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Kathodenbehälter für luftgekühlte Einanoden-Stromrichter
Der bisher übliche Aufbau von EinanodenStromrichter geht aus Fig. l hervor, die ein luftgekühltes Gefäss in schematischer Darstellung zeigt. Am oberen Teil der Anordnung befinden sich der Anodenanschluss 1, der Anodenkühler 2 und der Anodenisolator 3. Mit 4 ist die innere Wandung des Stromrichters, mit 5 der Kathodenisolator und mit 6 das Quecksilber bezeichnet. Der Kathodenbehälter 7 wird mit Hilfe von Schrauben 8 an der Gefässwand befestigt. Für diese Schrauben sind Isolierhülsen 9 und federnde Zwischenlagen 10 vorgesehen. Es wird hiedurch eine sichere Anpres-
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bleibt. Weiterhin ist zwischen dem Quecksilberbehälter und der Gefässwand eine Isolierdichtung 11 angeordnet.
Zur Kühlung des Stromrichters dient der Lüfter 12, der von dem am Kühlmantel 13 befestigten Motor 14 angetrieben wird. Zwischen der inneren Wand des Gefässes und dem Kühlmantel befinden sich Kühlrippen 15. Der Kühlluftstrom ist durch Pfeile gekennzeichnet. Weitere Einzelheiten des konstruktiven Aufbaus brauchen nicht iberücktsichtigt zu werden, da sie mit dem Erfindungsgegenstand nicht unmittelbar in Beziehung stehen.
Für den im vorstehenden beschriebenen Stromrichter ist eine weitere vorteilhafte Ausbildung dadurch möglich, dass erfindungsgemäss der äussere Umfang des Behälters Rippen aufweist, die mit einem Ring verbunden sind, der zur Befestigung des Behälters dient und dass die Kühlluft zwischen dem Kathodenbehälter und dem Ring hindurchtritt. Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass der äussere Durchmesser des Stromrichters bedeutend verkleinert werden kann und die Kühlung des Kathodenbehälters eine wesentliche Veitbesse- rung erfährt. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn gemäss weiteren Merkmalen der Erfindung die Rippen zwischen dem Behälter und dem Ring als Kühlrippen ausgebildet sind.
Ferner ist es zweckmässig, diese Rippen für die Stromzuführung zu benützen, indem entsprechende Anschlüsse an den Ring gelegt werden. Es wird hiedurch eine gleichmässige Stromverteilung am Umfang der Kathode erreicht.
Die Fig. 2 stellt einen Einanoden-Stromrichter als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vereinfacht dar. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1. Der Katho- den, behälter 7 ist nun mit Rippen 16 versehen, die durch den Ring 17 miteinander verbunden sind.
Der Ring ist am Kühlmantel 13 festgeschraubt.
Um die Strömungsrichtung der aus dem Lüfter 12 austretenden, rotierenden Kühlluft beeinflussen zu können, werden die Rippen 16 zweckmässig als Umledksehaufeln ausgebildet. Hiedurch kann erreicht werden, dass der Luftstrom den Kühlrippenraum des Stromrichtergefässes in axialer Richtung drallfrei durchströmt. Schliesslich lassen sich die Tragarme 18 des Lüftermotors 14 als Leitflügel für die eintretende Kühlluft verwenden, so dass die Strömungsverhältnisse und der Ventilatordruck in gewünschter Weise beeinflusst werden können. Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt unmittelbar, dass bei gleicher Grösse der Kathode der Durchmesser a' der erfindungsgemässen Ausführungsform erheblich kleiner ist als der Durchmesser a der bekannten Anordnung.
Ferner ist zu ersehen, dass die Befe- stigungsschrauben 8 beim Stromrichter nach Fig. 2 wesentlich leichter zugänglich sind als diejenigen des Gefässes nach Fig. 1.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kathodenbehälter für luftgekühlte EinanodenStromrichter, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umfang des Behälters Rippen aufweist, die mit einem Ring verbunden sind, der zur Befestigung des Kathodenbehälters am Kühlmantel dient und dass die Kühlluft zwischen dem Kathodenbe- hälter und dem Ring hindurchtritt.
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