AT20130B - Einrichtung zum Abdichten von Pfannendächern. - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten von Pfannendächern.

Info

Publication number
AT20130B
AT20130B AT20130DA AT20130B AT 20130 B AT20130 B AT 20130B AT 20130D A AT20130D A AT 20130DA AT 20130 B AT20130 B AT 20130B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cover pieces
pieces
covers
webs
rib
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Int Mij Tot Exploitatie Van Ge
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Int Mij Tot Exploitatie Van Ge filed Critical Int Mij Tot Exploitatie Van Ge
Application granted granted Critical
Publication of AT20130B publication Critical patent/AT20130B/de

Links

Landscapes

  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Abdichten von Pfannendächern. 



   Das Patent Nr. 13841 betrifft eine Einrichtung zum Abdichten von   Pfannendächern,   hei der an den   Dacb ! atten   befestigte, den Dachpfannen sich anpassende   Eindecknngsstücke   vorgesehen sind. 



   Durch die vorliegende Erfindung wird der Gegenstand dieses Patentes wesentlich verbessert, und zwar einesteils dadurch, dass die   Eindeckstücke   nicht mehr unmittelbar auf der Latte aufliegen, sondern in ihrer Höhenlage verstellbar sind, so dass sie gegen die Unterseiten der Dachpfannen angedrückt und in dieser Stellung befestigt werden können. 



  Andererseits findet bei der vorliegenden Anordnung eine Verbindung der vom First zur Traufe verlaufenden Eindeckungsstücke untereinander statt ; auch sind Einrichtungen vor- 
 EMI1.1 
   Pfannen   gegen Abheben durch Wind sichern. 



   In   dnr   Zeichnung zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Dach, der die Verbindung und gegenseitige An- 
 EMI1.2 
 einer besonderen Form der Eindeckstücke, Fig. 6 ist ein Querschnitt der in Fig. 5 dargestellten Anordnung, Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform im Querschnitt. Fig. 8 einen mit Greifern ausgestatteten Steg, Fig. 9 stellt die Befestigung der Dachpfannen durch die in Fig. 8 gezeigten Greifer dar. 



   Die Eindeckstücke a haben einen bogenförmigen Querschnitt und einen stufenförmigen Längsschnitt, wobei die vertiefte Stufe b (Fig. 1 und 5) wesentlich kürzer ist wie die hoher liegende. Mit dieser vertieften Stufe b ruht jedes   Eindeckstück a   auf dem hinteren Ende der längeren Stufe des nächst   vorhergehenden Eindeckstückes   auf. Diese hinteren   Enden der   längeren Stufen liegen nicht mehr, wie beim Gegenstande des Stamm-Patentes, 
 EMI1.3 
 Anordnung bezweckt, die   Eindeckstücke   a gegen die Unterflächen der   Ziege ! andrücken   und in dieser Stellung befestigen zu können. Dies geschieht in der Weise, dass die Ein- 
 EMI1.4 
 und sodann je ein Steg d in entsprechender Höhe an der Latte c untergeschoben und festgenagelt wird.

   Die Stege d sind bei ihrer   Ausführungsform   gemäss Fig. 2 Flacheisen, deren oberes Ende dem Querschnitt   der Eindeckstücke entsprechend   ausgeschnitten ist. In diesem Falle findet eine feste Verbindung der Zungen b mit den Stegen, somit auch der Eindeckstücke mit den Latten nicht statt. In Fig. 3 und 4 hingegen ist eine   Ausführungs-   form der Stege d dargestellt, die eine feste Vorbindung der   Eindeckstücke mit   den Latten   ermöglicht..   Das hintere Ende. der langen Stufe der   Eindeckstücke a   weist hiebei einen nach aussen umgebogenen Rand e auf, in den ein dem Querschnitte der Unterlage entsprechendes Stück f, das an den eigentlichen Steg d fest angeschlossen ist, eingeschoben wird. 



   Ausser diesem nach aussen umgebogenen Rand e ist nach innen ein ebensolcher Rand   9   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Eindeckiittlekes in   gleicher Weise zu verbinden, indem diese Zunge b in die ans den Rändern 9 gebildete Führung eingeschoben wird. Über den Zungen b sind geeignet geformte Greifer A an den Eindeckstücken a vorgesehen, die, über die Pfannen geschoben, deren Abheben durch Wind verhindern. 



   In Fig. 5 ist ein   Eindockstück   dargestellt, das seinem Querschnitt nach von dem soeben beschriebenen dadurch abweicht, dass es sowohl auf der langen als auch auf der kurzen Zunge   Hob ! rippen t   und j aufweist. Diese Rippen dienen dazu, die Eindeckstücke ohne besonders anzuordnende Führungen aneinander zu befestigen. Es wird nämlich jede Rippe j der kürzeren Zunge b über eine Rippe i am hinteren Ende der längeren Zunge aufgeschoben. 



  In diesem Falle weist der Steg d einen der Hohlrippe i entsprechend ausgebildeten Kopf k auf, der in diese Hohlrippe in Richtung der Längsachse. des Eindeckstückes eingeführt wird. 



   In Fig. 7 ist im Querschnitt eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die Rippen nach unten liegen. Diese Ausführungsform empfiehlt sich besonders in Fällen, wo die Pfannen ohne Dichtungsmaterial, Mörtel oder dgl, verlegt werden, was infolge der   Möglichkeit   der Anpressung der Unterlagen gegen die Unterseite der Pfannen und infolge der damit erzielten Dichtigkeit tunlich erscheint. 



