AT200414B - - Google Patents

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AT200414B
AT200414B AT200414DA AT200414B AT 200414 B AT200414 B AT 200414B AT 200414D A AT200414D A AT 200414DA AT 200414 B AT200414 B AT 200414B
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AT
Austria
Prior art keywords
hollow shaft
tool carrier
tools
spindle
thread milling
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English (en)
Original Assignee
Maschinenfabrik Stahlkontor Weser G. M. B. H.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Maschinenfabrik Stahlkontor Weser G. M. B. H. filed Critical Maschinenfabrik Stahlkontor Weser G. M. B. H.
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Publication of AT200414B publication Critical patent/AT200414B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gewindefräsgerät 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewindefräs-   g : rät   zur Herstellung von Spindeln auf Drehbänken, bei dem eine die zu bearbeitende Spindel 
 EMI1.1 
 Hohlwelle vorgesehen ist, die gegenüber der sich langsam drehenden Spindel mit   grosser   Geschwindigkeit angetrieben wird.

   Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist der aus der Hohlwelle und den Fräswerkzeugen bestehende Fräskopf für sich in einem auf dem Support der Drehbank aufgesetzten Fuss gelagert und er wird von einem ebenfalls auf dem Support angebrachten Motor mittels eines Keilriemens in Umdrehungen ver- 
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 bei Flüssigkeitskühlung es sich nicht vermeiden lässt, dass die Flüssigkeit auf den Keilriemen spritzt, die Reibung des Keilriemen herabsetzt und diesen zum Rutschen bringt, so dass er nicht mehr das erforderliche hohe Drehmoment auf den Fräskopf übertragen kann. Die   Fräswerkzeuge   können sich dann festfressen, abbrechen und die teilweise be-   arbeit : : te   Spindel unbrauchbar machen. 



   Die Erfindung vermeidet all diese Mängel dadurch, dass die als Träger für das oder die Fräswerkzeuge dienende Hohlwelle Teil des Rotors und das Gehäuse des Gerätes Teil des Stators eines Elektromotors ist, der zweckmässigerweise in seiner Geschwindigkeit regelbar und vorzugsweise ein 
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 des Gehäuses gelagerte Hohlwelle, auf deren Vorderseite der Werkzeugträger aufgesetzt ist, ist das Blechpaket des Rotors aufgeschoben. Eine geeignete Flüssigkeitskühlung durch Kanäle, welche im Gehäuse angeordnet sind und deren Auslauf in 
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 sorgt dafür, dass das Gerät mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten kann und sichert eine lange Standfestigkeit der Werkzeugschneiden.

   Die Be- 
 EMI1.5 
 kannten   Gewindefräsgerät.  
Gemäss einem besonders vorteilhaften Ausfüh- rungsbeispiel der Erfindung ist der Werkzeugträger aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt und bei innerhalb der Hohlwelle verbleibender Spindel von der Hohlwelle abnehmbar. 



   Durch eine geeignete Tragvorrichtung für den die Hohlwelle mit den Werkzeugen tragenden Motor kann das ganze Gerät auf die jeweilige Spitzenhöhe der Drehbank und auf die gewünschte Steigung des Gewindes eingestellt werden. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt im Axialschnitt durch den Motor und die Hohlwelle ein Ausführungsbei- 
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 träger. Fig. 2 zeigt im Axialschnitt ein bevorzugtes   Ausführungsbeispiel   mit geteiltem Werkzeugträger. Fig. 3 ist eine Vorderansicht auf den geteilten 
 EMI1.7 
 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 5. Fig. 5. ist eine Teildraufsicht und ein Teilschnitt längs der Linie C-D in Fig. 4. Fig. 6 ist eine teilweise Rückansicht auf das Traggestell und ein teilweiser Schnitt längs der Linie E-F in Fig. 4. Fig. 7 ist eine 
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 Grundplatte. 



   Nach Fig. 1 besteht der rotierende Teil des Gerätes aus der Hohlwelle   1,   auf welche der Werkzeugträger 2 mit den Werkzeugen 3 aufgeschraubt ist. Die Hohlwelle 1 trägt das Rotorblechpaket 4 des Elektromotors und ist mit Kugellagern 5 gelagert. Diese Kugellager 5 sind durch Dichtungs- 
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 setzt, welches das Blechpaket 8 und die Wicklung 9 des Stators des Elektromotors aufnimmt.

   Im Mantel 10 des Gehäuses 7 ist ein in einer Schrau- benlinie um den Umfang geführter Kühlkanal mit der Eintrittsöffnung 11 und der Auslassöffnung 12 angeordnet, in die je ein   Anschlussröhrchen   13   1 : -zw.   14 eingeschraubt ist, von denen das erstere zum Anschluss der Zuführungsleitung 29 für die Kühlflüssigkeit dient, während auf das zweite eine Leitung 16 aufgesteckt ist, die in einer auf die 
 EMI1.10 
 

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 Ring 18 versehen, auf welchen eine Kunstglasplatte 19 mittels Schrauben befestigt ist. Die Leitung 16 führt durch eine öffnung 20 der Kunstglasplatte und ist an dieser in geeigneter Weise, zum Beispiel durch Festklemmen, in der öffnung 20 befestigt.

