplatten und die Grösse der beiden   Rasternetze   waren so gewählt, dass der Verlauf der die Mittelpunkte der Bildfeldlinsen mit den Mittelpunkten der   zugehörigen   Leuchtfeldlinsen verbindenden Strahlen dem Verlauf des Strahlenkegels der gebräuchlichen Spiegellampen von 300 bzw. 350 mm Spiegeldurchmesser angepasst war. An   der LeucbffeldAnsear¯l < ete- witnoch   eine 
 EMI1.1 
    angeordnet, durch. welche die Hüllaperturerhöht   wurde und damit den üblichen Objektivaperturen angepasst war. 



   Durch die Einführung der Breitwandverfahren wird jetzt eine Änderung am Wabenkondensor notwendig. Bei einem bekannten Breitwandverfahren (Cinemascope) hat sich das Bildformat auf 18,16 X 23,16 erhöht. Um grössere Lichtströme zur Ausleuchtung der breiten Bildwände zu erreichen, ist man ausserdem bestrebt, zu höheren   Objektivöffnungsverhältnissen,   z. B.   1 : 1,   6, überzugehen. Eine Ausleuchtung der grösseren Bildfensterformate und der grösseren Öffnungsverhältnisse ist aber mit dem bisher üblichen Wabenkondensor nicht mehr möglich. 



   Die Erfindung sieht nun eine Anpassung des Wabenkondensors an die verschiedenen Filmformate, an verschiedene   Objektivöffnungsverhältnisse   sowie an verschiedene Spiegelgrössen vor, ohne dass an den Rasterlinsen selbst etwas geändert wird. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass mit ein und demselben kostspieligen Presswerkzeug gepresste Rasterplatten für die verschiedenen Betriebsbedingungen   verwendet :. wer-   den können. 



   Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass man bei einem im Projektionsstrahlengang   einerKinospiegellampe befindlichenWabenkondensor   auf der ungerasterten Seite des Leuchtfeldrasters eine Linsenfläche anbringt, deren Brennweite so gewählt wird, dass der Wabenkondensor einem bestimmten Bildfensterformat angepasst ist, während'man auf der ungerasterten Seite der Bildfeldrasterplatte eine Linsenfläche anbringt, deren Brennweite so gewählt wird, dass der Wabenkondensor zusätzlich einem bestimmten Objektivöffnungsverhältnis, einer bestimmten Spiegelgrösse und einem'bestimmten   Spiegelabstahd   angepasst ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es ist auf diese Weise möglich, einen Wabenkondensor bestimmter Rasterung durch Anbringen von zwei einfachen Linsenflächen an den nichtgerasterten Flächen der Rasterplattep, einer bestimmten Bild fenstergrösse anzupassen, ein bestimmtes Objektivöffnungsverhältnis auszuleuchten und ihn in den Strahlengang einer bestimmten Spiegellampe einzufügen. Es ist auch leicht möglich, zwei verschiedene Wabenkondensaren, etwa für Normalformat oder Breitwandformat, bereitzuhalten und sie nach Bedarf auszuwechseln. Sämtliche   Wabenkondensorell 1   haben dabei gleiche Rasterung, gleichen Plattenabstand und damit auch gleiche Fassung. Die Anpassungsmöglichkeit geht sogar so weit, dass Platten mit der gleichen Rasterung für Normalfilm und auch für Schmalfilm verwendet werden können.

   Man wird nur die für 
 EMI2.1 
 der Bildfeldrasterlinsen durch die Leuchtfeldrasterlinsen in der Ebene des Konvergenzpunktes bei ebenen Rasterplatten ist dann 
 EMI2.2 
 
Die erste Forderung an den Wabenkondensor ist nun die, die Vergrösserung dem Bildfensterformat anzupassen. Diese Vergrösserung sei V. Dann ist der Abstand des Bildfensters B von dem Leuchtfeldraster 
 EMI2.3 
 und als Brennweite der   Linsenfläche   auf der Leuchtfeldrasterplatte   L2 ergibt   sich 
 EMI2.4 
 Beispielsweise sei an dem Wabenkondensor a, = 65 mm,   aa   = 180 mm, und die Grösse der Bildfeldra-   sterlinse   = 8,5 X 11 mm, dann ist für das Breitwandformat von 18,16 X 23,16 und eine Grösse des Lichtfleckes auf dem Bildfeldraster von 20,2 X 25,2 die Vergrösserung   V'" 2,   4. 



