AT200185B - Kohleschleifstück erhöhter Biegefestigkeit für Stromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge - Google Patents

Description

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  Kohleschleifstück erhöhter Biegefestigkeit für
Stromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge 
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 Abnutzung des Schleifstückes eine Beschädigung der Fahrleitung zu vermeiden, jedoch handelt es sich in diesem Fall um eine ganz andere technische Massnahme als im vorliegenden Fall. Während in dem bekannten Fall die Kunstharzfassung die Metallfassung ersetzen soll, wird in vorliegendem Fall der untere Teil der Schleifleiste selbst, der bisher ebenfalls aus Kohle bestand, durch Kunststoff ersetzt. Eine Fassung oder Armatur ist hier nicht erforderlich, da die Schleifleiste durch die eingelegten Spanndrähte gegen Durchbiegung geschützt wird. 



   Gegenüber dem bekannten Schleifstück besitzt das erfindungsgemässe Schleifstück einmal den Vorteil, dass es ein wesentlich geringeres Gesamtgewicht aufweist, da der Querschnitt der Schleifleiste nur zum Teil aus Kohle besteht und keine Fassung erforderlich ist, und zum andern besitzt es infolge der 
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 harzfassung in keiner Weise   bewährt,   denn es sind nach wie vor Metallfassungen entwickelt und angewandt worden. 



   In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele im Querschnitt dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein Kohleschleifstück mit einem an der flachen Unterseite des Kohleteils a aufkondensierten Kunststoffteil b. An der Unterseite des Kohleteils a sind hierbei mehrere Rillen c angeordnet, in die   die Spanndrähte   d eingelegt und beispielsweise durch den Kunststoffteil b kraftschlüssig mit der Kohle verbunden sind ; sie können aber auch zuerst vergossen und dadurch verkittet werden und der Kunststoffteil nachträglich aufkondensiert sein. 



   Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Kohleschleifstück mit einem an der Unterseite des Kohleteils a aufkondensierten Kunststoffteil b. An die Unterseite des Kohleteils a sind hierbei mehrere   Längsrippen     f angearbei-   tet oder angepresst, um die Haftfläche zwischen Kohle und Kunststoff zu erhöhen. Die Rillen c für die Aufnahme der Spanndrähte d sind zwischen den Längsrippen   f am   unteren Rand des Kohleteils a angeordnet. Auch hier sind die Spanndrähte d entweder durch den Kunststoffteil b kraftschlüssig mit der Kohle verbunden oder bereits vor Aufbringung der Schicht durch eine Vergussmasse in den Rillen befestigt. 



   Fig. 3 stellt wiederum ein Kohleschleifstück mit einem an der Unterseite des Kohleteils a aufkondensierten Kunststoffteil b dar. Auch hier sind an der Unterseite des Kohleteils a mehrere Längsrippen f angearbeitet oder   angepresst, um die Haftfläche   zwischen Kohle und Kunststoff zu vergrössern. Die Spanndrähte d sind hier jedoch in dem Kunststoffteil b selbst eingelagert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Kohleschleifstück erhöhter Biegefestigkeit für Stromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge mit lose oder verkittet eingelegten Spanndrähten mit oder ohne Vorspannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthöhe des Schleifstückes im Mittelquerschnitt zu etwa 75 % aus Kohle besteht und der restliche untere Teil aus Kunststoff, wobei die Spanndrähte entweder im Kunststoff eingelagert oder durch ihn in Nuten des Kohleteiles festgehalten sind.