   Fig. 8 zeigt einen Steg   fi,   der die Greifer h zum Festhalten der Dachpfannen aufweist. Diese Vorrichtung kommt dann zur Verwendung, wenn die Eindeckstücke weder die Hohlrippen der Fig. 5,6 und 7, noch die Führung e    und. 9   der Fig. 4 erhalten. In diesem'Falle werden die kürzeren Teile b der Eindeckstücke nur auf die hinteren Enden der längeren Teile a aufgelegt. Durch die lotrechten Teile der Greifer h wird dabei ein seitliches Verschieben der beiden Eindeckstücke gegeneinander verhindert, durch ihre wagerechten Teile die Dachpfannen samt den Eindeckstücken an der Lattung gehalten. 



    Der umgebogene   Teil   l   des Steges d ist genügend elastisch, um ein festes Anpressen der beiden Pfannen an die Greifer h zu ermöglichen. 



   Es ist ersichtlich, dass diese Vorrichtungen bauliche Abänderungen erfahren können, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird. Ebenso können die Eindeckstücke bei entsprechender Gestaltung auch für andere Ziegel als für Dachpfannen Anwendung finden und bilden auch für diese eine gute Abdichtung und Abführung des eindringenden oder an der Unterseite der Ziegel auftretenden Schwitzwassers. Es ist ersichtlich, dass die aneinander gefügten Unterlagen gewissermassen eine Wasserrinne vom First bis zur Traufe bilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Abdichten von Pfannen dächern nach Patent Nr. 13841, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mehr unmittelbar auf den Latten, sondern auf an diesen in verschiedener Höhenlage zu befestigenden Stegen aufruhenden Eindeckstücke vom First bis zur Traufe miteinander verbunden sind, wobei durch an den Eindeckstücken oder den Stegen vorgesehene, die Dachpfannen festhaltende Greifer die Sicherung der Pfannen gegen Windabhub erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Enden der Eindeckstücke (a) mit umgebogenen Falzen (g) zur Aufnahme der vorderen Enden (b) der darüber liegenden Eindeckstücke versehen sind.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dass die Eindeckstücke (a, b) an der oberen oder unteren Seite mit Hohlrippen (i und j) ver- sehen sind und dass zwecks Verbindung der Eindeckstücke die Rippen der übereinander liegenden Eindeckstücke ineinander geschoben sind.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (d) an der Oberkante zum Unterstützen der Eindeckstücke Ansätze (f) von muldenförmigem Querschnitt erhalten, die in an den Eindeckstücken angeordnete Einscbiebefalze (e) geschoben, eine lösbare Verbindung der Eindeckstücke mit den Dachlatten vermitteln.
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (d) an der Oberkante entsprechend der Rippenbildung der Eindeckstücke gestaltet sind und demnach entweder mit einem Kopf in die nach oben ragende Rippe eingreifen oder mit einer entsprechenden Aussparung die nach unten ragende Rippe umfassen.
    G. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (h) an dem Steg (d) vorgesehen sind, um gleichzeitig die Pfannen festzuhalten und das seitliche Verschieben der Eindeckstücke gegeneinander zu verhindern.
AT20130D 1903-01-14 1903-02-21 Einrichtung zum Abdichten von Pfannendächern. AT20130B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE151738D 1903-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT20130B true AT20130B (de) 1905-05-25

Family

ID=5674663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT20130D AT20130B (de) 1903-01-14 1903-02-21 Einrichtung zum Abdichten von Pfannendächern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT20130B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2846025C2 (de)
DE69925460T2 (de) Dacheindeckung für gebäude mit aus kunststoffharz geformten elementen
DE19510094A1 (de) Blechdachsystem
DE2034342A1 (de) Metalldachdeckung
DE151738C (de)
DE2508157A1 (de) Metalldachkonstruktion
DE3509077A1 (de) Klammer zur befestigung von dacheindeckungselementen
AT20130B (de) Einrichtung zum Abdichten von Pfannendächern.
DE2118981A1 (de) Halterung für Blendenprofile zur Kantenabdeckung von Dächern
EP2392746A1 (de) Gebäude-Paneel
DD295203A5 (de) Unterdach fuer mit dacheindeckungsplatten eingedeckte daecher
DE2659788A1 (de) Dachraumluefter
DE202011102837U1 (de) Rhomboidförmige Dach- oder Fassadenplatten aus Blech
DE2727289A1 (de) Gebaeudeverkleidung
CH632040A5 (en) Ventilating device for roofs
AT143062B (de) Dachdeckung.
CH661086A5 (de) Auflagekoerper fuer dacheindeckungsplatten.
DE3318608C2 (de)
DE2348867C2 (de) Zweiteiliges Profil zur Befestigung einer Eindeckung
DE879762C (de) Dachplatte, vorzugsweise aus Aluminium
DE2653312A1 (de) Dachdeckung
AT40490B (de) Einrichtung zur Sicherung von Falzziegeln gegen das Abheben durch den Wind.
AT148862B (de) Dachziegel.
DE126087C (de)
EP1039064A2 (de) Dacheindeckungselement zur Gewinnung von Energie aus Sonneneinstrahlung