AT20083B - Schalthebel für Azetylenentwickler mit selbsttätigem Karbideinwurf. - Google Patents

Schalthebel für Azetylenentwickler mit selbsttätigem Karbideinwurf.

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AT20083B
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Giuseppe Rocco
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Giuseppe Rocco
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalthebel für Azetylenentwickler mit selbsttätigem Karbideinwurf. 



   Vorliegende Erfindung hat einen Schalthebel für Azetylenerzeuger mit selbsttätig geregelter Einführung von Karbidpatronen in das Wasser zum Gegenstande. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht, welche die Anordnung des Schalthebels an einem Azetylenerzeuger veranschaulicht. Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Schaltvorrichtung. 



   Im Deckel des Gaserzeugers 1 ist eine senkrechte Welle 15 gelagert, welche einen im Oberteil des Gaserzeugers   untergebrachten Kranz   von Karbidkörben trägt, deren jeder, sowie er bei der Drehung der Welle 15 gegen einen im Gaserzeuger festen Anschlag trifft, in das unterhalb des Karbidkrobkranzes befindliche Wasser entleert wird. 



   Das hiodurch entwickelte Azetylen kann einerseits durch rohre 52 mit Hahn 42, Rohr 35 und einen nicht gezeigten Reiniger und andererseits durch Rohr 44 nnd   Sieherheits-   ventil 45 in den Gasbehälter 2 mit Glocke 3 strömen. Auf der Achse 15 sitzt das Schaltrad 22, das durch   eine Klinke. 25 schrittweise gedreht wird. um   die Karl) idkörbe der Reihe nach in die Stellung zu bringen, in welcher sie in das Wasser entleert werden. 



   Die bisher beschriebenen Teile des Azetylenerzeugers sind nicht   Gegenstand   der Erfindung, sondern wurden um   des besseren Verständnisses der Wirkungsweise   des Schalthebelswegenerwähnt. 
 EMI1.1 
   gesunken   ist, trifft ein seitlicher Ansatz 28 dieser Stange zunächst auf einen Hebel 33, der bei 34 am oberen Schenkel des gabelförmig gestaltenten Armes 27 eines am Gas- 
 EMI1.2 
   durch   der Arm 25 des Hebels gedreht wird. Dies hat zur Folge, dass das   Schaltrad, 23   vorgeschaltet wird und sich daher die   Achse J ? 5   samt dem Kranz von   Karbidkörben   so weit dreht, dass ein Illit   Karbidpatronen beschickter Korb sich   in das Wasser des   Gaser/. eugcrs   entlert. 



   Es wird Gas entwickelt, die Glocke 3 hebt sich und damit auch die   Stange *29   ; der Ansatz 28 der letzteren trifft dabei zunächst auf das äussere Ende des Hebels 33 am 
 EMI1.3 
   Hebels   27 über den ansatz 28 gestellt hat, hebt ihn, bis sein inneres Ende sich gegen   einen   Anschlag 54 am oberen Gabelarm legt und dann erst dreht der Ansatz 28 den Arm 27 so weit empor, bis dieser Ansatz am Hebel 33   vorbeigteiten kann. Der Arn) 27   ist dann in die Ausgangslage zurückgekehrt und mit   ihm     auch   der Arm 23, das Schallrad 22 bleibt aber stehen, da es in der   gebräuchlichen   Weise durch eine   Gegenklinke     gegen Rückdrehung   gesichert ist.

   Bei fortgesetztem   Gasverbrauch   sinkt die Glocke und das vorstehend beschriebene Spiel wiederholt sich, wobei die Karbidpatrone des nächsten Korbes in das Wasser im Gaserzeuger fällt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die vorstehend beschriebene Antriebsvorrichtung für das Schaltwerk ist somit zwang-   läufig,   gestattet aber gleichwohl dem Schaltrad jedesmal nur um einen Schritt vorzugehen,   gloichgiltig   wie hoch die Glocke steigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schalthebel für Azetylenerzeuger mit selbsttätig geregelter Einführung von Karbidpatronen in das Wasser, bei welcher die Karbidpatronen von in einem Kranz um eine Welle (15) angeordneten Körben getragen werden und diese Welle durch die Auf-und Abwärtsbewegung der Gasbehälterglocke unter Vermittlung eines am Gaserzeuger ein- gelenkten Schalthebels (27, 25) vorgeschaltet wird, von dem ein Arm (25) an der Schaltklinke (23) angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel des gegabelten Armes am äusseren Ende einen Hebel (33) trägt, dessen Aufwärtsdrehung durch einen Anschlag am oberen Gabelschenkel begrenzt ist, so dass beim Niedergehen der Gasbehälterglocke ein an dieser stellbar befestigter Anschlag (28)
    erst beim Auftreffen auf den unteren Gabelarm den Hebel (27, 25) nach abwärts dreht und damit das Schaltrad vorschaltet, während beim Emporsteigen der Gasglocke der Anschlag (28) auf das äussere Ende des Hebels (33) wirkend, den Hebel (27, 25) empordreht, bis er vom letzteren Hebel (33) abgleitet, zum Zwecke, den Ausschlag der Klinke vom Hub der Gasbehälterglocke unabhängig zu machen. EMI2.1
AT20083D 1902-08-12 1902-08-12 Schalthebel für Azetylenentwickler mit selbsttätigem Karbideinwurf. AT20083B (de)

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