   Mit 15 sind zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Motorgehäuses angebrachte Zapfen angedeutet, mit denen der Motor von der in Fig.   4-7   dargestellten Tragvorrichtung getragen wird. 
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 digkeiten einstellbar ist, kann die Umlaufzahl des
Gerätes und damit die Schnittgeschwindigkeit dem Durchmesser bzw. dem Werkstoff der zu bearbei- tenden Spindel angepasst werden. Der Elektromotor ist so stark, dass das Gewinde in einem Durchgang auf volle Tiefe geschnitten werden kann. 



   Bei   dem Ausführungsbeispiel   nach Fig.   l   bestehl : der   Werkzeugträger   ebenso wie bei bekannten Gewindefräsgeräten mit einer die zu bearbeitende Spindel umfassenden und den Werkzeugträger tragenden angetriebenen Hohlwelle aus einem ungeteilten, auf der Hohlwelle befestigten Ring. Zum Auswechseln des Werkzeugträgers muss hiebei zunächst wie bei den bekannten Geräten die Spindel aus der Hohlwelle entfernt werden, indem man die Hohlwelle mit dem Werkzeugträger bis über die Reitstockspitze zurückführt und die Spindel dann ausspannt.

   Wenn das Auswechseln des Werkzeugträgers während des Bearbeitens einer Spindel wegen Stumpfwerden der Werkzeuge erforderlich   in :,   ist es hiebei selbstverständlich nicht möglich, 
 EMI2.2 
 einen anderen mit scharfen Werkzeugen die Spindel und die Werkzeuge genau in die gleiche gegenseitige Lage wie vorher zu bringen und bei der Weiterbearbeitung der Spindel ergibt sich dann ein Fehler an der Stelle, wo die Bearbeitung unterbrochen worden war. 



   Man hat sich daher bisher so geholfen, dass man beim Stumpfwerden von Werkzeugen während des Arbeitsvorganges bei in Stellung bleibendem Werk- 
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    auswechselte und dieWerkzeugträger   wie bei einem mit mehreren Werkzeugen arbeitendem Schlagfräsgerät mehrere Werkzeuge trägt, die auszuwechseln sind, äusserst zeitraubend. 



   Diese Nachteile sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 behoben. 



   Die Teile 1-15 in diesen Figuren entsprechen den an Hand der Fig. l beschriebenen Teilen. Jedoch ist der Werkzeugträger 2 hier nicht unmittel- bar auf die Hohlwelle aufgeschraubt, sondern auf einem auf dem vorderen Ende der Hohlwelle 1 aufgeschraubten Haltering 21   mittels 1mbusschrau-   ben 22 befestigt. Der Werkzeugträger 2 besteht aus zwei Hälften 2a und 2b (Fig. 3) und ist längs der Linie 23 geteilt. Zur Entlastung der Befesti- 
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 also durch den Kragen 24 aufgenommen und entlasten damit die Schrauben 22 von diesen Kräften. 



  Die Werkzeuge 3 sind in Nuten des Werkzeugträgers eingesetzt und sie werden hierin durch keilförmige Haltestücke 25, die mittels Schrauben gegen die Werkzeuge angepresst werden, gehaltert. 



   Mit 26 ist die zu bearbeitende Spindel angedeutet, die bei ihrer Bearbeitung mit sehr niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, während der   Werkzeugträger   mit den Werkzeugen mit hoher Geschwindigkeit umläuft, wobei dann nacheinan- 
 EMI2.5 
 
Wenn während des Bearbeitens einer Spindel die Werkzeuge stumpf werden, wird der Werkzeugträger durch Lösen der Imbusschrauben 22 von dem Haltering 21 abgenommen und durch einen anderen Werkzeugträger, der inzwischen schon vorbereitet worden ist, ersetzt. Die Einstellung der Werkzeuge im Werkzeugträger erfolgt ausserhalb der Maschine, beispielsweise mittels einer Lehre, die bei 27 angedeutet ist. 
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 ersetzt werden, dessen Werkzeuge beispielsweise mittels einer Lehre bereits genau in die richtige 
 EMI2.7 
 

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 EMI3.1 
 
7men 119 und 120 des Trägers 118 eingesetzt.

   Das Vorderende 125 der Tragarme 119 und 120 ist geteilt und als Klemmvorrichtung ausgebildet. 



  Durch Anziehen der Schraube 126 werden die Zapfen des polumschaltbaren Motors, nachdem dieser durch Verschwenken um eine horizontale 
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 ist, festgeklemmt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Gewindefräsgerät mit einer die Spindel um- 
 EMI3.3 
 Teil des Stators eines in seiner Geschwindigkeit einstellbaren, vorzugsweise eines polumschaltbaren Kurzschlussläufermotors ist.

Claims (1)

  1. 2. Gewindefräsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die in Kugellagern (5) im Gehäuse lagernde Hohlwelle (1) das Blechpaket (4) des Rotors aufgeschoben und an der Vorderseite der Werkzeugträger aufgesetzt ist.
    3. Gewindefräsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator mit Kühlkanälen ausgestattet ist, deren Auslauf (12) EMI3.4 4. Gewindefräsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger durch eine durchsichtige Kunstglasplatte (19) abgedeckt ist.
    5. Gewindefräsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (2) aus zwei oder mehr Teilen besteht (2a, 2b) und bei innerhalb der Hohlwelle (1) verbleibender Spindel von der Hohlwelle abnehmbar ist. EMI3.5
AT200414D 1956-06-16 1957-06-12 AT200414B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200414T 1956-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT200414B true AT200414B (de) 1958-11-10

Family

ID=29556377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT200414D AT200414B (de) 1956-06-16 1957-06-12

Country Status (1)

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AT (1) AT200414B (de)

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