   Bei   Normalfilmformat   15, 2 X 20,4 und einem Lichtfleck von 17,5 X 23,0 wird die Vergrösserung V-2, 1. 



   Der Abstand b dess Bildfensters vom Leuchtfeldraster wird dann bei Breitwandformat 156 mm und bei Normalfilmformat 136 mm. 



   Die Brennweite der konvexen   Linsenfläche   auf der Leuchtfeldrasterplatte wird beim Breitwandformat fL = 1170 mm und bei Normalfilmformat    fL2   = 555 mm. 



   Die zweite Forderung an den Wabenkondensor ist nun, dass für eine bestimmte Hohlspiegelgrösse und einen bestimmten Abstand des Hohlspiegels vom Bildfenster ein bestimmtes Objektivöffnungsverhältnis, z. B.   l : l,   9 oder   l s l,   6, ausgeleuchtet wird, wobei im Wabenkondensor der richtige Verlauf der Mittelpunktstrahlen erhalten bleiben muss. 



   Wenn ein Objektivöffnungsverhältnis   l s x   ausgeleuchtet werden soll, so muss der Durchmesser des Lichtkegels bei L2   sein :   
 EMI2.5 
 
Im Wabenkondensor müssen die Strahlen so verlaufen, dass sich die Verbindungslinien der Rasterlinsenmittelpunkte im Abstand d2 von L2 im Punkt   Bl   schneiden. 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Wenn der Spiegeldurchmesser = d und der Abstand des Spiegelrandes vom Bildfenster = e ist, so ergibt sich : 
 EMI3.1 
 und die Brennweite der Linsenfläche auf L1 wird 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 Breitwandformat = 2,4, bei Normalformat = 2,1. Der Spiegeldurchmesser betrage 350 mm und der Abstand des Spiegelrandes vom Bildfenster 852 mm.

   Bei Objektiven 1 : 1, 9 ergeben sich dann für    dl'b2   und   fLl   folgende Werte : 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> für <SEP> Breitwandformat <SEP> : <SEP> für <SEP> Normalformat <SEP> : <SEP> 
<tb> d1 <SEP> = <SEP> 112 <SEP> mm <SEP> d1 <SEP> =@ <SEP> 97,5 <SEP> mm
<tb> b2 <SEP> = <SEP> 297 <SEP> mm <SEP> b2 <SEP> = <SEP> 252 <SEP> mm
<tb> fL1=1400 <SEP> mm <SEP> fL1= <SEP> 8850 <SEP> mm
<tb> 
 Bei Objektiven   l : l,   6 ergeben sich 
 EMI3.5 
 
<tb> 
<tb> für <SEP> Breitwandformat: <SEP> für <SEP> Normalformat <SEP> : <SEP> 
<tb> dl <SEP> = <SEP> 133 <SEP> mm <SEP> d, <SEP> = <SEP> 116 <SEP> mm
<tb> b2 <SEP> = <SEP> 387 <SEP> mm <SEP> b2 <SEP> = <SEP> 322 <SEP> mm
<tb> f-667mm <SEP> -1015 <SEP> mm
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Wabenkondensor zur Verwendung in einer Kinospiegellampe mit je einer Linsenfläche auf der ungerasterten Seite des Leuchtfeld-und des Bildfeldrasters, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennweite der Linsenfläche auf dem Leuchtfeldraster so gewählt wird, dass der Wabenkondensor einem bestimmten Bildfensterformat angepasst ist und die Brennweite der Linsenfläche auf dem Bildfeldraster so gewählt ist, dass der Wabenkondensor zusätzlich einem bestimmten Objektivöffnungsverhältnis, einer bestimmten Spiegelgrösse und einem bestimmten Spiegelabstand angepasst ist.
AT201886D 1956-09-01 1957-03-20 Wabenkondensor zur Verwendung in einer Kinospiegellampe AT201886B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE201886X 1956-09-01

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AT201886B true AT201886B (de) 1959-01-26

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ID=5768541

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