AT201742B - Verfahren zum gleichmäßigen Erhitzen von Kochgut in Elektroherden mit Energieübertragung mittels Hochfrequenz und Elektroherd zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum gleichmässigen Erhitzen von Kochgut in Elektroherden mit Energieüber- tragung mittels Hochfrequenz und Elektroherd zur Durchführung des Verfahrens 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum gleichmässigen Erhitzen von   Koch. gut   in Elektraherden mit Energieübertragung mittels elektrischer Hochfrequenzfelder und auf eine besondere Ausbildung solcher Herde. 



   Zum Betreiben mit Hochfrequenzenergie eingerichtete Herde enthalten einen etwa backrohrför-   migrer   Hohlraum, in den das Kochgut eingebracht wird. Die für das Erhitzen notwendige Tempera-   turerhöhung   wird durch unmittelbar innerhalb des 
 EMI1.1 
 
WirkungsgradeWellenlängen in der   Grössenordnung yon 101   cm arbeiten.

   Bedingt durch die Art der Einspeisung der Energie, die geometrische Gestaltung des Hohlraumes, dessen Reflexionseigenschaften, die Wel- 
 EMI1.2 
 brechungen während der Erhitzungsperiode han-   delt, da während   dieser ein Ausgleich unterschiedlicher Temperatur und Feuchtigkeitsgehalte angestrebt wird und nicht um eine Abschaltung nach Erreichung einer eingestellten   Oberflächentem-   peratur, wie dies bei einer bekannten Konstruk- 
 EMI1.3 
 stens eines dieser Anteile sich über die ganze Zeit erstreckt, die der Heizprozess bei richtiger, an die Natur des   Kochgutes   angepasster Temperatur in Anspruch nimmt.

   Andere Energieanteile können dann in Intervallen zugeführt werden, deren not- 
 EMI1.4 
 Zeiträume zu schaffen, in denen sich die Temperaturen und gegebenenfalls auch der Wassergehalt innerhalb des Kochgutes ausgleichen können. 



  Schliesslich kann es auch vorteilhaft sein, Energie 
 EMI1.5 
 wenigstens zwei Anteilenausgezeichnete Zonen räumlich verschieden liegen und, gegebenenfalls nach einer Anheizperiode, in deren Verlauf die Zufuhr etwa sämtlicher Energieanteile kontinuierlich erfolgt, auf eine alternierende Zufuhr überzugehen, bei der abwech-   selnd   z. B. ein Anteil   abgeschaltet wird, während   der andere zugeführt wird usw. 



   Ein Elektroherd,   de : zur Durchführung   solcher Zubereitungsverfahren geeignet ist, muss erfin-   duogsgemäss   mit einem Steuerorgan ausgestattet sein, das in einem die Speisung mit Hochfrequenz bewirkenden Stromkreis liegt oder diesen beein- 
 EMI1.6 
 ten Energie regelt. Ein solches Steuerorgan kann als auf unterschiedliche Abschaltintervalle und/oder : 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 man sich zweckmässig eines oder mehrerer Magnetrons bedienen. Es genügt dann, die Anodenspannung in den gewünschten Zeiträumen zu'unterbrechen. Dies kann zweckmässig niederspannungs-   seitig   mit einem Schütz geschehen, der auf alle Fälle vorhanden ist und in dessen Steuerkreis der Taktschalter mit dem Zeitschalter in Serie liegt. 



  Als venvendbar haben sich übliche Taktschalter erwiesen, die auf vorbestimmte Schalterintervalle und gegebenenfalls auf eine unterbrechungsfreie Anheizperiode einstellbar sind. Wünscht man die 
 EMI2.1 
    Hilfe wenigstensselbsttätig   abschaltbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
    Erhitzen vonKochgut   in Elektroherden mit Energieübertragung mittels elektrischer Hochfrequenzfelder, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr wenigstens eines 
 EMI2.3 

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie in wenigstens zwei Anteilen übertragen und die Zufuhr des einen Anteiles über die Gesamtdauer der Zubereitung EMI2.4 tungsdauer in zeitlichen Abständen abgeschaltet wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Energie in wenigstens zwei Anteilen zugeführt wird und diese abwechselnd auf das Kochgut zur Einwirkung gebracht werden.

   4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie in wenigstens zwei, auf verschiedenen Zonen des Kochgutes einwirkenden Anteilen zugeführt wird. EMI2.5 mittelselektrischer Hochfrequemfelder zur Durchführung des Verfahrens nach emem der Ansprüche 1. bis 4, gekennzeichnet durch ein die zeitweilige Abschaltung mindestens eines Teile der zugeführten Energie selbsttätig regelndes Steuerorgan in einem die Speisung mit Hochfrequenz bewirkenden Stromkreis. EMI2.6 ist.

   8. Elektroherd nach, einem der Ansprüche 5 'bis 7, gekennzeichnet durch eine Energieeinspei- sung mit wenigstens zwei Hochfrequenzkreisen, von denen mindestens einer selbsttätig zeitweilig abschaltbar ist.