AT200773B - Federanordnung zum Ausgleichen des Gewichtes eines Schiebefensterflügels - Google Patents

Description

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  Federanordnung zum Ausgleichen des Gewichtes eines Schiebefensterflügels 
Bei Vorrichtungen bekannter Art zum Ausgleichen des Gewichtes eines Schiebefensterflügels mit einer bei Bewegung desselben angetriebenen Welle, die eine mit ihr starr verbundene Büchse sowie eine zweite, um sie drehbare und an ihr entlang bewegliche Büchse trägt, die untereinander durch eine press- gewickelte Schraubenfeder verbunden sind, erfolgt die Verbindung der Federenden mit den Büchsen durch
Einführung der   abgewinkeltenEnden   der Feder in Bohrungen der Büchsen. Diese abgewinkelten Federenden sind hochbeansprucht und daher bruchgefährdet.

   Eine andere Befestigung der Federn an der Büchse besteht   in Schraubengängen   in letzteren und entsprechenden Muttern, in deren Gewinde die Schraubenfedernenden einpassen müssen, so dass bei erforderlicher anderer Schraubenfederstärke andere Gewinde eingeschnitten werden müssen. was begreiflicherweise unwirtschaftlich ist. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäss die Federanordnung so getroffen, dass den Endwindungen der   Schraubenfedernzugeordnete   Verlängerungen an den beiden Büchsen rillenfreie Oberfläche besitzen und von diesen Endwindungen, deren Innendurchmesser ungefähr gleich dem Aussendurchmesser der Verlängerungen ist, unter Reibungsschluss umfasst sind. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in einem Längsschnitt veranschaulicht. 



   Am unverschiebbaren Fensterflügel 2 sind in einem Rohrgehäuse 1 Büchsen 3, 3 sowie eine drehbare Welle 4 mit an ihren Enden aufgekeilten Zahnrädern 5 untergebracht, die in Zahnstangen 6 des anzuhebenden Fensterflügels eingreifen. Die in der Zeichnung linke Büchse 3 ist in beliebiger Weise mit der Stange 4 starr verbunden, während die rechte Büchse ein Lager für die Welle 4 bildet und gegen Mitdrehen mit dieser in bekannter Weise, etwa durch einen Anschlag, gehindert, wohl aber entlang dieser Welle verschiebbar ist. 



   Beide Büchsen sind mit einer angedrehten halsartigen Verlängerung 8 versehen, deren Aussendurchmesser dem Innendurchmesser der pressgewickelten Schraubenfeder 7 so angepasst ist, dass deren Endwindungen die Verlängerung 8 knappest umschliessen. Wird die Feder gespannt, verengen sich diese Windungen immer mehr und sind infolge Reibung festgehalten. Durch die Verwendbarkeit einer zylindrischen Verlängerung und die Anpressung der Federendwindungen entfällt das vorerwähnte Einarbeiten eines der Federsteigung entsprechenden Gewindes an der Büchse bzw. deren Verlängerung. 



   Die Enden der Feder sind zweckmässig wohl auch bei 9 abgewinkelt und in eine Bohrung der Büchse 3 eingeführt, haben aber praktisch keine Kräfte aufzunehmen, weil die Feder schon durch die Reibung an der Verlängerung unverrückbar festgehalten ist. 



   Zwischen der in der Zeichnung rechts dargestellten Büchse 3, in welcher sich die Welle 4 dreht, und der Nabe 10 des Zahnrades 5 ist, wie bekannt, ein Abstand vorgesehen, damit sich das Zwischenstück bei Spannung und Verlängerung der Feder 7 verschieben kann, ohne auf den Antriebsmechanismus 10,5, 6 zu stossen und dessen Bewegung zu erschweren. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Federanordnung zum Ausgleichen des Gewichtes eines Schiebefensterflügels mit einer bei Bewegung desselben angetriebenen Welle, die eine mit ihr starr verbundene Büchse sowie eine zweite um sie drehbare und an ihr entlang beweglicheBüchse trägt, die untereinander durch eine pressgewickelte Schraubenfeder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass den Endwindungen der Schraubenfeder zugeordnete <Desc/Clms Page number 2> Verlängerungen (8) an den beiden Büchsen (3) rillenfreie Oberfläche besitzen und von diesen Endwindungen, deren Innendurchmesser ungefähr gleich dem Aussendurchmesser der Verlängerungen ist, unter Reibungsschluss umfasst sind.